Installation

Beiträge zum Thema Installation

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"Die Große Pause": Daniel Hosenberg-Installation auf Burgtheater-Haupteingang!

Das Wiener Burgtheater hat derzeit aufgrund der Corona-Krise seine Pforten geschlossen, stattdessen fällt den Einheimischen und (noch) spärlichen Touristen eine vierteilige Installation des Malers Daniel Hosenberg ins Auge. Kongenialer Titel: "Die Große Pause". "Mit dem Triptychon direkt am Haupteingang - das vierte Werk steht auf der Wiese vor dem Vestibül - wird die Brücke des Burgtheaters in die Öffentlichkeit vollends versperrt. Gleichzeitig wird mit den großformatigen Werken ein...

  • Wien
  • Wieden
  • Oliver Plischek
Die Installationen sind noch ein Jahr lang zu sehen. | Foto: Karlskirche Contemporary Arts/APA-Fotoservice/Hautzinger

Projekt
Zwei Kugeln für die Karlskirche

Was hängt denn da in der Karlskirche? WIEDEN. In den kommenden zwölf Monaten erwartet die Besucher eine besondere Attraktion. Zwei kugelförmige Skulpturen – mit Luft gefüllte Sphären mit einem Durchmesser von über zehn beziehungsweise sieben Metern – schweben in der Kuppel des barocken Prachtbaus. Eine HimmelfahrtDie Installation "Aerocene" des argentinischen Künstlers Tomás Saraceno ist das erste Projekt eines zeitgenössischen Künstlers im Rahmen des Programms "Karlskirche Contemporary Arts"....

  • Wien
  • Wieden
  • Yvonne Brandstetter
Foto: Rudolf Sagmeister, Kunsthaus Bregenz
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Zum Gedenkjahr 2018: Heldenplatz bekommt Klanginstallation

Die renomierte schottische Künstlerin Susan Philipsz widmet dem Heldenplatz und seiner bewegten Geschichte zum Auftakt des Gedenkjahres die Installation "The Voices". INNERE STADT. Es war der 15. März 1938, als Adolf Hitler am Heldenplatz den "Anschluss" Österreichs verkündete, den "Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich". Die Rede vom Altan der Neuen Burg hörten und bejubelten damals tausende Menschen. Im November 2018 soll in der Neuen Burg das Haus der Geschichte Österreich eröffnen,...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Johannes Gress
Bei der Eröffnung: Peter Bogner (Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler Privatstiftung), Sandra Tretter (Klimt-Foundation), Künstlerin Brigitte Kowanz und Peter Weinhäupl (Klimt-Foundation). | Foto: APA/Hörmandinger
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Gustav Klimt: Weißes Leuchten über dem MuseumsQuartier

Zum 100. Todestag von Gustav Klimt präsentierte die Klimt-Foundation als Auftakt zahlreicher Projekte die Lichtinstallation „eighteensixtytwo nineteeneighteen“ von Brigitte Kowanz. NEUBAU. Schrift, Zahlen und Linien aus Neon: Damit setzt die Klimt-Foundation in der Breite Gasse das erste Zeichen zum Gedenken an den Künstler. Die Lichtinstallation von Brigitte Kowanz ist der Auftakt zahlreicher Projekte anlässlich des 100. Todestages von Gustav Klimt. Der – zugegebener Maßen – etwas sperrige...

  • Wien
  • Neubau
  • Andrea Peetz
Sakina Teyna, Victoria Coeln und Toni Faber
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Verhüllungen im Wiener Stephansdom

Der dritte Teil der Trilogie "Verhüllungen", der im traditionellen Frauenmonat der katholischen Kirche, also im Mai eröffnet wird, ist eine künstlerische Korrektur an den gesellschaftlich vorherrschenden Geschlechterverhältnissen. Victoria Coeln verhüllt männliche Säulenheilige mit halbtransparenten Tüchern und gibt den weiblichen Skulpturen und Mariendarstellungen mit spezifischen, fokussierten Lichtinszenierungen eine erhöhte Visibilität. Darüber hinaus lässt die Künstlerin Philosophinnen,...

