hoffnungslose Romantikerin

Beiträge zum Thema hoffnungslose Romantikerin

Wintereinbruch in Kärnten; mein verwunschener Garten...
9 26 14

Die hohen Tannen atmen heiser ...

Die hohen Tannen atmen heiser im Winterschnee, und bauschiger schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser. Die weißen Wege werden leiser; die trauten Stuben lauschiger. Da singt die Uhr, die Kinder zittern. Im grünen Ofen kracht ein Scheit, und stürzt in lichten Lohgewittern - und draußen wächst im Flockenflittern der weiße Tag zu Ewigkeit. Rainer Maria Rilke 

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4 22 6

In tiefer Stille ruht der Teich - von Ingo Baumgartner

In tiefer Stille ruht der Teich; er spiegelt, milde wie sein Wesen das grün behauchte Uferreich. Ja, malt ein buntes Buch zugleich und lässt dich staunend Märchen lesen. Ein Lichtstrahl durch der Zweige dicht tupft Gelbes in die grünen Töne. Rückt einen Schwan verspielt ins Licht, der weiß aus Farbenanmut sticht. Auch er hat Augen für das Schöne. So pflügt er nicht durchs Spiegelglatte; treibt regungslos als Teil des Buches. Ich wende sorgsam Blatt für Blatt, verweile, sehe mich nicht satt und...

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Altweibersommer - bitte melde dich, wo hältst du dich versteckt? Bitte, seih kein Spielverderber und finde recht bald wieder zu uns zurück, wir vermissen deinen goldenen, warmen  Sonnenschein und das Leuchten deines Blätterwaldes ...
4 18 10

Der September ... von Erich Kästner

Das ist ein Abschied mit Standarten  aus Pflaumenblau und Apfelgrün. Goldlack und Astern flaggt der Garten und tausend Königskerzen glühn. Das ist ein Abschied mit Gerüchen aus einer fast vergessenen Welt. Mus und Gelee kocht in den Küchen; Katoffelfeuer qualmt im Feld. Altweibersommer weht im Wind; das ist ein Abschied laut und leise. Die Karussells drehn sich im Kreise und was vorüber schien -  beginnt!

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8 15 12

Der Riese ist der Malermeister ... Erzählung von Fedor Flinzer

Wenn es Herbst ist, erzählte mir einst die Großmutter, geht ein Riese durch den Wald,  der trägt in der einen Hand einen großen Farbtopf mit bunter Farbe und in der anderen Hand einen langen dicken Pinsel. Der Riese ist ein Malermeister, und nun beginnt er, die Blätter der Bäume mit bunten Farben zu bekleckern. Die Rostbuchenblätter färbt er glühendrot, die Kastanienblätter gelblich - orange, die Eichenblätter macht er dunkelbraun und die Blätter des Ahorns ockerfarbig und gibt ihnen...

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15 20

Du warest mir ein täglich Wanderziel ...

Du warest mir ein täglich Wanderziel, verliebter Wald; in dumpfen Jugendtagen. Ich hatte dir geträumten Glück so viel Anzuvertrauen; so wahren Schmerz zu klagen. Und wieder such' ich dich! Du dunkler Hort, und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen - Jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort! Verstummt ist Klag' und Jubel. Ich will lauschen. Conrad Ferdinand Meyer (1825 - 1898)

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10 22 21

Herbstimpressionen ...

Zum Herbst gehört der stürmische Wind, der um die Ecke fegt und der die bunten Drachen zum blauen Himmel trägt. Zum Herbst gehört die Asternpracht, der Garten voller Frucht; das reife Obst, die braune Nuß, die unser Kind sich sucht. Zum Herbst gehören die Kartoffelernter und Pflücker; auch Eichkatzerl und Co., die sich tummeln ihre Wintervorräte anzulegen. Zum Herbst gehört der Vogelzug, der nach dem dem Süden wieder flieht. Luft wie Seide, wilder Wein und Herbstzeitlose; ein einzigartiges...

