Nachzipf

Beiträge zum Thema Nachzipf

Für so manche SchülerInnen gibt es verkürzte Ferien, wenn sie im August für die Nachprüfung büffeln müssen.		         Foto: Bezirksblätter

Nachhilfe boomt vor "Nachzipf"

Professionelle Nachhilfe sieht einen Anstieg der Klienten um etwa 15 Prozent gegenüber 2016. BEZIRK (jrh/ae). Wie jedes Jahr steht kurz vor Ferienende für manche(n) Schülerin oder Schüler der ungeliebte „Nachzipf“ ins Haus. Die genaue Zahl, wie viele Kinder und Jugendliche heuer zur Nachprüfung antreten müssen, war leider nicht zu erfahren. Die Zahlen werden von vielen SchulleiterInnen geheim gehalten. Aber wenn man den Anstieg der zur Nachhilfe im Sommer angemeldeten Klienten sieht, so dürfte...

Peter Mischek
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Schüler schwitzen, Eltern zahlen

In den Ferien wird viel Geld für Nachhilfestunden ausgegeben, um Wiederholungsprüfungen zu schaffen. BEZIRK (ae). Während die einen die Ferien genießen, sitzen andere Schülerinnen und Schüler in Nachhilfeinstituten, um ein „Nicht genügend“ aus dem vergangenen Schuljahr bei einer Wiederholungsprüfung noch auszubessern. Und es sind gar nicht so wenige, die den Sommer zum Lernen nutzen müssen: Niederösterreichweit haben rund 3.000 ein „Nichtgenügend“ im Zeugnis stehen und müssen „nachbüffeln“, um...

Das Büffeln fiel den Probanden heuer etwas leichter, da es einen verregneten Sommer gab.Foto: Archiv

Wer selber büffelt, spart Geld

Zum Schulbeginn entscheiden oft noch Nachprüfungen über den Aufstieg in die nächste Klasse. (ae). 6.500 junge NiederösterreicherInnen mussten sich heuer in den Ferien auf einen Nachzipf vorbereiten. Aber nicht nur im Sommer sind Lernschwächen ihrer Kinder eine Belastung für Eltern. Laut einer AK-NÖ-Studie geben Eltern im Durchschnitt 670 Euro pro Jahr für Nachhilfeunterricht aus. Zu Beginn dieser Woche entschied sich das Schicksal von etlichen Hollabrunner SchülerInnen, die sich in den Ferien...

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Coole Moms und Dads bitte zur Kassa

Derzeit entscheidet sich für unsere Schüler, ob die Ferien im Freibad oder beim Nachhilfelehrer stattfinden werden. Zwanzig Millionen Euro geben Niederösterreichs Eltern jährlich für Nachhilfe aus. Mitleid ist kaum angebracht. In vielen Wohnzimmern wird das Jahr über zugeschaut, wie Gymnasiasten in Internet-Chats sämtliche Rechtschreibregeln beharrlich ignorieren oder wie sie an Grundrechenarten kläglich scheitern. Selbst hinsetzen und die Multiplikation aufrischen? Eine Zumutung! Die...

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