Kunsthistorisches Museum

Beiträge zum Thema Kunsthistorisches Museum

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Wiener Museen
Nicht nur Frauen

In der Münzsammlung des Kunsthistorischen sind jene Münzen in der großen Überzahl, die keine Frau, sondern einen (vermeintlich) heldenhaften Mann oder einen Gott darstellen. Aber auch alte und exotische Zahlungsmittel, eine große Silberplatte - die Huldigung der Industriellenfamilie Krupp an Franz Joseph II., anlässlich von dessen 50-jährigem Regierungsjubiläum (1898) - oder alte Papiergelder aus der Monarchie usw. sind hier zu sehen. Etliche wertvolle Orden - dicke Goldketten mit Anhänger,...

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Wiener Museen
Schon das Haus, ...

...das Kunsthistorische Museum ist - ganz ohne seine Schätze - beeindruckend. Heuer steht wegen der Lockdown-Serie zwar kein Weihnachtsbaum in der Vorhalle, aber das hat den Habsburgern, deren Privatsammlung bis zur Ende der Monarchie hier beherbergt war, eh nicht gefallen - der Weihnachtsbaum, eine norddeutsche, lutheranische Erfindung, die durch die jüdische Kultursalondame, Gastgeberin von Künstlern, Vertreterin der Aufklärung, Fanny Arnstein 1814 in Wien eingeführt wurde... Hier ein paar...

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Wiener Museen
Die Kaiser würden die Nase rümpfen...

...obwohl die Weihnachtsbäume, die das Kunsthistorische Museum schmücken, wirklich elegant sind und nicht zu groß und nicht zu grell. Aber der Weihnachtsbaum kam aus dem protestantischen Norden nach Österreich, 1814 eingeführt noch dazu durch eine jüdische Dame, Fanny Arnstein, Gastgeberin eines Salons in Wien, in dem neben hohen kirchlichen Würdenträgern und internationalen Pollitikern (besonders zur Zeit des Wiener Kongresses) auch Künstler und kreative Damen der höchsten Kreise verkehrt...

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Kaiser Nero wird bis heute mit dem Brand Roms in Zusammenhang gebracht und damit, dass Christen in Rom als Sündenböcke in die Arena geschickt wurden. | Foto: KHM-Museumsverband
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Sonderausstellung im Kunsthistorischen Museum
"Böse Kaiser" als antikes Zahlungmittel

Das Bild, das die antike Überlieferung von römischen Kaisern gezeichnet hat, wirkt bis heute nach. Das Kunsthistorische Museum widmet diesen eine Sonderausstellung. INNERE STADT. Ob Caligula, Nero oder Commodus, sie gelten als Paradebeispiele für Cäsarenwahn. Denn das endgültige Urteil, ob jemand gut oder böse ist, wird unausweichlich von der Nachwelt gefällt, ungeachtet aller Behauptungen oder Bemühungen der betreffenden Person selbst. Bei den Autoren, deren Werke wir kennen, handelt es sich...

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Sabine Haag bleibt vorerst die Direktorin des Kunsthistorischen Museums  | Foto: KHM Museumsverband
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KHM Wien
Hin und Her beim Direktorat im Kunsthistorischen Museum

Eigentlich hätte er am 1. November seinen Dienst in Wien antreten sollen, jetzt kam aber die kurzfristige Absage von Eike Schmidt. Mittlerweile wurde ein Krisentreffen zwischen Kulturminister Alexander Schallenberg und KHM-Direktorin Sabine Haag arrangiert.  INNERE STADT. Mit 1. November hätte die interimistische Direktorin des Kunsthistorischen Museum abgelöst werden sollen. Sabine Haags Nachfolger sollte Eike Schmidt sein, der bis dato die Geschicke der Uffizien in Florenz lenkt.  Einen Monat...

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Wiener Museen
Mark Rothko im KHM

Das KHM widmet sich alten Meistern. Wenn doch ein Maler des 20.Jh.-s ausgestellt wird, dann ist er sicher sehr wichtig für die Kunstgeschichte und steht - wie der Amerikaner Mark Rothko (1903-1970) - in irgendeiner engen Beziehung zur Kunst früherer Jahrhunderte.  - Man kann hier nachvollziehen, wie Rothko sich von figurativen Frühwerken zu monumentalen Abbildern menschlicher Grundgefühle entwickelt hat. Seine Bezüge zur italienischen Renaissance werden auf den Tafeln und im kostenlosen...

