Japan

Beiträge zum Thema Japan

Alte Jod-Tabletten

Aufgrund der Katastrophe in Japan ist die Versorgung mit Jod-Tabletten in Österreich in den Fokus gerückt. Seit dem Atom-Unfall von Tschernobyl lagern in unseren Schulen und Kindergärten drei Mio. Stück Kaliumjodid-Tabletten. Besorgte Eltern haben sich nun an die Wiener FPÖ gewandt, weil die Packungen mit Ende 2010 abgelaufen waren. Gesundheitsminister Stöger beruhigt: „Die Tabletten halten rund zehn Jahre, werden laufend überprüft und wenn erforderlich ausgetauscht. Deswegen läuft auch schon...

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Gedenkgottesdienst für die Opfer der Katastrophe in Japan

Einen Gedenkgottesdienst für die Opfer in Japan feierten wir in St. Ruprecht bei Völkermarkt. Sehr viele Leute waren gekommen, auch sehr viele Firmlinge, um gemeinsam zu beten, nachzudenken und in Stille zu sein. Zuerst entzündeten wir die Osterkerze - das Licht der Hoffnung auf die Auferstehung. Wir hörten Schrifttexte von der "Sintflut", zum Zeichen der schönen Bedeutung des Wassers besprengte uns der Herr Pfarrer Josef Damej, auch zur Erinnerung an das Wasser der Taufe. In den Fürbitten...

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Auch Mitsubishi hilft in Japan

Neben Toyota und Hyundai will auch Mitsubishi zur Hilfe in Japan beitragen. Die Mitsubishi Motors Corporation wird als Sofortmaßnahme 30 Millionen Yen für die Opfer der Naturkatastrophe spenden. Zudem wird Mitsubishi als Soforthilfe für den Wiederaufbau Fahrzeuge zur Verfügung stellen, die in den verwüsteten Landstrichen Japans eingesetzt werden. Davon werden 30 Einheiten vom Elektrofahrzeug i-MiEV und einige L200 4WD Pick Up-Modelle mit großer Ladekapazität zum Einsatz kommen.

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Hyundai Motor Group spendet für Japan

Die Hyundai Motor Group spendet 100 Millionen Yen (ca. 1,3 Millionen US-Dollar) an das Rote Kreuz, um eine rasche Versorgung der japanischen Erdbebenopfer mit Essen, Wasser und Decken zu gewährleisten. Hyundai sieht diese Unterstützung als Teil seiner Rolle als verantwortungsbewusstes, global denkendes Unternehmen. In der Vergangenheit hat Hyundai bei zahlreichen Naturkatastrophen durch Geldspenden und Verteilung von Hilfsmitteln betroffene Regionen unterstützt. (z.B. Tsunami in Asien 2004,...

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Der Dirigent am Stadttheater ist in ständigem Kontakt zu seiner Familie in Japan. „Es steht dort alles still“, sagt er. Die Angst der Japaner gilt weniger den Erdbeben – „Erdbeben kann man überleben“ – sondern den Problemen in den Atommeilern | Foto: Stadttheater / Bauer

In seiner Heimat regiert die Angst

Vor nun 13 Jahren kam Dirigent Mitsugu Hoshino von Tokio nach Kärnten – nun bangt er mit seinen Landsleuten und Lieben. Seit 13 Jahren lebt der gebürtige Japaner Mitsugu Hoshino in Klagenfurt, tausende Kilometer von der Unglücksregion entfernt. Und doch: Gerade in diesen Tagen ist er seiner Familie und Freunden in der Heimat besonders nahe. „Ich bin traurig“, sagt der Stadttheater-Dirigent. Seit der Erdbeben-Katastrophe am Wochenende hält Hoshino – über Skype – ständigen Kontakt zu Familie und...

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