Krankenhaus

Beiträge zum Thema Krankenhaus

Hebamme Irmgard Kurda, Oberärztin Kerstin Darmann und Hebamme Janine Jernej (von links) von der Geburtenstation im LKH Wolfsberg. | Foto: MeinBezirk.at
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LKH Wolfsberg
Was ist eine vertrauliche Geburt und wie funktioniert das?

Bei einer anonymen Geburt muss die schwangere Frau ihre Identität nicht preisgeben, kann ihr Kind jedoch unter medizinischer Aufsicht zur Welt bringen. WOLFSBERG. In manchen Fällen sehen sich Frauen außerstande, ein Kind nach seiner Geburt weiter zu versorgen. Dies kann beispielsweise bei sehr jungen Müttern sowie finanzieller oder sozialer Überforderung der Fall sein, aber auch bei einer ungewollten Schwangerschaft nach einem One-Night-Stand oder wenn das Kind nicht vom eigenen Partner stammt....

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Primar Thomas Roskaric, Medizinische Direktorin Sonja Maria Tesar, Patientin Gabriele P., Oberarzt Wolfgang Werkl, Primar Maurus Demmel (von links) | Foto: Kabeg
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LKH Wolfsberg
Ärzteteam bewältigte sieben Operationen auf einen Streich

In einer fünfstündigen Operation behoben Ärzte der Abteilungen für Chirurgie und Gynäkologie am LKH Wolfsberg einen Gebärmutterscheidenprolaps, einen Mastdarmprolaps sowie einen Leistenbruch und eine Ovarialzyste. WOLFSBERG. In der Form haben wir so eine Operation noch nie durchgeführt“, erzählen Primar Maurus Demmel, Abteilungsvorstand der Gynäkologie und Geburtshilfe, Primar Thomas Roskarić, Leiter der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Oberarzt Wolfgang Werkl. „Freilich...

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Sonja-Maria Tesar, medizinische Direktorin des LKH Wolfsberg | Foto: Privat/MeinBezirk.at

Wolfsberger LKH-Direktorin
Kein Verständnis für ungeimpfte Mitarbeiter

Sonja-Maria Tesar, medizinische Direktorin des LKH Wolfsberg, spricht über die Impfpflicht für Gesundheitsberufe und erklärt, warum sie auch die allgemeine Impfpflicht befürwortet. WOCHE LAVANTTAL: Frau Tesar, wie hat das Krankenhauspersonal auf die Ankündigung der Impfpflicht reagiert? Sonja-Maria Tesar: Im Zuge unseres niederschwelligen Impfangebotes fällt auf, dass wir verstärkt Erstimpflinge ins Boot holen können, wenn auch schleppender als erwünscht. Die Durchimpfungsrate in der Kabeg...

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Vorläufig sind im LKH Wolfsberg keine Besucher mehr möglich.  | Foto: MeinBezirk.at

LKH Wolfsberg
Ab sofort gilt ein Besuchsverbot

Ab sofort können Patienten im LKH Wolfsberg bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr besucht werden. KÄRNTEN, WOLFSBERG. Aufgrund der derzeit besonders hohen Inzidenz im Bezirk Wolfsberg (2.074, Stand 22. November) gilt im LKH Wolfsberg ab sofort ein Besuchsverbot. Ausnahmen gibt es nur im palliativen Bereich und bei lebenskritischen Ereignissen. Verschärfung Auch die Besucherregelungen in den anderen Kabeg-Spittälern wurden durch die 5. Covid-19-Notmaßnahmenverordnung verschärft. Anstelle der...

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Kommenden Mittwoch sollen sich Gesundheits-Bedienstete der Demo vor dem LKH Wolfsberg anschließen. | Foto: RegionalMedien

LKH Wolfsberg
Demo für faires Gesundheitssystem am kommenden Mittwoch

Am Mittwoch, 10. November, wird vor dem Haupteingang des LKH Wolfsberg für ein faires Gesundheitssystem protestiert. Bedienstete im Gesundheitsbereich sind aufgerufen, bei der Aktion mitzumachen. WOLFSBERG. "Es ist fünf nach zwölf", meint die "Offensive Gesundheit", bestehend aus Ärbeiterkammer, Ärztekammer und Gewerkschaften. Am kommenden Mittwoch, 10. November, findet daher um 12.05 Uhr eine österreichweite Protestaktion statt. Nicht mehr zu bewältigen "Unser Gesundheits- und Sozialsystem...

