heraldik

Beiträge zum Thema heraldik

Kunstprojekt für neues Wappen: Bezirksvorsteher Wilfried Zankl mit seiner Vize Barabara Marx (beide SPÖ) mit Manuel Gras vom Red Carpet Art Award. | Foto: BV 12
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Kunstprojekt in Meidling
Ein neues Wappen wird gesucht

Gesucht wird ein neuer heraldischer Entwurf für den Zwölften. Das Kunstprojekt soll aber das bestehende Wappen nicht ersetzen. WIEN/MEIDLING. Untermeidling, Gaudenzdorf, Hetzendorf, Obermeidling und Altmannsdorf: Diese fünf Teile bilden Meidling. Im Bezirkswappen werden diese Grätzel bildlich dargestellt. Doch wer weiß genau, wofür welcher Teil steht? "Die Wappen erzählen spannende Geschichten", so Manuel Gras vom Red Carpet Award. "In den Bildern stecken Märchen, Fabeln und vieles mehr", zeigt...

  • Wien
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  • Karl Pufler
Wappen der Gemeinde Schwangau
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Der Schwan - Wappen oder Totemtier?

Die Tatsache, dass der Schwan zum Namensgeber und Wappentier der Ritter von Schwangau geworden ist, ist bisher nur sehr wenig gewürdigt worden. Noch bevor die Schwanenrittersage sich in Europa verbreitet hat, wählen die Ritter von Schwangau den Schwan zu ihrem Wappentier. Es stellt sich die Frage, ob dieser Wahl nicht nur heraldische Gründe sondern die Vorstellung von einem Totem-Tier zugrunde liegt. Heraldisch bedeutet der Schwan Vollkommenheit, Schönheit und Anmut. Es stellt auch Reinheit,...

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  • Elisabeth Wintergerst

Das Wappen der Gemeinde Weißpriach

WEISSPRIACH. Das Weißpriacher Wappen wurde der Gemeinde Weißpriach urkundlich am 30. November 1970 von der Salzburger Landesregierung unter dem damaligen Landeshauptmann, Dr. Lechner und dessen Stellvertreter, Steinocher verliehen. Wappen-Beschreibung: Gespaltenes Schild, rechts in Gold, linkshin eine halbe und zwei ganze schwarze Spitzen; links ledig schwarz. Es handelt sich um das etwas variierte Wappen der Herren von Weißpriach, die 1570 mit Hans von Weißpriach, Freiherrn von Kobelsdorf,...

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Foto: Gemeinde Ramingstein
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Das Wappen der Gemeinde Ramingstein

Im weiß-rot geteilten Schild ein auf weißem Fels stehender schwarzer Rabe: für die Verleihung am 18. Juli 1946 war maßgebend, dass die Burg Ramingstein (heute Burg Finstergrün) bereits im 12. Jhd. urkundlich erwähnt wurde. Das Wappen wurde in dieser Form gewählt, um an das Geschlecht der Rabenstein zu erinnern, die einst vermutlich im Besitz der Burg waren. Der dargestellte weiße Stein zeigt den vorkommenden Marmor, der früher hier abgebaut wurde.

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Foto: Marktgemeinde St. Michael im Lungau

Die Symbole im Wappen von St. Michael

ST. MICHAEL. Das Wappen der Marktgemeinde St. Michael: auf einem grünen Berg steht der weiß gekleidete Erzengel Michael mit ausgebreiteten Flügeln. In der rechten Hand hält er das Flammenschwert, in der linken Hand eine goldene Waage. Das Flammenschwert symbolisiert das seit dem Jahr 1416 bestehende Marktrecht und die goldene Waage das jüngste Gericht.

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  • Peter J. Wieland
Foto: Gemeinde Unternberg

Das Wappen der Gemeinde Unternberg

Aus der Legende: König Heinrich II. schenkte 1003 Erzbischof Hartwig von Salzburg Eigengut im Lungau, mit der Auflage, dass dieses nach dessen Tode an das Kloster Nonnberg fallen würde. In Unternberg lag dann auch der Hauptbesitz des Frauenstiftes. Daher sollen die Krone im Wappen an die königliche Schenkung, die drei Kugeln – eine Übernahme vom Stiftswappen – an die ehemalige Grundherrschaft erinnern; Schlägel und Eisen an den einst blühenden Bergbau. Der silberne Wellenbalken versinnbildlicht...

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Das Wappen wurde der Gemeinde Thomtal am 23. Juli 1975 verliehen. | Foto: Gemeinde Thomatal

Symbole weisen auf die Geschichte hin

THOMATAL (pjw). Das Thomtaler Wappen zeigt auf blauem Schild einen grünen Dreiberg und einen silbernen, runden Schmelzofen, aus dem oben drei Flammen lodern. Der Dreiberg steht für den von den Römern benützen Weg über die Laußnitzhöhe an dessen Beginn Mauerreste der 1147 urkundlich erwähnten Burg Leonstain erhalten sind. Der Hochofen erinnert an den Eisenbergbau im Bundschuhtal, der von der Familie Jocher seit Beginn des 16. Jahrhunderts betrieben wurde.

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