Holzland Salzburg

Beiträge zum Thema Holzland Salzburg

Mauterndorfer Schrefelschützen im Jahre 2017. | Foto: Wolfgang Hojna-Leidolf

Mauterndorfer Schrefelschützen schießen aus allen Holzrohren

Schrefelschützen gibt es übrigens nur in Mauterndorf im Salzburger Lungau. MAUTERDORF. Bereits vor einem Jahr haben die Bezirksblätter Lungau in ihrer "Holz-Ausgabe" die Volkskultur in einen diesbezüglich thematischen Kontext gebracht. Voriges Jahr haben wir uns das Skelett des Tamsweger Samson angeschaut; und auch heuer sind wir wieder fündig geworden: im Schützenwesen nämlich. "Die Mauterndorfer Schrefelschützen sind ein Gruppe von Jungschützen zwischen vier und zehn Jahren, welche mit...

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Zaunkönig mit Jungen. | Foto: Duty Holger

Baum und Strauch als "Bauplatz" des Vogels

Die Naturschutzabteilung des Landes gibt hier ein paar gute Tipps für die Schaffung artgerechter Lebensräume und Brutplätze. Singdrossel, Star und Hausrotschwanz kommen derzeit als erste Frühlingsboten aus ihrer Winterpause im Mittelmeerraum nach Salzburg zurück, um eine neue Brutsaison zu beginnen. Ebenso wie bei den ganzjährig anwesenden Arten beginnt die Suche nach geeigneten Brutplätzen. Jeder Grundbesitzer kann dazu beitragen, ein vielfältiges Angebot an Vogelkinderstuben zu schaffen, rief...

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Wollgarnspinner Matthias Ferner häkelt hier mit "Tencino 80", die er in seinem Betrieb in Unternberg herstellt. | Foto: Peter J. Wieland
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Holz zum Stricken: die Wollgarnspinnerei Ferner in Unternberg setzt auf "Tencino 80"

Lyocell wird aus Holz gewonnen. Die Wollgarnspinnerei Ferner in Unternberg veredelt es zu Garn weiter. UNTERNBERG (pjw). Die Wollgarnspinnerei Ferner im Gewerbegebiet Unternberg ist einer der letzten Wollerzeugungsbetriebe in Österreich. Was man nicht vermutet: Ferner setzt seit zwei Jahren unter anderem auf den Rohstoff Holz – konkret auf Naturfasern, und hier speziell auf die Funktionsfaser "Lyocell", aus der Ferner in Unternberg Garn spinnt. "Dieser Rohstoff bringt tolle Eigenschaften mit...

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Lieblings-Kunstwerke: Rümpfe ohne Gliedmaßen

UNKEN (gud). In dem alten Bauernhaus, wo Atipac Barrios-Koch seine Werkstatt eingerichtet hat, liegen und stehen Statuen in allen Größen und Formen. Der studierte Bildhauer liebt stattliche Skulpturen - ein Torso in einer Ecke hat die Größe einer Menschengestalt. Man merkt, hier ist einer am Werk, der sich an großen Vorbildern orientiert. Für die Werke finden heimische Hölzer Verwendung, die er aus der Umgebung bezieht. Aus den Kunstwerken werden auch Gebrauchsgegenstände hergestellt, wie eine...

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Hermann Resch. | Foto: Christa Nothdurfter
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Hermann Resch, der einzige gewerbliche Drechsler im Pinzgau

SAALFELDEN (cn). Es gibt zwar viele Hobby-Drechsler, doch Hermann Resch aus Saalfelden ist im Pinzgau der Einzige, der dieses Handwerk als Meister in einem Gewerbebetrieb ausübt. Seine neueste Innovation ist eine zirbene Brotdose, auf der auch Dekoratives abgestellt werden kann. "Das war ein Wunsch von etlichen Kundinnen". Im Bild entsteht eine gedrechselte Säule.

