Herbst

Beiträge zum Thema Herbst

Herbstmorgenlicht

Ich ging spazieren im Nebelkleid und tat mir selber am meisten leid.  Die Welt war feindlich und kalt und leer. Und ich war einsam -  das schmerzte sehr. Sie war gegangen, ich war allein... Da kam auf einmal der Sonnenschein. Er kam so plötzlich. Es war so schön. er bat den Nebel: er möge gehn. Das Blau des Himmels lag über mir. Die Vögel sangen nun kräftig hier. Sie sangen Lieder, sie klangen froh. Da ward im Herzen mir ebenso. Ich blieb ´ne Weile, genoss die Zeit, die Sonnenwärme, die...

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Foto: Helmuth Guggenberger sen.
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Herbstgedicht im Dialekt
"Herest auf da Oim"

"Herest auf da Oim" von Helmuth Guggenberger sen. aus Mittersill Hiatz is wieda stüh und stad auf da Oim. Dahi san d'Rössa, Kia und a de Koim. Fa de Manggei tuast nix hean und a nix segn, I moa, dass de scho im Wintaschlof legn. Doscht und do a kloans Blümelein Genießt den herrlichen Sonnenschein. Nit zan glaam, owa echt koa Schmeh, Da Enzian bliaht Mitte Oktowa, do drom auf da Heh'. A liabs kloans Bleamei - i ku's nit dakenna, Da Hansi tuats "Teddybären-Blume" nenna. Gestärkt durch de guate...

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Herbstzeichen: der Schulbeginn

Die Schule hat begonnen: der Herbst ist da! In aller Frühe versammeln sich die Kinder in Sommerbekleidung und manche wie im Winter an der Busstation. Auf ins neue Jahr! Die Tafelklässler mit viel zu großen Taschen stehen still und leise ganz am Rand. Daneben die Coolen, ein Smartphone in der Hand, modern mit offenen Bändern und schlampigen Laschen. Man sitzt, man steht, man kaut und schaut ins Leere. So mancher kaut lieber auf sein Telefon. Man spricht in einem Umgangston, als ob man in den...

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"Der Herbstnebel greift mit seinen Finger 
in den sterbenden Sommer." Die Schatten im Herbst werden länger. herbstliche Feuchtigkeit steigt von der Wiese auf. Die Mühlsturzhörner im Morgenlicht zeigen die tägliche Geburt an.
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Mehr Gewicht dem Gedicht: Herbst

Herbst Der Herbstnebel greift mit seinen Finger in den sterbenden Sommer. Wattepauschig liegt das Geschöpf aus Wassertröpfchen in den Ästen der Bäume, ziert Spinnennetze mit Wasserperlen.. Gibt dem morgendlichen Tag seine reiche Schönheit wieder, welche die Nacht ihm genommen hat. Es gibt zwei Arten von Stille: Die Stille des Todes, wo nichts sich mehr bewegt Und die Stille des Lebens, wo nichts mehr die Bewegung der Verwandlung aufhält. Ein kleiner Vogel sitzt auf einem dürren Ast, der ins...

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Der Seewaldsee im Herbst. | Foto: Georg Ackerer
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Mehr Gewicht dem Gedicht: "Herbst"

Herbst.  Herbst zieht ein in Wälder und Wiesen. Packt aus seine Farbpalette Rot-, Gelb, Braunnuancen und vieles mehr. Verschwenderisch übermütig, beginnt eine Beschaffenheit der malerischen Poesie. An manchen Tagen eingehüllt in Nebelschleier, ehrfurchtsvolle Andacht erweckt. Sonnenstrahlen des Tags noch wärmend, drängt uns die frühe Dunkelheit in die Stube . Holzscheite knistern im Ofen, trotz innerem Sträuben - die Jahreszeit nun etwas kühler beginnt. Um den Tisch versammelt die Familie sich...

