Kanutour

Beiträge zum Thema Kanutour

Foto: Michaela Chvojka
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Wo Biber und Wildschwein schwimmen gehen

STOPFENREUTH. (mc) Das stromlinienförmige Wesen gleitet in der Dämmerung auf das Kanu zu. Kann es sich tatsächlich um einen Biber handeln? Die Besatzung des Neun-Mann-Bootes hält gespannt den Atem an. Zuvor hat der Ranger noch die Erwartungen reduziert. Denn er könne nicht garantieren, dass man Tiere sähe, schließlich seien die Auen kein Zoo. Aber allein die gewaltigen alten Bäume, Teichrosen, Spuren von Muscheln im Boden des Gewässers und das stille, fast meditative Dahingleiten auf dem...

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Die Honigbiene ist eines jener vielen Tiere, die in der Woche der Artenvielfalt im Mittelpunkt stehen. | Foto: Markovics

Woche der Artenvielfalt im Bezirk Gänserndorf: wilde Pferde und Jäger der Nacht

Feldhamster und Wildkatzen, wilde Pferde, Vogel- oder Bienenkunde, Nützlinge im Garten und anderes mehr wartet auf ein naturverbundenes Publikum. BEZIRK. Am Samstag, den 14. Mai beginnt die Woche der Artenvielfalt. Auch im Bezirk Gänserndorf werden an mehreren Orten spannende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt, in den Biotop- und Landschaftschutz vermittelt. So bietet sich zum Beispiel an den Wochenenden eine Donau-Schlauchboottour von Schönau nach Orth an. Im Nationalpark beim Gasthaus...

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Regionalkoordinator Hermann Hansy freut sich, dass der Großteil der zugesagten Fördergelder im Bezirk bleibt.

Sechs Millionen Euro aus Brüssel für den Bezirk

BEZIRK (up). Für die Angerner Marchbrücke waren acht Millionen Euro an EU-Fördermitteln vorgesehen gewesen. Regionalkoordinator Hermann Hansy hat sich vom Nein Angerns zur geplanten Brücke nicht entmutigen lassen. "Der Großteil des Geldes kommt dennoch - für kleinere Projekte - der Region zugute", vermeldet er. Drei Millionen Euro werden in den öffentlichen und umweltfreundlichen Verkehr gesteckt, weitere drei Millionen Euro in Kultur- und Ökotourismus. So sollen die Marchfeldschlösser besser...

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Der Einstieg am Marchufer gestaltet sich beschwerlich. | Foto: Mehlman

Kanutour auf steinigem Pfad

Die Kanufahrten an der March erfreuen sich größter Beliebtheit, leider fehlt es an der Infrastruktur. Kanuanbieter und Behörde sind sich uneins. BEZIRK. „Es ist schade, dass es an der gesamten March keine Anlegestege, nur Steine und Steilhänge gibt. Für den Tourismus wird viel zu wenig gemacht“, bedauert ein Deutsch-Wagramer, der schon mehrmals per Kanu von Dürnkrut nach Angern unterwegs war. Einer der beiden Kanutour-Anbieter, Kanu-Ferl, kennt das Problem: „Ich habe in Dürnkrut einen...

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