Kaltenleutgeben

Beiträge zum Thema Kaltenleutgeben

Bürgermeister Martin Schuster will den Perchtoldsdorfer Teich auf Kaltenleutgebener Gemeindegebiet als Naturgebiet und Biotop erhalten. | Foto: MGP

Perchtoldsdorf wird Steinbruch-See als Naturidyll und Biotop erhalten

Für viele nicht bekannt, hat Perchtoldsdorf einen eigenen See. Die Marktgemeinde Perchtoldsdorf ist Eigentümerin des ehemaligen Steinbruchs „Fischerwiese“ unterhalb der Teufelsteinerhütte. Die Fläche wird seit mehreren Jahrzehnten für den Abbau von Kalkstein genutzt und befindet sich in Pacht der Firma Lafarge, die den Standort Kaltenleutgeben aber mittlerweile stillgelegt hat. „Im Abbaukegel ist in den letzten 25 Jahren ohne menschliches Zutun ein See entstanden“, erzählt Bürgermeister Martin...

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ÖBB-Infrastruktur-Vorstandsdirektor Andreas Matthä und Bürgermeister Martin Schuster bei der Unterzeichnung des Pachtvertrages für die Kaltenleutgebener Bahnstrecke. | Foto: MGP, Ing. Walter Paminger

Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben pachten von ÖBB Bahnstrecke

Die Immobiliengesellschaft der Marktgemeinde Perchtoldsdorf pachtet den Schienenstrang der Kaltenleutgebener Bahn für die nächsten zwei Jahre um 5.500 Euro pro Jahr. Der Vertrag wurde im Beisein von ÖBB-Infrastruktur-Vorstandsdirektor Andreas Matthä unterzeichnet. Danach gibt es eine Kaufoption. Für Bürgermeister Martin Schuster und Amtskollege Josef Graf aus Kaltenleutgeben ist klar, dass die Wiederaufnahme eines Vollbahnbetriebes in unterschiedlichen Varianten auf Grund der hohen...

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Bei der Perchtoldsdorfer Wasserversorgung kennt Bürgermeister Martin Schuster keinen Spass. Derzeit gefährdet ein riesiges Wiener Wohbauprojekt im Kaltenleutgebenertal Quellen für rund 16 Prozent des Perchtoldsdorfer Trinkwassers.

VfGH Beschwerde abgewiesen - Kampf geht in die nächste Runde

Perchtoldsdorf. Der Verfassungsgerichtshof hat die von Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben eingebrachte Beschwerde in Bezug auf das Widmungsverfahren der Gemeinde Wien für das Lafarge-Perlmooser Areal im Kaltenleutgebener Tal aus formalen Gründen in Rekordzeit abgewiesen. „Für mich ist das Vorgehen des Verfassungsgerichtshofs ein weiterer Beweis, wie oberflächlich in Hinblick auf die Widmungsänderung gearbeitet wurde. Wenn das Gericht den Gemeinden mitteilt, dass sie durch das Vorhaben nicht in...

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LAbg. Bürgermeister Martin Schuster (li.) und Bürgermeister Ing. Josef Graf bringen Klage gegen die Stadt Wien beim VfGH ein.

Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben klagen Wien

Das Wiener Wohnbauprojekt "Waldmühle" im Kaltenleutgebener Tal lässt die Anrainergemeinden und die Anwohnern in Rodaun auf die Barrikaden steigen. „Die Gemeinde Wien will dieses Vorhaben rechtswidrig durchziehen und hat damit die Verantwortung für sämtliche Auswirkungen vollinhaltlich zu übernehmen“ begründet Bürgermeister LAbg. Martin Schuster seinen nunmehrigen Gang vor den Verfassungsgerichtshof. Der Perchtoldsdorfer Bürgermeister und sein Kaltenleutgebner Amtskollege Ing. Josef Graf sehen...

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Zugbrücken-Mentalität nein danke!

Der Süden Wiens und der Bezirk Mödling gehören seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Zuzugsgebieten. Die enorm hohe Lebensqualität, die Nähe zu Natur- und Landschaftsräumen und die nahezu perfekte Infrastruktur haben dazu geführt, dass sich auf beiden Seiten der NÖ/Wiener Landesgrenzen Menschen gerne angesiedelt haben. Aber ein Lebensraum ist nur solange attraktiv, als er nicht durch ein Zuviel an Menschen und Bauten zerstört wird. Diese Erkenntnis hat zum Beispiel in Perchtoldsdorf dazu...

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Für Bürgermeister Martin Schuster gibt es bei der Trinkwasserversorgung Perchtoldsdorfs keinen Spielraum. | Foto: Ing. Walter Paminger

Jetzt geht's ans Eingemachte!

Perchtoldsdorf verfolgt die Idee der Bebauung der ehemaligen Zementfabrik im Kaltenleutgebener Tal auf Wiener Stadtgebiet seit Anbeginn mit allergrößtem Argwohn. Die nun erfolgte Projektvorstellung hat die Befürchtungen auf ganzer Linie bestätigt. Aus den ursprünglich von der Stadt Wien - im Wiener Wahljahr - versprochenen 220 Wohneinheiten sind fast 500 geworde. Unter der Federführung von Bürgermeister Martin Schuster steigen die betroffenen Gemeinden Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben sowie...

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Im engen Kaltenleutgebenertal will die Stadt Wien 500 neue Wohnungen bauen.

Monsterbau der Stadt Wien gefährdet Perchtoldsdorfer Trinkwasser

Auf dem 48.000m² großen Gelände der ehemaligen Perlmooser-Zementfabrik vor Kaltenleutgeben baut die Stadt Wien 450 neue Wohnungen. Zusammen mit 50 neuen Wohnungen bei der "Polsterermühle" ergibt das 500 neue Wohnungen im Quellgebiet der Perchtoldsdorfer Henneberg- und Prießnitzquelle. Immerhin fast 20 Prozent des Perchtoldsdorfer Wasserbedarfs kommt von diesen beiden Quellen. Für Bürgermeister Martin Schuster gibt es da keinerlei Spielraum. Er hat bereits Klage gegen die Stadt Wien beim...

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