Mehrkosten

Beiträge zum Thema Mehrkosten

"Gentleman's Agreement": Der Kontrollamtsbericht ist noch nicht öffentlich. Kontrollausschussmitglied Benny Plach (SPÖ) ist aber dafür, dass er nach der Ausschusssitzung zugänglich gemacht wird. | Foto: FB/Plach

Verstoß gegen das Stadtrecht
Offiziell wissen nur 13 Personen, was im Kontrollbericht steht

Der Kontrollbericht von der Patscherkofelbahn ist eigentlich vertraulich. Viele Informationen sind aber schon an die Öffentlichkeit gelangt. Laut Ausschussvorsitzenden nicht nur "irritierend", sondern auch "strafrechtlich relevant". INNSBRUCK. IBK (acz). Der Kontrollamtsbericht von der Patscherkofelbahn wird seit Monaten heiß diskutiert. Dabei kennt ihn eigentlich keiner. Die Quelle des vertraulichen Dokuments ist unbekannt. Laut Ausschussvorsitzenden Mesut Onay (ALI) ist das Öffentlichwerden...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Die Kofel-Bahn startet demnächst in ihre zweite Wintersaison. Die Aufklärung über die Mehrkosten steht noch am Anfang.
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Patscherkofel-Mehrkosten
Neue Transparenz? 175 Fragen aber 0 Antworten

"Nicht eine Frage zu beantworten, ist schon sehr dreist", ärgert sich GR Tom Mayer (Liste Fritz). Im Juli-Gemeinderat hatte er einen umfangreichen Fragenkatalog zum Thema Patscherkofelbahn eingebracht, um die Gründe für die enormen Mehrkosten des Projekts zu erfahren. Gerichtsstreit erwartet Jetzt, drei Monate später, hätte sich Mayer eigentlich die Beantwortung seiner Fragen erwartet. Doch der neue Bürgermeister Georg Willi setzte ihn schriftlich und im persönlichen Gespräch davon in Kenntnis,...

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  • Stephan Gstraunthaler
Die Opposition wird nicht lockerlassen! Vor allem die Kleinfraktionen erhöhen die Schlagzahl, fordern Aufklärung offener Fragen und vor allem Konsequenzen für die Verantwortlichen.

Kofel: Opposition zieht alle Register

Mit 175 Fragen will die Liste Fritz den Druck erhöhen. "Gerechtes Innsbruck" ruft Bundesrechungshof an. Die Botschaft ist klar: "Das hier ist noch lange nicht vorbei!" Die Oppositionsparteien im Innsbrucker Gemeinderat erhöhen den Druck in der Causa Patscherkofel. Wie berichtet, hat sich wenige Tage nach Beginn der Regierungsverhandlungen herausgestellt, dass das geplante Budget für das Großprojekt nicht reichen wird. Inzwischen wurde ein Nachtragsbudget über elf Millionen Euro genehmigt....

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KOMMENTAR: "Die alte Regierung hat 70 Millionen buchstäblich in den Wind gesetzt." | Foto: zeitungsfoto.at
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KOMMENTAR zum Kofel-Desaster: "Der Wähler hat Instinkt bewiesen"

Gut und gerne 70 Millionen Euro wird der Patscherkofel am Ende wohl kosten – sollten die versprochene Rodelbahn und der ebenfalls zugesagte Bade-Speichersee doch noch realisiert werden. Eine Summe, die in der jüngeren Innsbrucker Geschichte schon einmal eine zentrale Rolle gespielt hat. Denn jene 70 Millionen Euro, welche die alte Regierung unter Federführung der abgewählten Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer buchstäblich "in den Wind gesetzt" hat, entspricht nahezu exakt der seinerzeitigen...

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Die Suche nach Schuldigen hat begonnen. Eine Sonderprüfung des Kontrollamtes soll die Verantwortung klären. | Foto: zeitungsfoto.at
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Patscherkofel: Elf Millionen sind alternativlos

Regierungspartner müssen am Donnerstag die zusätzlichen Finanzmittel für die Kofel-Bahn freigeben. Die Opposition schäumt. FPÖ-Chef Rudi Federspiel will politisch Köpfe rollen sehen: "Oppitz-Plörer, Gruber und Schwarzl sind untragbar. Alle drei müssen sofort zurücktreten!" Besonders der ehemaligen Stadtchefin lastet er die Hauptschuld für das finanzielle Desaster am Patscherkofel an. "Als Pinocchio verspottet" Federspiel hat schon vor Monaten im STADTBLATT darauf hingewiesen, dass der...

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