Herbststimmung

Beiträge zum Thema Herbststimmung

"Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen!"
(Hugo v. Hofmannsthal)
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Bilderbuch - Lebensfreude
Meine Bergheimat; im Wandel der Jahreszeit!

Der Herbst fordert uns alle auf, nicht den Kopf hängen zu lassen denn er schenkt uns auch noch warme, goldene Tage. Aber der Herbst bringt uns auch den ersten Nachtfrost; ihm ist das Laub der Bäume nicht gewachsen. Wenn die Temperaturen fallen, ziehen die Bäume ihren Lebenssaft mit den grünen Farbstoff aus ihren Blättern zurück. um nicht in eisiger Kälte zu erfrieren. Und so beginnt die farbenprächtige Herbstzeit! Der Malermeister Herbst beginnt nun die Blätter der Bäume mit bunten Farben zu...

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Bilderbuch - Lebensfreude
Scheiden, ach Scheiden; Scheiden tut weh!

Wenn die Schwalben heimwärts ziehen. Wenn die Rosen nicht mehr blühn. Wenn der Nachtigall Gesang-mit der Nachtigall verklang. Fragt das Herz im bangen Schmerz: ob ich euch wohl wiederseh? Wenn die Schwäne südwärts zieh'n. Dorthin, wo Orangen blüh'n. Wenn das Abendrot versinkt - durch die grünen Wipfel blinkt. Fragt das Herz im bangen Schmerz: ob ich euch wohl wiederseh? Armes Herz, was klagest du? Ach, du gehst auch einst zur Ruh! Was auf Erden muss vergehn-gibt es dort ein Wiedersehn? Fragt...

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... und inmitten all der Blätter, liegt verborgen noch ein Blatt - wer vermag den Blättersegen zu zählen?
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im Kreislauf des Lebens ...
Das Herbstlaub fällt ...

Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder- schon wird es düster, rau und kalt. Das Herbstlaub fällt, es mahnt uns wieder, die Zeit entflieht - wir werden alt! Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder und blasser wird der Sonnenschein. Die Vöglein singen Abschiedslieder; verödet stehen Flur und Hain. Da rauscht es in des Waldes Bäumen; ein Flüstern geht von Baum zu Baum .... An deinem Herzen lass mich träumen; o, gönn mir den Frühlingstraum! Heinrich Pfeil  (1835 - 1899)

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Dankesgrüße an meine Schwester für die schönen Bilder vom heimatlichem Moorwanderweg: Naturpark Hohes Venn - Eifel. Hier gibt der Wald den Blick auf ausgedehnte, unbewirtschaftete "Torfheiden" mit Pfeifengras, vereinzelte Fichten und ausladende Ebereschen, auf rundliche Buschgruppen und knorrige Moorbirken frei und verleiten dem Moorgebiet bizarre Silhouetten ...
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im Kreislauf des Lebens ...
Der Sommer ist vorüber ...

Der Sommer ist vorüber, die Blumen sind verblüht. Nun stimmet an mit Brausen, der Herbst sein lustig Lied. Er jagt durch alle Bäume, er jagt sich fast zu Tod, und all die grünen Blätter, die färbt er gelb und rot. Nun fängt er an zu Pusten und heult und pfeift gar sehr, die Blätter fallen nieder, die Bäume werden leer. Und unsere lieben Vöglein, die trauern, werden still. Ach, in den kahlen Zweigen, kein Vöglein singen will. "Kommt! lasst uns dahin eilen, wo's wärmer ist am Ort!", und...

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Bilderbuch - Lebensfreude
... und ich freu mich, ja, ich freu mich am heutigen Regionautentag!

Rote Rosen am Hügel, rote Beeren am Hang. Und ich freu mich, ja, ich freu mich - am sonnigen Tag! Rote Wolken am Himmel, in den Bergen der Föhn. Und ich freu mich, ja, ich freu mich- ist der Morgen so schön! Und sie sagen der Herbst kommt, und das Laub fällt vom Baum. Und die Freude, ja, die Freude- die verweht wie ein Traum! Kommt der Herbst dann, und der Winter folgt bald, weiß ich dennoch, ein Glück, dass ein jeder neue Frühling, bringt die Rosen zurück! Liedtext:  Johanny Spyri ...

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"Überall hat man den Himmel über sich!" (Francesco Petrarca)

PS: Dankesgrüße an meinem Sohn in Leonding / Linz für die traumhaften, schönen Fotos - Dankeschön!
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Bilderbuch - Lebensfreude
Bildergalerie - Herbstimpressionen ...

Verstehst du, was die Bäume säuseln dort droben in der Wipfel Höhn? Verstehst du, wenn die Wellen kräuseln, was dir verkündet wild die See? Verstehst du auch der Vöglein Weise am Lenzensmorgen - zart und traut? Verstehst du, was der Quell dir leise, mit seinem Murmeln anvertraut? Verstehst du auch den Strahl der Sonne, bricht er durch Wolken grau und trüb? Es ist ein Gruß - ein Gruß voll Wonne; ein süßer Gruß - vom fernen Lieb! Es ist die Kunst - zu leben! Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)...

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Bilderbuch - Lebensfreude
Herbstlied ...

Herbst ... Nebel steigen auf vom Wiesenraine; Wind streicht drüber hin. Glitzern überm nahen Birkenhaine, fliehen vor dem hellen Sonnenscheine in das Tal - und da geht uns ein Lied nicht aus dem Sinn: Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt! Rote Blätter fallen, graue  Nebel wallen, kühler weht der Wind! altes Volkslied ...

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Herbststimmung
Oh, wie ist es kalt geworden ....

