Neophyten

Beiträge zum Thema Neophyten

Ortseinsatzleiter Johann Puntigam (2.v.li) mit seiner Mannschaft Johannes und Amalia Puntigam, Ernst Großegger, Johann Stelzl, Josef und Barbara Friedl sowie Bezirksleiter Johann Eibisberger(4.v.r) und Kainbachs Bgm. Matthias Hitl (r.). | Foto: privat
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Bezirkstag 2024 der Berg-und Naturwacht
50 Jahre Berg- und Naturwacht Kainbach

KAINBACH. 1974 gründete Alfred Kokol mit engagierten Gleichgesinnten die Ortseinsatzstelle Kainbach der Berg- und Naturwacht. Zuvor wurde die Gemeinde von der Einsatzleitung Graz mitbetreut. Aktuell engagieren sich  zwei Damen und fünf Herren unter der Leitung von Johann Puntigam in Kainbach und betreuen eine Fläche von 1.774 ha. Die Tätigkeiten der Ehrenamtlichen entsprechen den gesetzlichen Aufgaben. So umfasst das Arbeitsprogramm die Mitwirkung beim Natur- und Umweltschutz wie...

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Das Drüsige Springkraut und der Japanische Staudenknöterich haben zwar klingende Namen, sind aber nicht willkommen. In den vier Naturpark-Gemeinden widmen sich Mitarbeiter der Neophytenbekämpfung. | Foto: NUP Eisenwurzen
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Rupfen und Zupfen
Vier Gemeinden sagen Neophyten den Kampf an

Seit Jahren beschäftigen sich die vier Naturpark-Gemeinden und der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen mit der Neophyten-Problematik. Speziell das Drüsige Springkraut und der Japanische Staudenknöterich breiten sich aus und gefährden die Artenvielfalt. STEIRISCHE EISENWURZEN. Gegen die unkontrollierte Ausbreitung nicht heimischer Pflanzen gehen die Gemeinden Altenmarkt bei Sankt Gallen, Landl, Sankt Gallen und Wildalpen vor. Daher wurden dieses Jahr zwei Mitarbeiter angestellt, die sich...

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Ein schöner Anblick, aber genau genommen eine Plage: Wichtig ist, dass das drüsige Springkraut vor der Blüte entfernt wird, um es einzudämmen.  | Foto: Waltraud Fischer
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Neophyten wuchern
Springkraut und japanischer Riesenknöterich überwuchern uns

Neophyten sind auch in der Südsteiermark kaum noch in den Griff zu bekommen. Wichtig, dass die Pflanzen wenn möglich vor der Blüte beseitigt werden. Mit seinen zartrosa Blüten findet das Drüsige Springkraut, das zurzeit unübersehbar im Bezirk Leibnitz blüht, Gefallen. Doch genau genommen ist es kaum noch in den Griff zu bekommen und überwuchert unsere Wege, Wiesen und Felder. Besonders Kinder haben viel Freude an der "Samenschleuder". Aber genau diese Eigenschaft macht das Springkraut so...

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"Kampf gegen Neophyten ist für die heimische Pflanzenwelt von enormer Bedeutung", weiß Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: Land Steiermark/Purgstaller
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Experten warnen
Neophyten bedrohen heimische Pflanzen

Sie sehen zum Teil wunderschön aus, viele blühen in den schönsten Farben und sie sind dennoch brandgefährlich für Natur und oft auch für Menschen. Die Rede ist von so genannten Neophyten, also Pflanzen, die aus anderen Regionen dieser Welt bei uns eingewandert sind – oder vielmehr in den meisten Fällen von Menschen eingeschleppt wurden. Bärenklau, Waschbär und Co. Im Ressort von Landesrätin Ursula Lackner hat man nun alles Wissenswerte auf einer Website zusammengefasst. Nachdem Neobiota der...

