heraldik

Beiträge zum Thema heraldik

Foto: Gemeinde Zederhaus

Das Wappen der Gemeinde Zederhaus

ZEDERHAUS (pjw). Der Schild wird schräg geteilt von einer Zederhauser Prangstange. Oben zu sehen ist der Hl. Johannes der Täufer, unten abgebildet ist ein Adler-Flaumfeder. Die Prangstange und die Figur des Heiligen sind Symbole für die Geschichte und das Brauchtum der Gemeinde. Bekannt wurde die Gemeinde durch das Wandergewerbe der Schweineschneider, deren Berufs- und Standeszeichen die Flaumfeder des Adlers war.

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Foto: Marktgemeinde Tamsweg

Das Wappen der Marktgemeinde Tamsweg

TAMSWEG (pjw). Am 17. Jänner 1587 wurde das Siegel durch Landesfürst Erzbischof Georg von Küenburg verliehen. Vermutungen wurden wohl angestellt, wie es zum Wappenbild kam, doch mangels schriftlicher Aufzeichnungen wurde keine befriedigende Erklärung gefunden. Ein ähnliches Bild führte in ihrem Siegel die Familie Gams, die den Zehenthof in Lessach von 1571 bis 1833 betrieben hatte.

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Foto: Gemeinde Unternberg

Das Wappen der Gemeinde Unternberg

Aus der Legende: König Heinrich II. schenkte 1003 Erzbischof Hartwig von Salzburg Eigengut im Lungau, mit der Auflage, dass dieses nach dessen Tode an das Kloster Nonnberg fallen würde. In Unternberg lag dann auch der Hauptbesitz des Frauenstiftes. Daher sollen die Krone im Wappen an die königliche Schenkung, die drei Kugeln – eine Übernahme vom Stiftswappen – an die ehemalige Grundherrschaft erinnern; Schlägel und Eisen an den einst blühenden Bergbau. Der silberne Wellenbalken versinnbildlicht...

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Das Wappen wurde der Gemeinde Tweng am 11. Juni 1970 verliehen. | Foto: Gemeinde Tweng

Die Bedeutung des Twenger Wappens

TWENG (pjw). In einem durch schmalen silbernen Schrägrechtsbalken geteiltem Schild, oben in Grün, ist am Twenger Gemeindewappen die Trophäe eines silbernen Zwölfenders abgebildet. Dies weist auf die Bedeutung der Kommune als Jagdgebiet hin. Unten in Rot zu sehen ist ein silbernes sechsspeichiges Wagenrad, welches auf die Lage der Gemeinde an der Radstädtertauernstraße hinweist.

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Das Wappen wurde der Gemeinde Thomtal am 23. Juli 1975 verliehen. | Foto: Gemeinde Thomatal

Symbole weisen auf die Geschichte hin

THOMATAL (pjw). Das Thomtaler Wappen zeigt auf blauem Schild einen grünen Dreiberg und einen silbernen, runden Schmelzofen, aus dem oben drei Flammen lodern. Der Dreiberg steht für den von den Römern benützen Weg über die Laußnitzhöhe an dessen Beginn Mauerreste der 1147 urkundlich erwähnten Burg Leonstain erhalten sind. Der Hochofen erinnert an den Eisenbergbau im Bundschuhtal, der von der Familie Jocher seit Beginn des 16. Jahrhunderts betrieben wurde.

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