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...immer der Sonne entgegen -  bis hinunter nach Zadar;  traumhafter Küstenstrand in Kroatien/ steiniger Strand Inseln: Pag, Krk ...
3 16 35

Meeresstrand ... Theodor Storm

Meeresstrand ... Ans Haff nun fliegt die Möwe und Dämmerung bricht herein; über die feuchten Watten spiegelt der Abendschein. Graues Geflügel huschet neben dem Wasser her; wieTträume liegen die Inseln im Nebel auf dem Meer. Ich höre des gärenden Schlammes geheimnisvollen Ton; einsames Vogelrufe - so war es immer schon! Noch einmal schauert leise und schweigt dann der Wind; vernehmlich werden die Stimmen, die über der Tiefe sind. Theodor Storm

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Radeltour zum  Völkermarkter Stausee
3 10 14

Ja, mir san mit'm Radl da ... Liedtext: Ernst Neger

Ja, mir san mit'm Radl da;  ja, mir san mit'm Radl da! Heut' san mir mit'm Radl da;  ja, mir san mit'm Radl da! Heut san mir mit'm Radl da! Grüß' euch Gott all'miteinander! Sagt's, wie geht's euch; geht's euch gut? Fesch seit's  Madlen und Buam; hoffentlich vertragt's euch gut? Wir san alle pfundig aufg'legt,. Ham uns getummelt, wie die Narren. Und drum sind wir ausnahmsweise einmal net mit'm Auto g'fahrn. Ja, mir san mit'm Radl da! Ja, mir san mit'm Radl da ! Heut' san mir mit'm Radl da ! An...

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2 17 7

Blütenreicher SOMMER - sanfter Wind ...

Hitze - der Sommer brennt heiß. Die Felder versenkt . Der Wind steht still. Schon seit Wochen in meinen Augen, schmerzt die Sonne. Bin nur noch Durst vor Glut gebrochen. Sanfter Wind -  Tanz in den Zweigen. Sonnenspiele verzaubern den Wald. Grünes Leuchten! Bäume in Frieden! So unschuldig ist es sonst nie - unser Land. Der Sommer liegt in letzten Zügen. Sonne bäumt sich kaum noch auf. Dumpfe Ahnung beschleicht die Seele - Vergänglichkeit nimmt ihren Lauf. Gib dich dem Fluß des Atems hin, er...

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7 17 12

Gewitter im Gebirge - von Julius Sturm

Der Herr mit seiner Allmacht Hand berührt der Berge Gipfel. Da lagert sich, ein graues Band, der Nebel um die Wipfel! Und dicht und immer dichter zieht sich um die Höh'n die Binde. Doch plötzlich zittert sie und flieht, getrieben von dem Winde. Und jetzt - es zuckt herab ein Strahl; welch Krachen und welch Rollen!! Es zieht von Berg zu Berg durchs Tal ein immer dumpferes Grollen . Die Wolke öffnet sich und gießt die Flut aus voller Schale. Der Bergbach schwillt und rauschend schießt er wild...

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2 14 7

Die Sonnenblume ...

Die Sonnenblume möchte dich begrüßen dieweil sie sich so gern zur Sonne wendet. Nur steht zur Zeit sie noch zurückgewiesen: doch du erscheinst - und sie ist gleich vollendet. Johann Wolfgang von Goethe ------------------------- Der Blütenboden kann einen Durchmesser von 50 cm erreichen und besteht aus ca. 18000 spiralförmig angeordneten Blüten die von einem Ring aus leuchtend gelben Blütenblättern umrahmt sind. Je nach Sorte entwickeln sich aus den Blüten grauschwarze oder schwarze Samen - die...

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Wenn der Sommer sich verkündet, Rosenknospe sich entzündet. Wer mag solches Glück entbehren?                          Johann Wolfgang von Goethe
4 16 12

Von heimlichen Rosen ... von Christian Morgenstern

Oh, wer um alle Rosen wüsste die rings in stillen Gärten stehn. Oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehn. Du brichst hinein mit rauen Sinnen als wie ein Wind in einen Wald, und wie ein Duft wehst du von hinnen dir selbst verwandelte Gestalt. Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn. Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn. Oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehn.

