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Beiträge zum Thema jüdisches-museum

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Wiener Spaziergänge
Am Schulhof im 1.Bezirk

Eine wunderschöne und geschichtsträchtige Ecke Wiens. Bis 1421 war der Platz Teil der Judenstadt. "Schul" bezeichnete ursprünglich eine jüdische Schule, der Synagoge angeschlossen. 1421 erfolgte ein schrecklicher Pogrom, also Ermordung vieler Juden und Vertreibung der Überlebenden. - Den Platz übernahmen die Karmeliter und haben hier einen Friehof des Karmeliterklosters eingerichtet. 1554 übernahmen die Jesuiten. Der Platz hieß dann Jesuitenplätzl, bis zur Auflösung des Jesuitenordens 1783. -...

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Wiener Museen
Lady Bluetooth

Mit der Eintrittskarte ins Jüdische Museum in der Dorotheergasse kann man 3 weitere Tage lang auch das Mueum auf dem Judenplatz besichtigen. Dort ist noch bis 10.Mai die Ausstellung "Lady Bluetooth Hedy Lamarr" zu sehen. Sie wurde 1914 in Wien geboren und wurde 1933 weltberühmt, weil sie sich in einem österreichisch-tshechoslowakischen Film wenige Sekunden lang nackt gezeigt hatte. Der Weg nach Hollywood war offen, wenngleich holprig. Sie galt als schönste Frau der Welt, war 6-mal verheiratet...

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Wiener Museen
Der weltberühmte Hase

Die Rede ist nicht von Albrecht Dürers Hasen, sondern vom Hasen mit den Bernsteinaugen. Edmund de Waal schrieb den Welt-Bestseller, zuerst 2010 in London erschienen. Es ist die wahre Geschichte seiner Familie, die auch in Wien Wurzeln hat, sich aber von den USA bis nach Japan erstreckt. Der Hase mit den Bernsteinaugen ist ein Netsuke - ein japanisches Kunstwerk aus Elfenbein, so klein, dass es in einer Hand reichlich Platz hat. Edmund de Waal beschreibt den Weg des Hasen von Tokio über Paris...

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BUCH TIPP: Leben der Juden Österreich-Ungarns

Das jüdische Leben im 1. Weltkrieg ist das Thema einer Ausstellung im Jüdischen Museum Wien (noch bis 14.9.2014). Das Begleitbuch von Kurator Marcus G. Patka schildert mit über 500 Bildern nicht nur, wie die Juden für Österreich-Ungarn begeistert in den Krieg zogen, es umfasst eine Zeitspanne vom Besuch Kaiser Franz Josephs in Jerusalem 1869 bis zur Gründung des Staates Israel 1948. Verlag Styria Premium, 256 Seiten, 24,99 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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Amy Winehouse: Ein Familienporträt

Das Jüdische Museum porträtiert die 2011 jung verstorbene Musikerin, wie sie kaum jemand kennt: tief verwurzelt in der jüdischen Geschichte ihrer Familie, die in den 1890er-Jahren aus Weißrussland nach England einwanderte. Jüdisches Museum 1., Judenplatz 8 Öffnungszeiten: So.-Do. 10-18, Fr. 10-17 Uhr www.jmw.at Wann: 09.04.2014 10:00:00 Wo: Jüdisches Museum, Judenpl. 8, 1010 Wien auf Karte anzeigen

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