mobile pflege

Beiträge zum Thema mobile pflege

Das Land Steiermark investierte 2023 knapp 60 Millionen Euro in mobile Pflegeangebote.  | Foto: pixabay
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Pflegestatistik
Land investierte rund 60 Millionen Euro in mobile Pflege

Rund 19.000 Personen greifen in der Steiermark auf die Unterstützung von mobilen Pflegediensten zurück, fast zwei Drittel davon sind Frauen. Das Land lässt sich die Dienste einiges kosten und setzt für die Zukunft auf Prävention.  GRAZ/STEIERMARK. Menschen werden immer älter, auch in der Steiermark. Die Lebenserwartung liegt hierzulande momentan bei Männern bei 79,2 Jahren und bei Frauen bei 84,3 Jahren. Dazu kommt auch ein starker Anstieg von Seniorinnen und Senioren, 1981 kamen auf 100 Kinder...

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Vor dem Filmstart: Pflegestadtrat Robert Krotzer (KPÖ), Karin Schuster (Initiatorin des Projekts Pflegestützpunkt 2.0) und Organisator Christopher Fröch.
 | Foto: KK

Pflexit verhindern
Film ab für das Grazer Pflegepersonal

Das Grazer Pflegepersonal wurde zu einer Sondervorstellung beim Open Air Kino im Lesliehof eingeladen. „Die Pflege von alten Menschen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die gerade in den letzten anderthalb Jahren besonders schwer war. Dafür kann man sich gar nicht genug bedanken“, so KPÖ-Pflegestadtrat Robert Krotzer. Vorige Woche hatte er die Beschäftigten der Grazer Pflegeheime sowie der Mobilen Dienste ins Kino eingeladen. Gezeigt wurde der preisgekrönte schwedische Film "Der...

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Weil wir immer älter werden, steigt der Bedarf an Betreuung und Pflege. | Foto: pixabay
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Fakten-Check: Zuhause alt werden in Graz

Mehr als 4,7 Millionen Euro investiert die Stadt Graz heuer in mobile Pflege. Wie daheim alt werden möglich wird. Gesundheit hängt nicht nur vom körperlichen Zustand, sondern auch vom eigenen Umfeld sowie der Erfüllung eigener Vorstellungen ab: "Oft ist es der größte Wunsch der Menschen, in einer vertrauten Umgebung älter zu werden. Wenn Menschen trotz Pflegebedarf zu Hause bleiben können, dann nutzen Pflegetätigkeiten der Gesundheit in einem ganzheitlichen Sinn", erklärt die Leiterin der...

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Die Zuzahlung zur mobilen Pflege ist an die aktuelle Pensionsanhebung gekoppelt. | Foto: panthermedia.net/alexraths
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Stadt Graz steuert mehr zur zur mobilen Pflege bei

Durch die erhöhte Zuzahlung der Stadt Graz zur mobilen Pflege profitieren Senioren weiterhin spürbar. Vor über zwei Jahren fällte die Stadt Graz die wegweisende Entscheidung, die Zuzahlung zur mobilen Pflege nachhaltig zu erhöhen und so den Verbleib für Senioren im eigenen Zuhause länger zu ermöglichen. „Für pflegebedürftige Grazer und Grazerinnen ist vor zweieinhalb Jahren eine merkliche Verbesserung erreicht worden“, erklärt Pflegestadtrat Robert Krotzer (KPÖ). Unabhängig vom Betreuungsausmaß...

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Zustellung: Robert Krotzer (l.) übergab die Tests an die Pink Pedals. | Foto: KK

Gesundheitsstadtrat Krotzer zahlt Corona-Schnelltests für Pflegeheime

„Viele Einrichtungen sind sehr verunsichert, weil es immer wieder Ankündigungen gegeben hat, die dann aber nicht oder erst sehr spät umgesetzt wurden“, erklärt Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer, der auf eigene Kosten je 20 Corona-Schnelltests für die Grazer Pflegeheime und Träger der Hauskrankenpflege besorgte. Diese Antigen-Tests können selbst durchgeführt werden, jedoch ist die Sensitivität der Tests noch nicht sehr hoch. So muss ein positives Ergebnis nicht positiv sein. „Wer aber negativ...

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Zufrieden: Norma Rieder, Robert Krotzer und Andreas Harb (v. l.) | Foto: KK

Bilanz mobile Pflege: ein Erfolgsmodell

Seit einem Jahr ist in Graz das neue Zuzahlungsmodell in der mobilen Pflege aktiv. „Für pflegebedürftige Grazer ist eine merkliche Verbesserung erreicht worden“, sagt Pflegestadtrat Robert Krotzer. Zuvor waren viele Menschen aus finanziellen Gründen gezwungen, in ein Heim zu gehen, weil sie sich die mobilen Pflegedienste nicht leisten konnten, die Zuzahlung der Stadt Graz macht es einfacher, in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Krotzer weiß: „Gerade bei sehr kleinen Pensionen kommt es...

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v.l.n.r.: Elisabeth Anselm (Geschäftsführerin Hilfswerk Österreich), Othmar Karas (Präsident Hilfswerk Österreich), Matthias Firgo (Studienautor), Ulrike Famira-Mühlberger (Studienautorin)

Hilfswerk Österreich und WIFO präsentieren neue Pflege-Studie
Mobile Dienste können Ausgabensteigerungen und Personalbedarf im Pflegesystem dämpfen

In Österreich werden derzeit 84 Prozent aller Pflegegeldbezieher/innen zu Hause gepflegt – 45 Prozent ausschließlich von Angehörigen (informelle Pflege), 32 Prozent unterstützt von mobilen Pflegediensten wie Hauskrankenpflege, Heimhilfe, mobile Therapie etc.. Eine 24-Stunden-Betreuung wird von fünf Prozent in Anspruch genommen. 2 Prozent nutzen teil-stationäre Einrichtungen wie etwa Tageszentren, rund 16 Prozent werden stationär gepflegt. Der Fokus muss daher auf der Entlastung der Angehörigen...

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Klubobfrau Ingrid Lechner-Sonnek fordert, die mobilen Dienst auszubauen. 	


Foto: Bärnthaler

Mobile Pflege statt Altenheim

Grünen-Klubobfrau Ingrid Lechner-Sonnek präsentierte Modell zur Eindämmung der Pflegekosten. Es sind Kosten, unter denen die Gemeinden zunehmend stöhnen, denn oft sind die Ausgaben für die soziale Wohlfahrt nach der Bildung der zweitgrößte Posten im Gemeindehaushalt. Und genau diese Kosten werden in den nächsten Jahren auch nicht weniger, im Gegenteil. Durch Überalterung sind zusätzlicher Finanzmittel im Bereich der Sozialausgaben nötig - viele Gemeinden könnten in finanzielle Schieflagen...

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