Gletscherschliff St. Koloman

Beiträge zum Thema Gletscherschliff St. Koloman

Peter Sturm aus Bad Vigaun ist begeisterter Hobbygärtner.
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Netzwerk Natur im Garten
Bevölkerung entdeckt immer mehr die "Natur im Garten"

Das Netzwerk „Natur im Garten“ setzt sich seit drei Jahren für mehr Artenvielfalt im Grünraum ein. Dies richtet sich vor allem an die Bevölkerung und ihre Gärten sowie Grünanlagen. TENNENGAU. Die wichtigsten Kriterien sind dabei der Verzicht auf Torf, chemisch-synthetische Dünger sowie Pestizide. Mit der Verwendung regionaler und ökologisch wertvoller Pflanzen fördert man die heimischen Insektenarten und schafft ideale Futterquellen und Lebensbedingungen sowie strukturreiche Lebensräume. Dazu...

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Die Tümpel am St. Kolomaner Gletscherschliff ist ein beliebter Laichplatz für Kröten und Bergmolche. Winfrid Herbst vom Naturschutzbund Salzburg weiß, dass die Laichplätze in Salzburg immer weniger werden.
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Die gefahrvolle Reise der Amphibien

In den ersten wärmeren Frühlingsnächten machen sich Kröte, Frosch und Co auf den Weg zu ihren Laichplätzen. Wer sein Ziel erreicht, hat Glück, doch diese Wanderung ist nicht die letzte Gefahr auf dem Weg zur erfolgreichen Nachkommenschaft. Die milden Temperaturen locken Amphibien aus ihren Winterquartieren. Kröte, Frosch und Co haben ihre angestammten Laichplätze zum Ziel und lassen sich auch von stark befahrenen Straßen nicht von ihrem Weg abbringen, denn der Weg zur einstigen Geburtsstätte...

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"Gletscherturm" soll das imposante Bauwerk heißen, mit dem "Tanzboden" darunter und der Holzrampe und -brücke als Zugang. | Foto: Architekt Dietmar Kaden
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Ein Holzturm statt Mammuts

Um mehr Besucher zum Gletscherschliff zu locken, plant St. Koloman ein tolles Holz-Projekt. ST. KOLOMAN (tres). Der St. Kolomaner Gletscherschliff entstand vor 50.000 - 10.000 Jahren und wurde im Zuge des Ausbaus der St. Kolomaner Landesstraße (bei km 5,2) entdeckt. Vor 22.000 Jahren war das Salzachtal vom Salzach-Gletscher erfüllt, der im Gebiet St. Koloman bis auf eine Höhe von 1.500 Meter reichte. Das heutige Areal des Gletscherschliffs war damals von 700 Metern Eis bedeckt, welches sich...

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Der Gletscherschliff in St. Koloman wurde im Zuge des Ausbaues der St. Kolomaner Landesstraße (bei km 5,2 freigelegt). Es ist eine 5 m hohe Böschung aus Barmsteinkalk, die Sohle besteht aus Oberalmer Mergelkalk. Entstanden ist er vor ca. 50.000 - 10.000 Jahren. Er ist das größte derartige Gebilde in dieser Seehöhe Salzburgs. | Foto: Archiv

Keine Riesen-Mammuts beim Gletscherschliff

ST. KOLOMAN (tres). Der St. Kolomaner Gletscherschliff (er entstand vor 50.000 - 10.000 Jahren) wird ein kleineres Projekt als ursprünglich geplant. Bgm. Willi Wallinger will nun doch keine überdimensionalen Mammuts aufstellen lassen: „Das ist momentan finanziell nicht drin. Wir werden lediglich eine Info-Tafel errichten lassen, wie der Schliff entstand, einen Parkplatz und dort auf unsere anderen Sehenswürdigkeiten hinweisen.“ So will die Gemeinde mehr Besucher anlocken.

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