Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Anlässlich "Tu Bishvat", dem Neujahrsfest der Bäume, wurde in der ZPC Schule ein Birnenbaum gepflanzt. | Foto: Kathrin Klemm
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Fest der Bäume in Wien
Kinder der ZPC-Schule pflanzen Baum zu Tu Bishvat

Das gemeinsame Feiern jüdischer Feste und Feiertage wird in der Zwi Perez Chajes Schule (ZPC) großgeschrieben. So auch das Neujahrsfest der Bäume Tu Bishvat. Zu diesem Anlass pflanzten die Kinder gemeinsam mit IKG Wien-Präsident Oskar Deutsch und Verfassungsministerin Edtstadler einen Baum. WIEN/LEOPOLDSTADT. Von der Krabbelstube bis zur Matura – rund 500 Kinder jüdischen Glaubens besuchen die Zwi Perez Chajes Schule (ZPC) in der Simon-Wiesenthal-Gasse. In der größten jüdischen Schule...

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Die Jugendlichen des Porjekts "Likrat" wurden in der Leopoldsadt vom Israelischen Botschafter David Roet (2.v.l.) und Bildungsminister Martin Polaschek (M.) besucht. | Foto: Kathrin Klemm
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Projekt "Likrat" der IKG
Wiener Jugendliche kämpfen gegen Antisemitismus

Einen Dialog führen, Barrieren abbauen und gegen Antisemitismus vorgehen – das sind die Ziele des Projekts "Likrat". Bei diesem besuchen jüdische Jugendliche Schulen im ganzen Land, um aufzuklären und etwas zu verändern. MeinBezirk.at war mit dem Israelischen Botschafter David Roet und Bildungsminister Martin Polaschek in der Leopoldstädter Zwi Perez Chajes Schule (ZPC), um mehr über "Likrat" zu erfahren. WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober...

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In ihrem Buch "Letzte Ortr" befassen sich Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (l.) und Dieter J. Hecht (r.) mit den vier Sammellagern im 2. Bezirk. | Foto: Kathrin Klemm
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Sammellager Leopoldstadt
Ein dunkles Kapitel der Bezirksgeschichte

Neues Buch: "Letzte Orte" erinnert an die Sammellager in der Leopoldstadt, wo Juden vor der Deportation interniert waren. LEOPOLDSTADT. Kleine Sperlgasse 2a, Castellezgasse 35, Malzgasse 7 und 16: Im kollektiven Gedächtnis sind diese Adressen kaum präsent. Doch haben sie für die Shoah eine zentrale Bedeutung. Während des Zweiten Weltkrieges befanden sich dort Sammellager, in denen jüdische Menschen interniert waren, ehe man sie in Konzentrationslager oder Ghettos deportierte. Mit diesem dunklen...

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Reise in die Vergangenheit: Orthodoxe Juden am Mathildenplatz (heute Gaußplatz) im Jahr 1918. | Foto: ÖNB
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Rückblick Brigittenau
Jüdisches Leben im 20. Bezirk

Ob Synagoge Kaschlschul oder Mathilden-Kino: Am Tag des Judentums wird an die jüdischen Wurzeln der Brigittenau erinnert. BRIGITTENAU. Bevor der Faschismus in Wien die Oberhand gewann, gab es im 20. Bezirk ein vielfältiges jüdisches Leben. In der benachbarten Leopoldstadt entstand nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine lebendige jüdische Kultur, nicht aber im 20. Bezirk. In Erinnerung an die einstigen jüdischen Zentren in Wien wird am 17. Jänner der "Tag des Judentums" gefeiert. Bei...

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Seit 13 Jahren sein eigener Hausmeister: Pfarrer Ferenc Simon beim Schneeschaufeln
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Ganz normal: Der Pfarrer als Hausmeister

Seit 13 Jahren ist Ferenc Simon Pfarrer am Tabor. Das Schneeschaufeln ist für ihn die natürlichste Sache der Welt. „Man muss es als eine Art Sport an der frischen Luft sehen“, lacht Ferenc Simon. Nur das frühe Aufstehen um halb Sechs sei weniger angenehm. „Wenn um sieben Uhr die Kinder kommen, muss schließlich alles schneefrei sein.“ Außerdem habe er kräftige Hilfe durch die im Pfarrhaus wohnenden Studenten. „Die packen immer mit an!“ Die Bodenhaftung nicht verlieren „Als Pfarrer muss man heute...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick

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