Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

"In Wirklichkeit blockiert das Land, weil es auf unsere Argumente schon seit Jahren nicht entsprechend reagiert", sagt Bgm Josef Auer. | Foto: Gemeinde Radfeld

Hochwasserschutz: Radfeld sieht sich nicht als Blockierer

Gemeinde Radfeld brauche deutliche Verbesserung des Hochwasserschutzes. Bürgermeister Auer: "Land Tirol blockiert!" RADFELD (red). In einer Aussendung äußert sich Radfelds Bürgermeister, Josef Auer, zu Aussagen von LA Alois Margreiter zum Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal. Margreiter hatte vergangene Woche von einem kurz bevorstehenden "Durchbruch" in den Verhandlungen rund um den Wasserverband gesprochen. Auer widerspricht dem und räumt ein, dass Radfeld kein Blockierer sei. Er nimmt das...

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Das Projekt im Unteren Unterinntal zählt zu den österreichweit bedeutendsten Hochwasserschutzprojekten. | Foto: Land Tirol

Land optimiert Hochwasserschutz-Projekt im Unteren Unterinntal

Finale Planungsarbeiten an weiterer Optimierung der Hochwasserschutzmaßnahmen sind im Gange. BEZIRK (red). Die Arbeiten am Hochwasserschutzprojekt für das Untere Unterinntal zum Schutz von 160 Hektar Bauland und 2.200 Gebäuden laufen nach wie vor auf Hochtouren, wie das Land Tirol in einer Aussendung mitteilt. "Derzeit finden die finalen Planungsarbeiten für die weitere Optimierung der Hochwasserschutzmaßnahmen, insbesondere in den drei Retentionsräumen statt“, informiert Markus Federspiel,...

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Stefan Walder und Markus Aufleger (re) am Modell des Retentionsraums Voldöpp im Wasserbaulabor der Uni Innsbruck. | Foto: Land Tirol
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Hochwasserschutz bei Kramsach im Modellversuch

Uni Innsbruck prüft Einlaufbauwerk für Retentionsraum auf Herz und Nieren im Modellmaßstab 1:35. TIROL/KRAMSACH (red). 2.200 Gebäude und 160 Hektar Bauland im Unteren Unterinntal zwischen Brixlegg und Angath sollen für ein 100-jährliches Hochwasser sicher werden. Um im Hochwasserfall Schaden von besiedelten Gebieten abzuwenden, sind dort 18 Kilometer Dämme und Mauern geplant. Das verdrängte Wasser soll in drei Retentionsräumen, unter anderem im Kramsacher OrtsteilVoldöpp, gezielt untergebracht...

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Bürgermeister Josef Auer sprach über viele Themen bei der gut besuchten öffentlichen Radfelder Gemeindeversammlung. | Foto: Haun
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Radfelder Gemeindeversammlung schlägt bei Thema "Hochwasser" Wellen

Bgm. Auer präsentiert bei öffentlicher Gemeindeversammlung Neun-Punkte-Katalog. Wird dieser nicht erfüllt, tritt Radfeld dem Wasserverband nicht bei. RADFELD (flo). Das Thema Hochwasserschutz beschäftigte die Radfelder Bürger bei der letzten öffentlichen Gemeindeversammlung am 22. November. Bürgermeister Auer präsentierte dabei neun Forderungen der Gemeinde, Ortsbauern und der betroffenen Grundbesitzer und stellte klar: Werden diese nicht erfüllt, lehnt Radfeld einen Beitritt zum Wasserverband...