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Und schon tauche ich
in mein Inneres ein.
In das Feuer, in den Wind.
In das stille Wasser meiner Seele.
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Mehr Gewicht dem Gedicht: Das Stille Wasser

Das  Stille Wasser An manchen Tagen reduziert sich alles. Besteht nur aus den angewendeten Sinnen. Achtsam zu sein, Schritt um Schritt im Takt des Atems. Sich selbst anzunehmen. Schön ist die Befindlichkeit, die nicht aufgibt Gedanke zu werden. So wird das Bewusstsein weit. Und schon tauche ich in mein Inneres ein. In das Feuer, in den Wind. In das stille Wasser meiner Seele. September 2017, Rudi Roozen Wo: Ritzensee Saalfelden, Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen

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Das Gedicht "Herbst"

Die folgenden Zeilen stammen von Roswitha Langmeier-Gruber aus Saalfelden Herbst Herbst zieht ein in die Wälder und Wiesen. packt aus seine Farbpalette, rot, gelb, braun Nuancen und vieles mehr. Verschwenderisch übermütig beginnt die Beschaffenheit der malerischen Vielfalt. An manchen Tagen eingehüllt in Nebelschleier, ehrfurchtsvolle Andacht erweckt. Sonnenstrahlen des tags noch wärmend, drängt uns die frühe Dunkelheit in die Stube. Holzscheite knistern im Ofen, trotz innerem Sträuben die neue...

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Dienstagmorgen um Acht

Aus dem Wolkengrau fallen feine Tropfen. Die Luft ist leicht und lau. Wir hören nicht das Klopfen. Wir sehen nicht sehr viel. Verschleiert sind die Wälder, verträumt die kahlen Felder... Alles wie im Spiel. Der Herbst, er inszeniert ein Schauspiel, Dienstagmorgen um Acht, als ob er spürt: man vergisst kurz die Sorgen.

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Gedicht "Zeit des Wandels"

Die folgenden Zeilen von Herbert Waltl aus Saalfelden erreichten die Redaktion per Post. Zeit des Wandels Das Herbstlaub fällt wie schütteres Haar von seinen müden Stämmen, es ist, als wollt' es uns die letzten Sommerfreuden nehmen. Doch in Veränderung steckt auch die Kraft, die immer wieder Neues schafft. Drum richte deinen Blick nach oben und lass und Gottes Werke loben. Und wenn wir es auch nicht verstehen, ER wird schon nach dem Rechten sehen. Gib deiner Seele freien Raum so wird sie sein...

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..FRÜHLING..

Du... sag wird dann wieder Frühling sein.. ..wenn mein Blick trifft, die schönsten Augen dein? Das ist das, was ich mich frag. Und wenn... ist er dann, so wie er war? -der Frühling - der F R Ü H L I N G - der n e u e FRÜHLING- Flüstert mir dein Mund, wie damals, mein Liebling.. ..wenn ich dich heute sehe, wie ich dich Früher sah? Bringt er zum schmelzen gar, diese.. unsere Herzens-Eiseskälte? Auf dass wir schmelzend - fließend.. ineinander rinnen. Kann d i e s e r Frühling denn heute beginnen?...

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HERBST

Gar viele bunte Farben bringt uns der Herbst ins Land, die Wälder und die Auen ziert nun ein goldnes Band, wenn Äcker, Wiesen, Felder vom Bauern wohl bestellt, das Korn liegt in den Kammern, gibt Nahrung für die Welt. Das Obst ist schon geerntet, im Keller reift der Wein, des Jahres Arbeit, Mühe soll bald belohnet sein! Es ziehen dichte Nebel, verschleiert liegt das Land. Sein Weiß vermittelt Frieden, die Erde Ruhe fand!

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  • Leopoldine Strasser
Foto: Archiv BB
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HERBSTGEDICHTE von unseren Lesern

Wir vom Bezirksblatt Pinzgau haben auf unserer Website www.meinbezirk.at/pinzgau unter dem Motto "Mehr Gewicht dem Gedicht" eine Themenseite installiert. Zahlreiche Leser laden hier ihre lyrischen Werke hinauf. Wir bedanken uns ganz herzlich für all diese wunderbaren Gedichte. Passend zur aktuellen Jahreszeit haben wir einige Gedichte gesammelt. Bitteschön, hier sind sie: Letzte Rose Letzte Rose in unserm Garten sanft gepflegt von zarter Hand willst noch immer auf Sonne warten doch der...

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Herbst 11-chen

Herbst - goldene Zeit - beladen mit Farben - speichern wir Wärme vorm - Winter

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  • Helga Tomasi

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