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Kabeb-Vorstand Arnold Gabriel präsentiert die Pläne und das Budget für 2019 | Foto: Hehn
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Gesundheit
Kabeg Kärnten präsentiert Pläne für 2019

Das Jahr 2019 möglichst ausgeglichen abschließen, möglichst ohne bei den Patienten zu sparen: So lautet das Ziel der Kabeg für heuer. KLAGENFURT. Die Kabeg beschäftigen heuer vor allem zwei Schwerpunkte. Einerseits die Mitarbeiterzufriedenheit und andererseits das Budget für 2019, da die Gehaltsanpassung eine Finanzierungslücke hinterlässt. Kabeg Budget 2019 Durch die Anpassung der Gehälter trotz gleichbleibender Einnahmesituation der Kabeg entstand eine Finanzierungslücke von 3,1 Millionen...

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Das LKH Wolfsberg ist das zweite Haus der KABEG, das die Elektronische Gesundheitsakte bereits verwendet | Foto: Mörth

LKH Wolfsberg startet mit ELGA

Seit einigen Tagen gibt es die Elektronische Gesundheitsakte auch im LKH Wolfsberg. WOLFSBERG. Nach dem LKH Villach startete vor wenigen Tagen auch das LKH Wolfsberg mit der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA). „Das LKH Wolfsberg verwendet seit wenigen Tagen ELGA“, vermeldet Dr. Hannes Steinberger, Telemedizinkoordinator der KABEG und von Kärnten. Er führte ELGA im Auftrag des Landes und des Gesundheitsfonds in Kärnten ein und organisiert die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen...

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  • Kristina Orasche
Während im Klinikum Klagenfurt und dem LKH Villach die Geburtenrate sank, freut sich das LKH Wolfsberg über ein Plus an Geburten. Insgesamt erblickten letztes Jahr 3260 Erdenbürger in den KABEG-Häusern das Licht der Welt. | Foto: pexels

KABEG-Geburtenbilanz 2015: Auch "Überraschungsgeburten" dabei

KABEG-Geburtenbilanz 2015: In Klagenfurt, Villach und Wolfsberg machten 3260 Babys den ersten Schrei. Häufig bog 2015 der Storch ins Lavanttal ab, denn im LKH Wolfsberg freute man sich 2015 über Kindersegen. Insgesamt erblickten 481 Babys bei 480 Geburten das Licht der Welt. 40 Kinder mehr als 2014! Ein Mal gab es sogar Zwillinge. „Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung“, sagt der Vorstand der Gynäkologie und Geburtshilfe, Prim. Dr. Maurus Demmel. „Wir haben letztes Jahr eine...

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  • Sebastian Glabutschnig
Foto: Kabeg

Konstruktiver Dialog am LKH Wolfsberg

Nachdem Turnusärzte am LKH Wolfsberg mit Kündigung gedroht haben: Abteilungsvorstände und Turnusärzte trafen sich auf Einladung der medizinischen Direktorin am runden Tisch. WOLFSBERG. Die medizinische Direktorin des LKH Wolfsberg, Silvia Zenkl, lud alle Abteilungsvorstände und Turnusärzte zum runden Tisch. In einem sehr konstruktiven Dialog seien die Rahmenbedingungen für die Ausbildungsqualität neuerlich besprochen worden. "Die hochwertige Ausbildung unserer Jungmediziner ist uns ein...

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  • Petra Mörth
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LHStv. Peter Kaiser und die Vorsitzende im Gesundheitsausschuss LAbg. Ines Obex-Mischitz mit dem neuen Ärztekammer-Präsident Kärntens, Dr. Josef Huber, sowie den beiden Vizepräsidenten Dr. Heinz Lackner (rechts) und Dr. Hans Ingo Kager (links)

Kärntner Gesundheitspolitik – alle sollen an einem Strang ziehen

LHStv. Peter Kaiser empfing neuen Ärztekammerpräsident Dr. Josef Huber: „Auch Ärztekammer wird in Umsetzung der politischen Außer-Streit-Stellung der Kärntner Gesundheitspolitik einbezogen und nimmt wichtige Rolle ein!“ Den gestrigen Antrittsbesuch des neuen Präsidenten der Kärntner Ärztekammer, Dr. Josef Huber, nutzte Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser zu einem erstem fruchtbaren Gedankenaustausch. Kaiser betonte, dass er sich nach der geglückten politischen...

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„Die Gesundheitsreform ist die Chance, um dafür zu sorgen, dass auch in Zukunft alle in Österreich lebenden Menschen, egal welcher sozialen oder ethnischen Herkunft und unabhängig von der Dicke der Brieftasche auf eine Gesundheitsversorgung vertrauen können, die für alle frei zugänglich ist und die hohe Qualität sichert! Dafür und für ein entsprechendes Bewusstsein aller Beteiligten kämpft die Sozialdemokratie", sind sich Wehsely und Kaiser einig.
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SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser zu Gesundheitsreform: „Jetzt Chance nutzen, um freien Zugang zu bester Gesundheitsversorgung für alle zu sichern!“

Schluss mit unsolidarischen Eigeninteressen einzelner Institutionen. Für dringend notwendige Neuorganisation der Gesundheitsversorgung müssen alle Verantwortung für Gemeinschaftswohl übernehmen. Ein Hauptaugenmerk gilt der demografischen Entwicklung. Die Gesundheitsreform und die dringend notwendige Neuorganisation des österreichischen Gesundheitswesens war gestern das Thema der „Zukunftswerkstatt“ der SPÖ-Kärnten. Auf Einladung von SPÖ-Landesparteivorsitzenden LHStv. Peter Kaiser und dem...