Oh, wie ist es kalt geworden und so traurig öd' und leer! Raue Winde weh'n von Norden und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, möchte seh'n ein grünes Tal. Möcht' in Gras und Blumen liegen, und mich freu'n am Sonnenstrahl! .... Hoffmann von Fallersleben

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Poesie: Rainer Maria Rilke
Wolkenspiel am Himmel ...

Lauschende Wolke über dem Wald.  Wie wir sie lieben lernten, seit wir wissen wie wunderbald sie als weckender Regen prallt  an die träumenden Ernten. Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Poesie der Natur ...

Bald fällt von diesen Zweigen das letzte Laub herab. Die Busch' und Wälder schweigen; die Welt ist wie ein Grab. Wo sind sie denn geblieben? Ach, sie sangen einst so schön! Der Reif hat sie vertrieben; weg über Tal und Höh'n. Und lange wird's und länger und öd' in Feld und Hag; die Nächte werden länger und kürzer wird der Tag. Die Vöglein sind verschwunden, suchen Frühling anderswo. Nur wo sie den gefunden, da sind sie wieder froh. Und wenn von diesen Zweigen das letzte Laub umfällt; wenn...

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Adieu Sommer, es ist ja das Walten der ew'gen Natur ...

Es scheidet der Sommer, der Herbst schon ist nah, es welken die Blumen, wohl hier und wohl da. So lasst uns noch einmal im Freien ergehen; noch einmal uns heiter und fröhlich zu sehen! Es welken die Blumen, so jung und so frisch; es brausen die Stürme durch Wald und Gebüsch. Sie schütteln den Ästen das alternde Haupt; es fallen die Blätter, der Baum ist entlaubt! Lass welken, lass welken den Wald und die Flur; es ist ja das Walten der ew'gen Natur. Lass ziehen, lass ziehen den Sommer dahin, es...

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Vergänglichkeit - es herbstelt schon sehr und in meinem Garten blüh'n die letzten Rosen ...
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Poesie ...
Herbsthauch - von Friedrich Rückert

Herz, nun so alt und noch immer nicht klug, hoffst du von Tagen zu Tagen. Was dir der blühende Frühling nicht trug, werde der Herbst dir noch tragen! Lasst doch der spielende Wind nicht vom Strauch; immer zu schmeicheln, zu kosen. Rosen entfalten am Morgen sein Hauch, abends verstreut er die Rosen. Lässt doch der spielende Wind nicht vom Strauch; bis er ihn völlig gelichtet. Alles, oh Herz, ist ein Wind und ein Hauch, was wir geliebt und gedichtet.

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Schon ganz schön bunt da draußen, im heimischem Forst !

Es herbstelt schon und die Natur steht auf Sparflamme Die Tage werden jetzt täglich kürzer und die Temperaturen sinken beständig.   Die teils schon kühlen Nächte und die warmen Sonnenstrahlen tagsüber bemalen und tränken die Blätter der Laubbäume sowie die Nadeln der beheimateten Lärchen in tiefroten und goldgelben Farbschattierungen. Futterwiesen liegen nun brach und in ihnen verstreut, im zartem Lila wieder die Herbstzeitlosen blühen - berührend schön! Noch steht der Raps im goldenem Gewand,...

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Poesie
Laterne, Laterne...

Sonne Mond und Sterne, die doch sonst am Himmel steh'n- lassen heut sich nimmer sehn. Zwischen Wasserreih und Schloss ist die Finsternis so groß; gegen Löwen rennt man an, die man nicht erkennen kann! Kleine freundliche Laterne, sei du Sonne nun und Stern: sei noch oft der Lichtgenoß zwischen Wasserreih und Schloss! Oder - dies ist einerlei - zwischen Schloss und Wasserreih! Theodor Storm (1817 - 1888)

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Poesie
"Herbstlied"

Bunt sind schon die Wälder,  gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. Wie die volle Traube aus dem Regenlaube purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen Pfirsiche mit Streifen; rot und weiß bemalt. Sieh! Wie hier die Dirne emsig Pflaum' und Birne in ihr Körbchen legt. Dort, mit leichten Schritten, jene goldne Quitten in den Landhof trägt! Flinke Träger springen, und die Mädchen singen, alles jubelt froh! Bunte Bänder...

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Poesie
Oktobermorgen ...

Im Nebel ruhet noch die Welt; noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt den blauen Himmel unverstellt - Herbstkräftig die gedämpfte Welt, in warmem Golde fließt. Eduard Mörike - deutscher Lyriker (!804 - 1875)

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Heimatgefühl zum Lesen ...
O du stille, goldene Herbsteszeit! Kommst eh' wie wir's gedacht, über die Berge weit ...

Über die Berge weit - zieht nun der Herbst ins Tal. Kübel voller Malfarben trägt er heran, und vollendet klammheimlich über Nacht, seine stimmungsvollen Werke - gleich einem Stillleben in leuchtenden Farben: in strahlendem Gold, Orange und leuchtendem Rostrot, sowie in warmen Erd- und  Brauntönen. PS.  auf der markanten Gerlitzen, (1909m) nordöstl. von Villach; beliebter Aussichts- Wander- und Skiberg über dem Ossiacher See, kann man weit über die Bergkuppen der Kärntner Bergwelt schauen....

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11 27 10

Melancholie im September ....

Wenn die Natur in ein unglaublich schönes Farbenspiel versinkt, in goldenen und tiefroten Farbschattierungen. Noch ist es sonnig warm und in den Wiesen die Herbstzeitlosen verstreut in der Mittagssonne voll in Blüte stehen. Die kelchförmigen, kurzstieligen Blumen leuchten in Pastelltönen im "Herbstlicht". Lieblich und von einer Zartheit - wunderlich: mutig und unbeirrt - als blühende Schönheiten. Sie sind ganz schön clever, die Hellfarbigen, denn im Sommer, wenn es in der Natur üppig treibt,...

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