Medizin

Beiträge zum Thema Medizin

Prim.a Dr. Martina Metz, Leiterin der Strahlentherapie und Radioonkologie am Landesklinikum Wiener Neustadt, freut sich über die neuen Linearbeschleuniger (LinAc).
 | Foto: NÖ LGA/Gesundheitsregion Thermenregion GmbH
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Neue Linearbeschleuniger für das Landesklinikum Wiener Neustadt

Hochenergetische Elektronen- und Photonenstrahlung aus Linearbeschleunigern (engl. linear accelerators, kurz „Linacs“) wird in der Strahlenklinik zur Behandlung bestimmter Erkrankungen (z. B. Tumore) genutzt. Und dies häufig ohne Operation und mit maximaler Schonung des umliegenden Gewebes. WIENER NEUSTADT. „Wiener Neustadt konnte sich in den letzten Jahren mit dem Landesklinikum und dem MedAustron als hochspezialisiertes Krebskompetenzzentrum in Österreich etablieren. Das Land Niederösterreich...

  • Wiener Neustadt
  • Doris Simhofer
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner besuchte das Genfer Kernforschungszentrum CERN, in dem eng mit dem MedAustron Wiener Neustadt zusammengearbeitet wird. | Foto: NLK/Burchhart
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Kooperation CERN und MedAustron
Zeitreise vom Urknall bis zur Krebstherapie

Neue Behandlungsmethoden für Krebspatienten: die Europäische Kernforschungsorganisation und MedAustron in Wiener Neustadt arbeiten an einem gemeinsamen Projekt. GENF/WIENER NEUSTADT. Warum existieren wir? Wieso gibt es etwas und nicht nichts? Im Zentrum der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN), in Meyrin im Kanton Genf,  wollen Atomphysiker nicht weniger als die Gesetze des Universums entdecken. Sie suchen nach den größten und kleinsten Teilen des Universums, aber die spannendste...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Das Synchrotron, das Herzstück von MedAustron: Hier werden heilende Ionen auf Lichtgeschwindigkeit (200.000 km/sec) beschleunigt, ehe sie zentimillimetergenau auf den menschlichen Tumor geschossen werden. Die dazugehörige Computersoftware ist noch in Entwicklung.
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MedAustron: Der Hoffnungs-Strahl

Med Austron? Ist das nicht einfach nur ein weiteres sündteures politisches Prestige-Projekt? Bin ich skeptisch. „Nein“, widerspricht mir Erika Pandur (Name geändert) aus dem Triestingtal. Sie ist 70, krebskrank und leidet an den Folgen einer Strahlentherapie. „Ich denke da nicht an die Politik und nicht an Geld oder Geschäftemacherei mit der Gesundheit. Alles, was Hoffnung verspricht, nehme ich ernst, tut mir gut.“ Kleinlaut packe ich meine Tasche und wir fahren zusammen zu den offenen Tagen...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

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