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liebe Wochenendgrüße...aus unseren heimischen tiefgrünen und schattenspendenden Wäldern - Apropos: es kann nicht immer nur die Sonne scheinen, hin und wieder muss der Himmel auch weinen',',','
3 17 14

WOCHENEND & SONNENSCHEIN ....

Nur sechs Tage sind der Arbeit! Doch am siebten Tag sollst du ruh'n, sprach der Herrgott; doch wir haben auch am siebten Tag zu tun. Wochenend und Sonnenschein ... Und dann mit dir im Wald allein; weiter brauch ich nicht zum Glücklichsein! Wochenend und Sonnenschein... Über uns die Lerche zieht; sie singt genau wie wir ein Lied. Alle Vögel stimmen fröhlich ein. Wochenend und Sonnenschein ... Kein Auto, keine Chaussee und niemand in unsrer Näh. Im Wald nur ich und du. Der Herrgott drückt ein...

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Element Wasser - es kann nicht immer nur die Sonne scheinen, es muss auch ab und zu der Himmel weinen...
8 16 6

Ist um mich her ein wildes Brausen...

Ist um mich her ein wildes Brausen als wogte Wald und Felsengrund. Und doch stürzt, liebevoll im Sausen die Wasserfülle, sich zum Schlund. Berufen, gleich das Tal zu wässern. Der Blitz, der flammend niederschlug, die Atmosphäre zu verbessern. Die Gift und Dunst im Busen trug - sind Liebesboten. Sie verkünden, was ewig schaffend uns umwallt! Johann Wolfgang von Goethe

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Blumenkind Sarah - als doppeltes Lottchen
11 23 20

Mein Gartenparadies, eine Freude für alle Sinne; bezaubernd und schön ...

In meinem kleinen Gartenparadies, man kann sich ausruhend des Lebens und goldenem Sonnenschein erfreuen. In den Sommermonaten das lebhafte Treiben wieder in der Natur pulsiert, gleich einer Symphonie und Faszination an Blütenfarben und Düften. Eine Freude für alle Sinne bieten uns die unzähligen Blumensorten und so vielfältig an bunten Blütenarten, mit unterschiedlichem Wuchs. Mal Himmelstürmer, mal Bodendecker, mal Einzelblüher, mal Doldenblüher; mal kurz - oder langstielig bestechen sie uns...

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4 17 19

Der Weiher ...

Der Weiher Er liegt so still im Morgenlicht, so friedlich - wie ein fromm Gewissen; wenn Weste seinen Spiegel küssen, des Ufers Blume fühlt es nicht. Libellen zittern über ihn blaugoldne Stäbchen und Karmingimpel. Und auf des Sonnenbildes Glanz die Wasserspinne führt den Tanz. Schwertlilienkranz am Ufer steht und horcht des Schilfes Schlummerliede. Ein lindes Säuseln kommt und geht als flüstr'es: Friede! Friede! Friede! Das Schilf Stille, er schläft, stille, stille! Libelle, reg' die Schwingen...

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Blick auf Maria Wörth / Urlaub am Wörthersee 1964 - niemals hätte ich mir damals gedacht, einmal für immer hier in Kärnten zu leben
7 24 14

Heimatgefühl zum Lesen ...

Mein grünes Tal in ländlicher Idylle ... Reich an azurblauen und smaragdgrünen Seen, inmitten tiefgrünen, urigen Bergwäldern. Bergwiesen, traumhaft schön, mit unzähligen farbenprächtigen Blumen. Malerisch schön sind die vielen Täler von lieblichen, bewaldeten Bergen umgeben. Dahinter ragen die Giganten majestätisch in den Himmel, die die Alpinisten herausfordern auf ihren Gipfeln zu stehen. Wo sich die tosenden Wasser die Felsenwände hinunter stürzen, um sich dann schäumend und sprudelnd den...

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zarte Maiglöckchen und all die Waldblümelein läuten zum Frühlingsfest ...
6 19 13

Maiglöckchen und die Blümelein...