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Die Webseite bietet Informationen zum aktuellen Stand der Planung sowie zu den geplanten einzelnen Schutzmaßnahmen in den Gemeinden. | Foto: Noggler
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Hochwasserschutz für Unteres Unterinntal geht online

Alle Infos zum Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal sind nun für die Bevölkerung online abrufbar. BEZIRK (red). Bereits seit 2015 arbeitet man im Tiroler Unterinntal an einem gemeinsamen Hochwasserschutzprojekt für den Inn. Alle Daten und Fakten dazu sowie der aktuelle Planungsstand zum Planungsabschnitt Unteres Unterinntal von Brixlegg bis Angath sind nunmehr unter www.hochwasserschutz-unterinntal.at abrufbar. Derzeit wären bei einem 100-jährlichen Hochwasser 2.200 Gebäude und deren...

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Carmen Schimanek, FPÖ-Nationalratsabgeordnete. | Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

Schimanek: "Bezweifle Kostenschätzung für Hochwasserschutz."

BEZIRK (red). Die FPÖ-Nationalrätin Carmen Schimanek bezweifelt die Kostenschätzung der Grobplanungen für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal und verweist in diesem Zusammenhang auf ein viel größeres Projekt im Eferdinger Becken. „Insgesamt sollen ersten Kostenschätzungen zufolge die geplanten Maßnahmen für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal rund 250 Millionen Euro kosten. Das beinhaltet in etwa 18 Kilometer Mauern und Dämme sowie drei optimierte Retentionsflächen in Kramsach,...

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Die Stadt Wörgl stimmt den Statuten zum Hochwasserschutz zu, will aber bereits im Vorhinein festlegen wieviel zu zahlen ist.
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Wörgl stimmt Wasserverband zu, mit einem "Aber"

Gerüst für Wasserverband auch von Wörgl genehmigt – man will aber weiter verhandeln. Musikschule noch immer Streitpunkt im Gemeinderat. WÖRGL (bfl). Wörgl habe sich schon Ende März zur Maßnahmenplanung zum Hochwasserschutz bekannt, ist der Tenor im Wörgler Gemeinderat. Dieser genehmigte nun den Statutenentwurf zum Wasserverband Unteres Unterinntal, wenn auch mit einem "Aber": Die Stadt will schon im Vorfeld eine Regelung hinsichtlich der Kosten und Folgekosten bei dem Dammbau und der...

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LA Alois Margreiter und Umweltminister Andrä Rupprechter (re.). | Foto: Tiroler VP

Bund stockt auf: Gemeinden zahlen weniger für Hochwasserschutz

Wörgler Gemeinderat tagt am Mittwochabend! Bund stockt Mittel für Hochwasserschutz nochmals auf 212,5 Millionen Euro auf – Finanzierungsanteil der Gemeinden sinkt; LA Margreiter (VP) Richtung Wörgl: „Es ist Zeit für Taten“; BEZIRK (red). Bei seinem Tirol-Besuch Anfang der Woche hatte Umweltminister Andrä Rupprechter für die Gemeinden, die im Unterinntal einen neuen Hochwasserschutz errichten möchten, gute Neuigkeiten im Gepäck. Der Finanzierungsbeitrag der Anrainergemeinden wird durch eine...

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Von der Gefahrenzone zum Hochwasserschutz: 2.200 Gebäude und 160 Hektar derzeit als Gefahrenzonen ausgewiesene Flächen im Unteren Unterinntal werden hochwassersicher. Die Grobplanung dafür liegt vor. | Foto: Land Tirol
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Hochwasserschutz: Gemeinden bekommen Fifty-Fifty-Joker

Hochwasserschutz Unteres Unterinntal: Land übernimmt Hälfte des Gemeindeanteils. LHStv Geisler: „Ziel ist ehestmöglicher Schutz der Bevölkerung.“ BEZIRK (red). 2.200 Gebäude und 160 Hektar derzeit in der roten oder gelben Gefahrenzone liegendes Bauland im Unteren Unterinntal sollen hochwassersicher werden. Die Gesamtkosten für den geplanten Hochwasserschutz zwischen Brixlegg und Angath betragen 250 Millionen Euro. Den Großteil der Kosten wird mit rund 200 Millionen Euro dabei der Bund...

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