Hernstein

Beiträge zum Thema Hernstein

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Ein Beruf als Zeuge einer vergangenen Epoche
In der Einfachheit zum Glück

Nachdem die Pecherei in Hernstein in den in den 1970er Jahren gänzlich zum Erliegen kam, wollte man einige Jahre später den nachfolgenden Generationen einen Eindruck über den einst so wichtigen Erwerbszweig hinterlassen. So wurde im Jahr 1989 auf Initiative von Herrn Prof. Rupert Marx und Herrn Leopold Schneidhofer (seinerzeit Pfarrer und Bürgermeister der Gemeinde Hernstein) eine „Pecherschau“ eingerichtet. Werkzeuge und Geräte konnten von vielen Hernsteiner Familien zur Verfügung gestellt...

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  • Ing. Markus Achleitner
Johann Hochecker, Waldköhlerei Hochecker, Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Gerhard Kogler, Obmann des Vereins „Die KEAföhrenen“, Gertrud Wieser, Köhlerei Peter & Gertrud Wieser, Bernhard Kaiser, Pecher aus Waidmannsfeld. | Foto: NLK Resch
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NÖ Museumstag
Kulturerbe Pecherei in Hernstein beim Pechermuseum

HERNSTEIN. (red.) Die Pecherei und die Köhlerei sind zwei traditionelle Handwerke, deren Wurzeln bis in die frühe Steinzeit zurückreichen: Die Harzgewinnung und die Herstellung von Holzkohle haben gerade im südlichen Niederösterreich historisch eine beachtliche Rolle gespielt. Im Rahmen eines LEADER-Projekts soll die wirtschaftliche Bedeutung und das Potential beider Handwerke in den Vordergrund gerückt werden: Am 21. und 22. Mai werden gleichzeitig an mehreren Orten in der Pecherregion...

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  • Mirjam Preineder

Wieder geöffnet: Das Pechermuseum in Hernstein

HERNSTEIN. Hernstein war ein Zentrum des Pecherhandwerkes. Der Beruf des Pechers wird heute kaum mehr ausgeübt. Damit dieses alte Handwerk nicht in Vergessenheit gerät, wurde im Jahr 1989 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Leopold Schneidhofer und des Pfarrers Rupert Marx ein kleines Museum im alten Pfarrhof eingerichtet. Dieses Museum wurde nun in Zusammenarbeit mit der Volkskultur Niederösterreich generalsaniert. Am 1. Mai um 10 Uhr findet die Wiedereröffnung des Pechermuseums in der...

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  • Elisabeth Martschini

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