Maiglöckchen läutet in dem Tal, das klingt so hell und fein. So kommt zum Reigen allzumal, ihr lieben Blümelein. Die Blümchen, blau und gelb und weiß; sie kommen all herbei: Vergißmeinnicht und Ehrenpreis und Veilchen sind dabei. Maiglöckchen spielt zum Tanz im Nu und alle tanzen dann. Der Mond sieht ihnen freundlich zu; hat seine Freude dran. Den Junker Reif verdross das sehr, er kommt ins Tal hinein. Maiglöckchen spielt zum Tanz nicht mehr; fort sind die Blümelein. Doch kaum der Reif das Tal...

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wundersame Natur; in meinem Garten blüht und grünt es in zarten Blütenfarben - "ich wünsche allen meinen Lesern noch einen blumenreichen Frühling!"
2 7 21

April ...was kümmert's dich in deinen Wolken droben, du launischer April

Was kümmert's dich in deinen Wolken droben, du launischer April, ob wir dich tadeln oder loben? Ein großer Herr tut meistens, was er will. Auch halten wir geduldig still, und leiden, was wir leiden müssen. Gib uns zuweilen nur ein wenig Sonnenschein, damit wir dessen uns erfreun: Dann magst du wiederum mit Schnee und Regengüssen, mit Sturm und Blitz und Hagel dir bei Tag und Nacht die Zeit vertreiben! In unserer kleinen Wirtschaft hier soll dennoch gutes Wetter bleiben. Johann Georg Jacobi

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...an den Weißensee, da zieht es mich immer wieder hin.
5 11 17

Glaub an Dich ...

Einfach mal in den Himmel sehen; draußen in der Natur oder drinnen am Fenster stehen. Träumen und denken; dir selbst ein Lächeln schenken. Freu dich über das, was wahr; das, was kommen wird, und das, was jetzt ist. Du hast schon viel geschafft, sicherlich: Darum glaub in Zukunft - auch an DICH! --------------------------------- Wie oft lächelst du am Tag - ich weiß es nicht - ich zähle mit: Eines für die Sonne, die mich am Morgen weckt. Eines für die Stoppelkatzen, spielend im Heu. Eines für...

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6 19 7

Nur weil etwas klein ist, ist es noch lange nicht unbedeutend; summ, summ summ, fleißiges Bienchen summ herum ...

Unsere fleißigen Honigbienen. Jetzt beginnen sie wieder auszuschwärmen und von Blüte zu Blüte zu fliegen um den honiggelben Blütensaft einzusammeln. Dabei ist es gar nicht so einfach, Pollen Stäubchen und Tröpfchen als Vorräte zu speichern . Was für ein ungeheurer Bienenfleiß dahintersteckt, das wird uns Menschen gar nicht so richtig klar. Ein Wissenschaftler hat ausgerechnet, dass die Bienen 80 000 km zurücklegen müssen, um ein einziges Pfund HONIG zu erzeugen. Fest steht inzwischen auch, dass...

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Private Zeichnung ...
3 6 13

Alle Birken grünen in Moor und Heid ...

Alle Birken grünen in Moor und Heid; jeder Brambusch (Ginster) leuchtet wie Gold. Alle Heidlerchen jubeln vor Fröhlichkeit; jeder Birkhahn kollert und tollt. Meine Augen gehen wohl hin, wohl her; auf dem schwarzen, weißflockigen Moor. Auf dem braunen, grünschimmernden Heidemeer, und steigen zum Himmel empor. Zum Blauhimmel hin, wo ein Wölklein zieht; wie ein Wollgrasflöckchen, so leicht. Und mein Herz, es singt ein leises Lied das auf zum Himmel steigt. Ein kleines Lied, ein stilles Lied; ein...

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Das große FRÜHLINGSERWACHEN in meinem Garten,  es grünt so Grün; es treibt, keimt, sprießt und wächst; die Knospen der Blüten schwellen, treiben und erblühen wundersam und explosionsartig, wie ein Traum ...
9 19 21

APRIL ... von Theodor Storm

April - das ist die Drossel, die da schlägt. Der FRÜHLING, der mein Herz bewegt. Ich fühle, die sich hold bezeigen; die Geister aus der Erde steigen. Das LEBEN fließet wie ein TRAUM. Mir ist wie BLUME, BLATT und BAUM! Theodor Storm

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