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"Ich bin der Meinung, dass es in diesem Bereich mehr Gerechtigkeit und Flexibilität geben muss“, begründet Kaiser seine Initiative zur Verkürzung der Wartezeiten bei Augen-Operationen. | Foto: Foto Horst
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SPÖ-Chef LHStv. Kaiser Peter ergreift Initiative zur Verkürzung von Wartezeiten bei Augen-Operationen

Novelle der Krankenanstaltenordnung sieht vor, dass neben medizinischen auch soziale Aspekte für Reihung bei Katerakt-Operationen einfließen. Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser will die derzeit teils unmenschlich langen Wartezeiten bei Augen-Operationen (Katerakt-OPs) verkürzen. „Ich bin der Meinung, dass es in diesem Bereich mehr Gerechtigkeit und Flexibilität geben muss“, so Kaiser. Deswegen habe er in der derzeit in Begutachtung befindlichen Novelle der Kärntner...

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„Parteipolitisches Heckmeck hat im Gesundheitswesen nichts zu suchen – hier geht es um die Lebensgrundlagen vieler Menschen. Dementsprechend umsichtig und Eigeninteressen außen vor lassend müssten die Verantwortlichen auch agieren“, stellt Kaiser klar. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kaiser: Landesrechnungshof soll Rechts- und Beratungskosten der KABEG in den Jahren 2010 und 2011 prüfen

Eventuelle Verletzungen des Auftragsvergabegesetzes sollen ans Licht gebracht werden Die SPÖ Kärnten fordert mittels Antrag im Kärntner Landtag den Landesrechnungshof dazu auf, die Rechts- und Beratungskosten der KABEG in den Jahren 2010 und 2011 zu prüfen, das teilt SPÖ-Chef Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser mit. „Die immer brisanter werdenden Details, die seit dem überfallsartig von FPK und ÖVP beschlossenen Gesundheitsverschlechterungsgesetz zu Tage gefördert...

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Hätte man mich nicht meiner Kompetenzen beraubt, würde es so etwas nicht geben. Ich würde jedenfalls alles dafür tun, damit die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jene Arbeitsbedingungen vorfinden, damit sie die beste Versorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten können“, macht Kaiser deutlich. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kaiser: KABEG von FPKÖVP mehr und mehr als politischer Selbstbedienungsladen missbraucht.

Koperna-Prozess bringt brisante Details um Entstehung des Gesundheitsverschlechterungsgesetzes und personellen Postenschacher auf Kosten der Kärntner Steuerzahler ans Licht. An Postenschacherei, Parteibuchwirtschaft und Verantwortungslosigkeit seitens FPKÖVP kaum mehr zu überbieten sind für SPÖ-Chef Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser die jüngsten Enthüllungen, die im Zuge des Arbeitsgerichtsverfahrens gegen den ehemaligen Direktor des LKH-Klagenfurt ans Licht kommen....

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Ines Manegold | Foto: KK

,Ich bin ein Mensch wie andere auch!‘

Die Vorstandsdirektorin der Kabeg, Ines Manegold, im WOCHE-Interview über sportliche Ziele im Spital. WOCHE: Im Jänner endeten die Fristen für die Ausschreibungen etlicher Spitzenpositionen in Kabeg-Spitälern. Ines Manegold: Für den ärztlichen Leiter in Klagenfurt ist das Verfahren schon geschlossen. Wir hatten 24 Bewerbungen, sind mit Hilfe der Auswahlkommission und unter stärkster Einbindung der Primarärzte auf einer Shortlist von maximal vier Personen gelandet. Es sind in den nächsten Jahren...

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KO Kurt Scheuch: „Wir brauchen realistische Lösungen statt Kritik“

"Kein Polit-Alltag im LKH-Wesen!"

Als Peter Kaiser noch nicht Parteichef war, brachte er sich konstruktiv ein“, reagiert FPK-KO Kurt Scheuch auf das WOCHE-Interview mit dem SPÖ-Chef, in dem dieser mit der Kabeg ins Gericht ging. „Jetzt will er sich durch Frontalopposition im eigenen Referat profilieren.“ Statt Kritik seien Lösungsansätze gefordert. Dass es „Problemfelder“ gibt, räumt Scheuch ein. „Im Ländervergleich arbeiten in Kärnten am wenigsten Menschen beim Patienten“, so Scheuch. „Bei den Verwaltungsbeamten pro Patient...

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