Michaela Kirchgasser

SEMMERING(wk). In einem spannenden zweiten Riesentorlauf am Zauberberg zeigte die Technik-Spezialistin Stephanie Brunner wieder eine starke Leistung. Einen Tag nach dem eher enttäuschenden Rang 15 im ersten Rennen, fehlten der Tuxerin nur zwei Zehntelsekunden auf einen der Podestplätze, die nach einem spannenden Finale an Shiffrin, Worley und Rebensburg gingen. Brunner belegte Rang fünf und hatte nach beiden Läufen nur 0,38 Sekunden Rückstand auf die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die sich...

... und drei Teile der Teamgoldenen gehen nach Tirol! Der Goldrausch in Vail geht weiter – und der deutsche TV-Kommentator strapazierte die Phrase "tu felix Austria" angesichts der Tatsache, dass es sich das ÖSV-Team locker leisten konnte, eine aktuelle Weltcupslalomsiegerin wie Niki Hosp nur auf der Ersatzbank schmoren zu lassen. Geschockt vom Anblick eines Felix Neureuter, dem nach der Erstrundenniederlage gegen Kanada (nachträglich tröstlich: gegen die späteren Finalisten) buchstäblich das...

Niki Hosp und Michaela Kirchgasser wurden buchstäblich auf Schultern getragen Es gibt viel zu Feiern in diesen Tagen im Österreicherhaus in Vail – fast kein Renntag vergeht ohne Medaillen, demzufolge herrscht dort, wo das meiste Edelmetall zu finden ist, ausgelassene Stimmung. Dazu beigetragen haben gestern ja die "silberne" Niki Hosp und die "bronzene" Michaela Kirchgasser, wobei man aber auch Anna Fenninger und Kathrin Zettel nicht vergessen sollte. Wer aber eine Medaille um den Hals hängen...

Nur Tina Maze, der Superstar aus Slowenien, störte die rotweißroten Kombi-Festspiele Es brauchte aber schon die derzeit beste 'Skifahrerin, um die österreichische Damenstaffel im Zaum zu halten: Nur Tina Maze vermochte sich gegen die rotweißrote Phalanx durchzusetzen und einen Vierfachsieg der Österreicherinnen zu verhindern. Angesichts der Leistung des Superstars aus Slowenien darf man aber hier nicht jammern. Niki Hosp und Michaela Kirchgasser sind sowohl in der Abfahrt als auch im Slalom...

Die Zillertaler Skiläuferin Stephanie Brunner feiert die größten Erfolge ihrer jungen Karriere. HIPPACH (mb). Beim Weltcupfinale in Schladming durfte sie erstmals im großen Skizirkus starten: Die erst 18-jährige Stephanie Brunner vom WSV Hippach holte beim Sieg von Michaela Kirchgasser am Samstag den 23. Platz im Slalom und legte damit eine gelungene Talentprobe unter den besten Skiläuferinnen der Welt ab. Möglich wurde das Weltcupdebüt der Hippacherin erst durch ihren Triumph bei der...