Projekt
Zwei Kugeln für die Karlskirche
Was hängt denn da in der Karlskirche?
WIEDEN. In den kommenden zwölf Monaten erwartet die Besucher eine besondere Attraktion. Zwei kugelförmige Skulpturen – mit Luft gefüllte Sphären mit einem Durchmesser von über zehn beziehungsweise sieben Metern – schweben in der Kuppel des barocken Prachtbaus.
Eine Himmelfahrt
Die Installation "Aerocene" des argentinischen Künstlers Tomás Saraceno ist das erste Projekt eines zeitgenössischen Künstlers im Rahmen des Programms "Karlskirche Contemporary Arts". Das privat organisierte und finanzierte Programm verbindet den barocken Kirchenbau mit zeitgenössischer Kunst.
Da die Kugeln mit Luft gefüllt sind, steigen sie auf. Sie sollen den Drang, den Blick nach oben beziehungsweise nach vorne zu richten, symbolisieren – quasi eine "Himmelfahrt".
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