Jüdische Zwangsarbeiter

Beiträge zum Thema Jüdische Zwangsarbeiter

Historische Aufarbeitung der Geschehnisse zu Kriegsende: Der Ottendorfer Engelbert Kremshofer veröffentlichte mit "1945 bei Kriegsende - Gerettet in der Steiermark" sein bisher achtes Buch.
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Buchtipp der WOCHE
Als christliche Ungarn getarnt - die spektakuläre Flucht von 116 Zwangsarbeitern

"1945, bei Kriegsende: Gerettet in der Steiermark", heißt der Titel des neuen Buches von Engelbert Kremshofer, in dem der 64-jährige Ottendorfer unter anderem die Flucht von 116 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern thematisiert, die beim Todesmarsch von Eberau im Südburgenland nicht nach Mauthausen gingen, sondern über Hartberg-Fürstenfeld nach Hitzendorf "abbogen." OTTENDORF/RITTSCHEIN. Über 75 Jahre ist es her, dass mit der bedingungslosen Kapitulation NS-Deutschlands am 8. Mai der Zweite...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Das Denkmal an der Röthelbrücke erinnert nicht an die jüdischen Zwangsarbeiter, die am Todesmarsch ums Leben kamen. Die beiden Steine gedenken der Opfer an der Demarkationslinie zwischen den russischen und amerikanischen Besatzern.

Der Todesmarsch von April 1945

Zwei Routen führten für ungarische Juden durchs Ennstal in das KZ Mauthausen. Während des Zweiten Weltkrieges waren jüdische Zwangsarbeiter für Arbeiten am Südostwall, einem Stellungs- und Befestigungssystem des Deutschen Reiches gegen die Rote Armee, eingesetzt. Gegen Kriegsende deportierte man diese ungarischen Juden ins Konzentrationslager Mauthausen. Der Transport führte über Graz in zwei Routen durch die Obersteiermark. Zwischen 1. und 17. April 1945 trieb man unter Bewachung durch SS,...

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  • Angelika Marianne Wohofsky

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