Meinung

Beiträge zum Thema Meinung

Für oder gegen Veränderungen auf der Praterstraße? Die Meinungen der Leopoldstädter bz-Leser gehen auseinander. | Foto: Neos Wien
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Zukunft der Praterstraße: Das sagen die bz-Leser

Nach dem bz-Artikel zu Veränderungen der Praterstraße gehen bei den Leopoldstädtern die Wogen hoch. LEOPOLDSTADT. Die Bezirksgrünen wünschen sich die Hauptverkehrsstraße verkehrsberuhigter. Eine Fahrspurverengung soll mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer schaffen. Bei Nacht wird Tempo 30 angedacht.  Nach dem Artikel über geplante Veränderungen der Praterstraße  herrscht bei den bz-Leser Mitteilungsbedarf. Die Leopoldstädter sind geteilter Meinung, hier ein Auszug an Leserbriefen:  Hände weg...

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Die Praterstraße könnte bald um eine Fahrspur ärmer sein. Bei Nacht wäre Tempolimit 30 möglich. | Foto: NEOS Wien
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Praterstraße: Nur noch eine Fahrspur und Tempo 30?

Die Bezirksgrünen wünschen sich eine verkehrsberuhigtere Praterstraße und ernten heftige Kritik. LEOPOLDSTADT. Über Veränderungen der Praterstraße diskutierte man bereits unter SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora im Jahr 2015. Nun nahm das Thema wieder Fahrt auf, als Grünen-Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger in einem APA-Interview über ihre Visionen für eine Verkehrsberuhigung sprach. Nach 40 Jahren müsse die gesamte Achse zwischen Donaukanal und Praterstern, samt Gehsteigen und Radwegen,...

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Kommentar: Ich rede, also bin ich?

Von drei Uhr nachmittags bis elf Uhr nachts – so lange diskutierten die Klosterneuburger PolitikerInnen im letzten Gemeinderat. Die Länge der Sitzungen ist mittlerweile legendär und sorgte schon unter Bürgermeister Gottfried Schuh für missmutige Kommentare. Denn anders, als eine derartige Monstersitzung vielleicht im ersten Eindruck suggerieren mag: Die Diskussionen fallen häufiger durch ihre Quantität als ihre Qualität auf. Sicher, eine lebendige und engagierte Opposition ist das A und O einer...

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Ein Rückzieher sorgt für schlechte Optik

Stadtchef Stefan Schmuckenschlager hatte es großspurig verkündet: Das Ergebnis der Volksbefragung sei für ihn "auf alle Fälle" bindend. Da die Politik bei der Formulierung der Fragen nicht mitmischen durfte, ändert er jetzt seine Meinung. In der Tat kann der Bürgerinitiative vorgehalten werden, die Fragestellung zu Gunsten ihrer Anliegen gewählt zu haben. Ähnliches gilt auch für das Verwirrspiel, das die Politik mit der Volksbefragung in doppelter Ausführung aufführt. Klar und transparent ist...

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10.559 Euro und ein müdes Lächeln

Ich bin keine Freundin von Aktionstagen – auch nicht vom Equal Pay Day, der Anfang Oktober begangen wurde, um auf die Lohndiskriminierung von Frauen hinzuweisen. Die Differenz beläuft sich heuer auf 23,2 Prozent, sprich: 10.559 Euro. So weit, so ungerecht. Allzu oft aber führen derlei Spezialtage lediglich dazu, die Verantwortung wieder nur den Betroffenen zuzuschieben und mit Tunnelblick auf eine komplexe Problematik zu spähen. Sicherlich, der Equal Pay Day ist wichtig, weil er sichtbar macht,...

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Die Wahl, das Nichts und der Schmerz

Leider bin ich kein Mensch, dem das Wahlverhalten genetisch vererbt wurde. Jedes Mal muss ich mich zur Urne quälen und von neuem eine Entscheidung trefen. So wie mir geht es immer mehr Bürgern. Aus Frust gehen sie oft gar nicht zur Wahl. Als junger Mann hatte ich auch derartige Tendenzen. „Alles Wappler!“, war mein Motto. Ein Kollege rüttelte mich auf: „Es wird niemals die Ossi Hicker Partei geben, die DIR alles recht macht. Du musst das geringste Übel wählen.“ Er hatte recht. Man darf nicht zu...

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Helden der Arbeit, verseuchte Büros

Das dynamische Wirtschaftsbund- Duo Zwazl/Servus fordert Teilkrankenstände (Siehe Wirtschaft). Mit einem gebrochenen Fuß könne man auch Computerarbeit erledigen. Natürlich gibt das Zündsoff für einen zünftigen Klassenkampf. Der Vorschlag der VP-Wirtschaftsvertreter verdient sich aber einen zweiten Blick. Denn viele Arbeitnehmer schleppen sich mit Bandscheibenvorfällen oder einer Verkühlung aus Sorge um den Job trotzdem ins Büro, sandeln dort Kollegen an. Ein Teilkrankenstand, um vom heimischen...

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Wer sich nicht wehrt, der wird „g‘schert“

17 Bezirksgerichte sollen in Niederösterreich schließen. Weniger Gerichte, weniger Kosten – oft ein Trugschluss. Die Justiz ist jetzt schon überlastet, die Posten braucht man weiterhin. Und Richter und Sachbearbeiter benötigen auch an einem Zentralgericht Büros. Archiv und Grundbuch sowieso. Siehe St. Pölten. Die Gerichte Lilienfeld und Neulengbach sollen in die Hauptstadt. Der dortige Gerichtsvorsteher sagt, er habe aber gar keinen Platz. Konsequenz: Neubau oder teure Anmietung. Während der...

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