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  • Hietzing
  • Markus Spitzauer
Atlas: Der erste Halswirbel trägt den Kopf. | Foto: Christof Aigner
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Halswirbel als Kunst im öffentlichen Raum

"Wirbel im Achten": Als Sinnbild für das Zusammenspiel einzelner Teile zur menschlichen Kommunikation dient diese Installation. JOSEFSTADT. Atlas und Axis: Das sind eigentlich der erste und zweite Halswirbel. In Form zweier übergroßer Skulpturen stellt die bildende Künstlerin Sylvia Kummer die anatomischen Gebilde in einen neuen Zusammenhang: Es geht um Kommunikation. Dabei stehen die Halswirbel sinnbildlich für zwei kleine Teile eines großen Ganzen. Erst die subtile Kommunikation, die die...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Theresa Aigner
Preisträgerin Margit Busch vor der "Map of Transciency."
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Preis der Kunsthalle Wien 2016 geht an Margit Busch und Andrej Polukord

Der jährlich vergebene Preis ist eine Kooperation zwischen Kunsthalle Wien, Universität für angewandte Kunst Wien und Akademie der bildenden Künste Wien. Zum zweiten Mal wird heuer der Preis der Kunsthalle Wien in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien vergeben. Nicolaus Schafhausen, Direktor der Kunsthalle Wien, sagt zu dieser für alle drei beteiligten Institutionen wichtigen Zusammenarbeit: "Ich sehe unsere Aufgabe als Kunsthalle...

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  • Markus Spitzauer
Das "Weltwunder" des österreichischen Künstlerkollektivs Gelatin wurde erstmals auf der EXPO 2000 in Hannover präsentiert. | Foto: Belvedere, Wien

"Weltwunder": Abtauchen im Skulpturengarten

Die unter der Erde angesiedelte Installation des Künstlerkollektivs Gelatin lässt sich ausschließlich durch einen Sprung ins kalte Wasser entdecken. Es sind die Überwindung möglicher Ängste und das tiefe Eintauchen in ein kleines, in den Boden eingelassenes Wasserbecken, die zum sogenannten "Weltwunder" führen, das erst durch den Sprung über den eigenen Schatten erfahrbar wird. Dennoch verzaubert es auch jene, die den Tauchgang letzten Endes nicht wagen, denn die Faszination für das Unbekannte...

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Foto: Oliver Ottenschläger

Brandt Junceau: "Vandal" im Freud Museum

Die Ausstellung im Sigmund Freud Museum (9., Berggasse 19) zeigt Arbeiten des New Yorker Künstlers Brandt Junceau erstmalig in Österreich. Mit "Vandal" findet zum ersten Mal eine künstlerische Intervention auch in Freuds Praxisräumen statt: Junceaus für diese Ausstellung neu geschaffenen Skulpturen und Figurinen greifen die Funktion der historischen Räumlichkeiten auf, fügen Freuds Behandlungs- und Arbeitszimmer neue Bedeutungsebenen hinzu und zeigen die Parallelen zwischen künstlerischem und...

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  • BZ Wien Termine
Manfred Bockelmann mit Bruder Udo Jürgens
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Manfred Bockelmann Ausstellung im Leopold Museum

Das Leopold Museum eröffnete die Schau „Zeichnen gegen das Vergessen“ in der es dem Kärntner Künstler Manfred Bockelmann in seinen großformatigen Portraits gelingt, Zeichen zu setzen und »ein paar Menschen aus der Anonymität der Statistik herauszuheben, einigen wenigen Namen und Nummern Gesichter zu geben«. Die mehr als 60 Zeichnungen, durchwegs Kohlearbeiten, stellen Portraits von Kindern und Jugendlichen zwischen zwei und sechzehn Jahren dar, die Opfer des Nazi Terrors wurden. Die Vorlage der...

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