Vom Nebel in die Sonne
Zum Jahreswechsel auf den Goasbichl
Zum Jahreswechsel unternehmen Gigi und ich traditionell eine Wanderung. Diesmal fahren wir ins graue Rabenstein, wo wir das Auto weiter oben abstellen. Ja es stellt sich als richtig heraus, denn nach wenigen Metern kommen bereits die ersten Sonnenstrahlen durch. Zuerst marschieren wir zum Gipfelkreuz, danach steige ich noch auf einen ausgesetzten Felsklotz namens Spitzmauer und werde belohnt. Unter mir ein dickes Nebelmeer, nur der Ötscher ragt als kleine Insel heraus, eine fantastische Stimmung. Weil‘s so schön warm ist, lassen wir uns auf der Gipfelwiese lange sonnen und kehren dann in der Josef-Franz-Hütte ein. Heute belohnen wir uns mit „Schutzengerln“, das sind geselchte Bratwürstel, die wir selten, aber gerne essen. Einige Besucher erkennen mich als Regionaut und freuen sich über meine Wanderbeiträge.
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