Hainschwebfliege (Epistrophe balteata)
Die Hainschwebfliege gehört zu den häufigsten heimischen Arten. Ihr Verhalten verweist geradezu auf die Namensgebung für diese Familie der Zweiflügler. Sie fliegt gerne an Waldwegen, Gärten und in Parks, wo sie geradezu in der Luft "steht" bzw. schwebt. Ihre Flügelfrequenz beträgt dabei ca, 300 Hz! (Ulrich Sedlag, Insekten Mitteleuropas) Plötzlich fliegt sie ein Stück weg, um bald darauf an die alte Stelle zurückzukehren. In ihrem Aussehen ahmt sie wie andere Schwebfliegen Wespen nach, um sich...
Weichkäfer
Der Weichkäfer Rhagonycha fulva zählt zu den häufigeren Arten dieser Käferfamilie.
Metallfarbener Grabkäfer
Der Metallfarbene Grabkäfer ist ein Laufkäfer, der laut Fachliteratur eigentlich nur im Gebirge vorkommen soll. Stattdessen traf ich ihn bei uns im hügeligen Alpenvorland in einem Wald neben der Moosach, die im Ibmer Moor entspringt, an. Als Laufkäfer ist er ein Räuber, der sich vorwiegend von kleinen Insekten ernährt. Auffallend ist seine metallisch violette Farbe. Er erreicht eine Größe zwischen 12 und 15 mm.
Kleiner Fuchs liebt Brennnesseln
Wer Schmetterlinge liebt, sollte für diese ein paar Brennnesseln in seinem Garten wachsen lassen. Die Raupen des wunderschönen Kleinen Fuchs haben dieses Nesselgewächs zum Fressen gern. Die Eier werden vom Falter an der Blattunterseite abgelegt.
Blauflügel-Prachtlibelle
Wie die Gebänderte Prachtlibelle gehört auch die Blauflügel-Prachtlibelle zu den Kleinlibellen. Auch sie hält sich in der Nähe von Bächen auf. Die folgenden Aufnahmen entstanden an einem Niederungsbach in der Ettenau unterhalb von St. Radegund. Ich gebrauchte dafür die Naheinstellung der Lumix-Kompaktkamera, mit welcher ich bis auf wenige Zentimeter an die Tiere herankann. Geduld ist natürlich gefragt.
Streckerspinne
Erst bei genauerem Hinsehen bemerkt man die schöne Musterung auf dem Körper dieser langgestreckten Spinne. Streckerspinnen fühlen sich in der Nähe von Gewässern wohl.
Wollläuse
Von den Wollläusen, auch Schmierläuse genannt, gibt es ca. 1000 Arten. Sie stellen eine Familie der Schildläuse dar. Es folgen Informationen aus WIKIPEDIA: Einige Arten produzieren eine sehr dichte, aus Wachs bestehenden Behaarung, die sie vor Feinden schützt und sie auch sehr niedrige Temperaturen von bis zu -40 °C überstehen lässt. Andere Arten, wie die unterirdisch lebenden Wurzelläuse sind fast nackt und nur mehlig behaucht. Die meisten Arten legen ihre Eier in einer schützenden (haarigen)...