Leben

Beiträge zum Thema Leben

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Bezirk Neunkirchen
Wir arbeiten nicht nur, um zu wohnen

Kommentar über die Teuerungen, die Mieter ausbluten lassen. BEZIRK. Aktuell sind wir die Melkkühe der Nation. Wir bluten beim Tanken und erst recht in Mietwohnungen. Immerhin machen sich einige Gemeinden im Bezirk Gedanken darüber, wie sie die horrenden Kosten für die kleineren Einkommen abfedern können. Und das ist gut so. Sonst gehen unsere Verdienste bald ausschließlich in den Lebenskosten auf. Dann werden das Schaffen von Rücklagen oder Urlaubsreisen ein nicht mehr finanzierbarer Luxus...

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Bezirk Neunkirchen
Leichtsinn löste Rettungseinsatz aus

Ein Appell an alle, die meinen, sie sind die Über-Drüber-Wintersportler. In der Vorwoche waren zwei Studenten mit mangelhafter Ausrüstung in einem Klettersteig (die BezirksBlätter berichteten). Nun wagte sich ein Bergsteiger ohne Steigeisen in eine winterliche Schneebergtour. Ich gehe davon aus, dass die, die es betrifft, diese Zeilen nicht lesen werden; dennoch bitte ich im Namen der Retter: denken Sie nach, bevor Sie ein Risiko beim Freizeitsport eingehen. Auch Retter leben gerne. Für...

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Kommentar über 2022
Nach diesem Jahr hilft nur Optimismus

Reflektion auf die Herausforderungen 2022. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Mann, war das ein Jahr! Wir kämpften uns schrittweise aus der Coronapandemie heraus, um in den Teuerungswellen – egal ob bei Lebensmitteln, den Sprit- oder Energie-Preisen – zu landen. Wenn ich 2022 etwas wirklich gut gelernt habe, dann zu sparen. Leider geht die Notwendigkeit für diese oftmals unterschätzte Eigenschaft zu Lasten derer, die auf Konsum angewiesen sind – also die Geschäftswelt. Bleiben wir optimistisch: blicken wir...

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Bezirk Neunkirchen
Es bräuchte eine Gesetzesänderung

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Kommentar über einen kleinen Schritt, der Leben Unschuldiger retten könnte. Was würden Sie sagen, wenn sich in Zukunft Morde an Kindern, wie jener kleinen Elena (6), verhindern ließen? Zur Erinnerung: das Kind wurde vom eigenen Papa mit in den Tod genommen. Wie ein Rechtsgelehrter einräumte, könne eine kleine Gesetzesänderung bereits wahre Wunder wirken (mehr dazu an dieser Stelle). Ein Fall für den Gesetzgeber und seine Organe also. Wenn unsere werten Volksvertreter auf die...

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Bezirk Neunkirchen
Egal wie man's macht, es ist falsch

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Warum ein Virus die Gesellschaft nicht in Geiselhaft nehmen kann. Die Gesellschaft steckt in der Krise. Events werden abgesagt. Andere finden statt. Egal was der Veranstalter tut, er erntet dafür Tadel. Auf der einen Seite stehen die ganz Vorsichtigen, die Veranstaltungen in der aktuellen Corona-Entwicklung als Leichtsinn ansehen (lesen Sie dazu auch Kommentare hier). Auf der anderen Seite finden Sie die Befürworter gesellschaftlicher Aktivitäten – solange Regeln eingehalten...

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Bezirk Neunkirchen
Die Realität und die Durchhalteparolen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Es vergeht keine Woche, in der nicht Corona die Schlagzeilen dominiert. Klar: Corona verursacht Kurzarbeit, lässt die Arbeitslosenquote nach oben schnellen und (Kleinst-)Unternehmen ringen um die Existenz. So nebenbei werden den Bürgern Einschränkungen auferlegt, die für uns Westeuropäer ungewohnt sind. Die Durchhalteparolen, die man zum 100. Mal im Radio hört, nerven den einen oder anderen bereits gewaltig. Die Realität ist: durchhalten ist nicht das Problem, nur Ostern...

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Bezirk Neunkirchen
Diese Bilder sind bei uns ungewohnt

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Es ist noch nicht so lange her, da sah man vorwiegend Chinesen mit Mundschutzmasken herumlaufen. Meist in ihrem Heimatland wegen Smog in der Luft. Jetzt tragen wir auch Mundschutz beim Einkaufen (mehr dazu hier). Eine Maßnahme, die mit gemischten Gefühlen aufgenommen wird. Wir werden uns daran gewöhnen (müssen; mehr dazu in Ihren Bezirksblättern am 8./9. April – natürlich kostenlos). Wir Österreicher sind ja ein geduldiges Völkchen. Denn wie heißt es so schön: lass dem...

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Bezirk Neunkirchen
Kein Müllsammeln aus Angst vor Coronavirus

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eben erst wurde die Werbetrommel für den Frühjahrsputz bezirksweit gerührt. Nun werden Gemeinden von den Umweltverbänden angehalten, ihn doch nicht durchzuführen. – Aus Sicherheitsgründen. Man kann alles ein wenig übertreiben. Ja, es ist sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, welche Urlaubsländer aufgrund zahlreicher Corona-Fälle besser zu meiden sind (ähnliche Überlegungen werden von verantwortungsvollen Reisenden auch angestellt, um nicht in Krisen- oder Kriegsgebiete...

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Bezirk Neunkirchen
Welche Reise ist schon ungefährlich?

Ich will die weltweite Angst vorm Coronavirus nicht herunterspielen. Wenn über 2.600 Menschen an einer Viruserkrankung sterben, dann ist das nicht nichts. Und wenn in der Nähe unserer geliebten Heimat erste Corona-Verdachtsfälle auftreten und aus beliebten Urlaubsdestinationen wie Italien oder Kroatien erste Fälle gemeldet werden, dann gibt das einem potentiellen Reisenden auch zu denken. Andererseits: in Mexico werden Reisende davor gewarnt, Leitungswasser zu trinken, weil es (Europäer) krank...

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Kommentar
Wie viel Respekt haben wir vor Leben?

Jetzt ist die Zeit danach, dass die Straßen vom Blut der Kröten Rot gefärbt sind. Vielerorts wurden Initiativen zum Schutz der wandernden Amphibien gestartet – etwa in St. Lorenzen, Willendorf oder Enzenreith, um nur einige zu nennen. Jedoch kristallisieren sich andere Wanderrouten der Tiere heraus. Und bis da von den Verantwortlichen (sofern sich jemand zuständig fühlt) reagiert wird, ist es für viele Kaltblüter zu spät. So wurde von einem Putzmannsdorfer Biologen ein grausiger "Blutteppich"...

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  • Thomas Santrucek
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Hauptsache, dann ist etwas kaputt

Kommentar zur Zerstörungswut gelangweilter Köpfe. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Derzeit bringt die Langeweile Rowdys wieder auf dumme Ideen. So schlugen (vorläufig noch) unbekannte Täter erneut am Ternitzer Kindlwald zu. Sie vergriffen sich (wieder) an den Fußballtoren, die für das JUZ Ternitz finanziert worden waren. Der Ternitzer Stadtsheriff und Bezirksblätter-Reporter Gerhard Zwinz hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen und zeigt sich zuversichtlich, einer heißen Spur nachzugehen. Für mich ist...

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