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Der kreative Pinzgauer mit dem Prototyp des Spiels "Torri". Diese Idee wurde ihm von einer deutschen Spielzeugfirma abgekauft. | Foto: Klaus Vorreiter
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Das Hobby zum Beruf gemacht

Thomas Feldbacher aus Neukirchen produziert hochwertiges Holzspielzeug NEUKIRCHEN (cn). Schon in seiner Zeit als Hauptschullehrer hat Thomas Feldbacher nebenbei mit Holz gearbeitet - und seine Leidenschaft dafür nahm einen immer größeren Stellenwert ein. So hat sich der Oberpinzgauer bereits 1988 mit der Firma "piho - Pinzgauer Holzspielzeug" selbständig gemacht. Beliebter "piho-LKW" Das erste offizielle Modell war der bis heute bewährte, zerlegbare und oft erprobte "piho-LKW". Seither sind in...

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Das Aststück muss etwa fingerdick sein. Durch Klopfen und Nassmachen lässt sich die Rinde im Ganzen abziehen. | Foto: Christa Nothdurfter
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Er kann es noch, das Maiwischpei-Schnitzen

Rudi Schratl: "Man braucht einen Ast von der Esche oder von der Haselnuss. Und der Mai muss da sein." MITTERSILL (cn). Pinzgauer wissen es: Ein "Wischpei" ist eine kleine Flöte bzw. Pfeife. Früher haben wohl (fast) alle männlichen "Innergebirgler" die Kunst des "Maiwischpeischnitzens" beherrscht. Einer, der es immer noch kann und sein Wissen auch umsetzt, ist der Mittersiller Rudi Schratl. "Schon als Maurer lieber bei den Zimmerern" Der 70-jährige, der sich "schon als Maurer lieber bei den...

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Der Baumstamm als Grenze

Aussperren oder eingrenzen ist der Zweck eines Zaunes. Dafür gab es vielfältige Methoden. UNKEN. Als Albert Hinterseer ein Kind war, hatte jeder Bauer noch frei herum laufende Hühner. Die Tiere, die den ganzen Tag auf dem Boden nach Futter pickten, waren eine ständige Bedrohung für die Schätze in den Küchengärten. Die Bauern wußten sich zu helfen. Sie errichteten Zäune, die ideal für die Hühnerabwehr waren. Durch die dichten Stangen konnten die Tiere nicht schlüpfen, die Pfosten waren am Ende...

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Christina Hirnsperger will die Interessen der Tischlerbranche optimal vertreten. | Foto: Neumayr
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Die Frau an der Spitze der Tischler

SALZBURG (ap). Christina Hirnsperger heißt die neue Geschäftsführerin der Innung Tischler und Holzgestaltende Gewerbe in der Wirtschaftskammer Salzburg. Eine ihrer Herausforderungen ist, die Tischlerbranche optimal zu beraten und ihre Interessen bestmöglich zu vertreten. "Mein Ziel ist es auch, auf die tolle Qualität der Leistungen unserer Salzburger Tischler aufmerksam zu machen, insbesondere auf die Vorteile der persönlichen Beratung und der hochwertigen, individuellen Produkte", so...

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Der neue Innungsmeister Herbert Sigl in seinem Schauraum in Obertrum
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„Schulen nehmen uns Lehrlinge“

Tischler-Innungsmeister Herbert Sigl über eine boomende Branche mit Nachwuchsproblemen. OBERTRUM (fer). „Wir spüren den Facharbeitermangel immer stärker“, erzählt Herbert Sigl, der am Dienstag, 17. März zum neuen Innungsmeister Tischler und holzgestaltendes Gewerbe in der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) gewählt wird. „Das Holztechnikum und die Fachhochschule scheinen die Jungen von Jahr zu Jahr mehr anzuziehen als die Lehre bei einem Tischler“, führt der 61-jährige Obertrumer weiter aus, der...

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  • Michaela Ferschmann

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