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Shape of time

Eine Sonderausstellung im Kunsthistorischen, wobei bei manchen alten Werken neue dazu gestellt werden. Es entsteht irgendwie ein Dialog zwischen alten Portraits und modernen Portraitfotos, oder einer antiken Statue und einem Gemälde aus dem 19.Jh. Es regt zum Denken an, und plötzlich sieht man mehr als üblicherweise.

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Ohne Blitz fotografieren

Auch im Kunsthistorischen - hier in der Kunstkammer - darf man ohne Blitz fotografieren.

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Madonna

Wir freuen uns über die große Raffael-Ausstellung in der Albertina, aber wir sollten nicht vergessen, dass eines seiner schönsten Werke, die "Madonna im Grünen" im Kunsthistorischen Museum hängt. Er lebte 1483-1520, und dieses Bild malte er im Alter von 22 Jahren...

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Vorn und hinten

Manchmal ist auch die Rückseite eines Bildes bemalt. In so einem Fall stellt das Kunsthistorische Museum das Bild vor einen Spiegel, und im Spiegel kann man dann die Rückseite betrachten.

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Sehenswert

Im Kunsthistorischen Museum Wien sind nicht nur das Bauwerk und die ausgestellten Werke spektakulär, sondern auch so mancher Bilderrahmen...

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Das Kunsthistorische

Auch das Gebäude ist es wert, beachtet zu werden.

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Jeder kennt es: das berühmteste Salzfass der Welt...

Ja, die Saliera! Man kann sie im Wiener Kunsthistorischen bewundern und seit Neuestem eine nicht ganz ernst gemeinte große Kopie vor dem Museumsgebäude besteigen bzw. wie der Meeresgott oder die Erdgöttin posieren. Die Saliera wurde für den französischen König Karl IX. erschaffen. Nachdem er 1570 die Tiroler Prinzessin Elisabeth heiratete und bei der Hochzeit sich von Elisabeths Onkel, Ferdinand II. von Tirol vertreten ließ - damals war das nicht unüblich - , schenkte er Ferdinand die Saliera....

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Perverses im Kunsthistorischen

Wenn ich mir überlege, was man in der Kunstkammer sehen kann... Eine Hundeleine aus Gold! Spielzeug wie ein gehenkter Mann und ein Amputierter aus Edelsteinen. Totenköpfchen aus Elfenbein geschnitzt. Ein Bierkrug, geschmückt mit einem geköpften Mann und einem Schwein. Perverser Zeitvertreib für die, die schon alles gehabt hatten und doch noch nach immer neuer Zerstreuung lechzten. Wir bewundern die filigranen Arbeiten und auch die Einfälle der Künstler, aber wir sollten doch kurz innehalten und...

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Unvorstellbarer Glanz

In der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums bekommt man einen Eindruck vom unvorstellbaren Glanz des Habsburger-Hofes vergangener Jahrhunderte. Orientalische Einlegearbeiten, Perlmutt, Elfenbeinschnitzereien, aus Halbedelsteinen geschliffene Schalen mit eingelegten Gold- und Rubin-Verzierungen; mechanische Spielautomaten; Gefäße, die ausschauen wie aus Glas, aber in Wirklichkeit sind sie aus Bleikristall - und viel Gold und Silber, alles feinste Handarbeit.

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Hofkünstler in Europa

Hans von Aachen (1552-1615) Hans von Aachens Kunst repräsentiert die verfeinerte Hofkultur der Spätrenaissance. Nach Stationen in ­Aachen und Prag ist die Schau nun im Kunsthistorischen Museum zu sehen, wo sich die größte und bes­te Sammlung seiner Werke befindet. Location: 1., Kunsthistorisches Museum, Maria-Theresien-Platz. Informationen im Web auf www.khm.at Wann: 19.10.2010 ganztags Wo: Kunsthistorisches Museum, Maria-Theresien-Platz, 1070 Wien auf Karte anzeigen

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