Stadthistoriker Karl A. Kubinzky meint: Den Grazer Brücken fehlt es an Inspiration!
Funktionalität zähle heute mehr als Ästhetik. Kreative Ideen wären vorhanden, es hapert aber am Geld. Für viele Grazer, wie auch für Touristen und Pendler, ist es das Selbstverständlichste überhaupt: Tag für Tag benutzen sie eine der Grazer Brücken, um vom Westen in den Osten und umgekehrt zu gelangen, zur Arbeitsstätte zu fahren, um einzukaufen oder Freunde zu besuchen. Was dabei aber auffällt: Alles, was die Mur quert, kommt relativ uninspiriert und schmucklos daher. Kein Vergleich zu...