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Beim Kampf gegen das drüsige Springkraut in der Deutschlandsberger Klause. | Foto: KK
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Neophyten
Starker Einsatz gegen drüsiges Springkraut in der Klause

Kürzlich hat man das drüsige Springkraut sogar in der Deutschlandsberger Klause entdeckt. Die Berg- und Naturwacht geht mit einem Team dagegen best möglich vor. Dennoch ist weiterhin Aufmerksamkeit von allen geboten. DEUTSCHLANDSBERG. Das drüsige Springkraut verbreitet sich derart rasch, dass man mit Gegenmaßnahmen kaum nachkommt. Dieses aus dem indischen Subkontinent importierte Balsaminengewächs gilt ob der massiven Ausbreitung als Bedrohung für andere, heimische Pflanzenarten und wird daher...

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Der Riesenbärenklau ist für Mensch und Tier nicht nur lästig, sondern sehr gefährlich. Bitte melden, wenn Sie so ein Gewächs vorfinden und nicht berühren!
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Die Landplage der Neophyten

Gebietsfremde Pflanzen, so genannte Neophyten, werden immer mehr zur Landplage, verdrängen heimische von ihren angestammten Standorten. Sie zurückzudrängen ist ein Gebot der Stunde. Von einer solchen „Invasion nicht heimischer Pflanzen“, sprach Peter Köck von der Klima- und Energiemodellregion „Grünes Band Südsteiermark“ (KEM) im Rahmen der Maßnahme „Neophytenmanagement Au(s)blicke Gosdorf“ im Weinburger Kultursaal. „Sie pflanzen sich rascher als heimische Pflanzen fort“, begründete er deren...

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Foto: KK

Irdning-Donnersbachtal gibt Neophyten keine Chance

Anfang Juli leisteten über 20 Schüler, zwei Lehrer der HBLFA Raumberg-Gumpenstein und sechs Berg- und Naturwächter der Ortsstelle Irdning-Donnersbachtal 150 Arbeitsstunden zur Beseitigung des Drüsigen Springkrauts im Irdninger Moos, entlang der Enns und des Irdningbaches. Gebietsfremde Pflanzenarten, so genannte invasive Arten breiten sich auch in der Gemeinde Irdning-Donnersbachtal immer weiter aus. Das Drüsige Springkraut ist besonders an Bachufern, feuchten Wiesen oder Hängen verbreitet. Es...

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Das drüsige Springkraut verdrängt vermehrt die heimische Brennnessel und nimmt damit Schmetterlingsarten die Lebensgrundlage
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Neophyten: Gefahr für Aulandschaft

Sie verdrängen die heimische Pflanzenwelt, rauben Schmetterlinge die Lebensgrundlage und können Bachufer destabilisieren: Neophyten breiten sich extrem aus. So sind in den Mur-Auen im Bereich der Gemeinden Feldkirchen, Kalsdorf und Werndorf 50 Hektar Auwald vom Staudenknöterich überwuchert, und auch das drüsige Springkraut weitet sich extrem rasch aus. Wie man sie erkennt, welche Auswirkungen sie haben und wie man sie bekämpfen kann, darüber gibt eine Informationsveranstaltung am 5. April um...

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Die 3b der VS Kalsdorf mit der Berg- und Naturwacht Kalsdorf und im Einsatz gegen invasive Neophyten.
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Unerwünschte Zuzügler im Pflanzenbereich gefährden heimische Flora

Schön anzusehen, aber gefährlich. Invasive Neophyten verdrängen heimische Pflanzen, nehmen Schmetterlingen die Lebensgrundlage und destabilisieren Bachufer. Die Berg- und Naturwacht, das Umwelt-Bildungs-Zentrum und das Referat Naturschutz der Landesregierung haben den unerwünschten Eindringlingen den Kampf angesagt. Unterstützt werden die Organisationen von Schulen. Drüsiges Springkraut, Goldrute, Bärenklau, Götterbaum sind gebietsfremde Pflanzen, die einmal eingeschleppt, wie die...

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Foto: Patrik Ehnsperg
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Natur schützen, Springkraut rupfen

Es kann bis zu zweieinhalb Meter hoch werden, wächst bevorzugt an Ufern und Gewässern und verbreitet sich mitterlweile auch schon auf Wiesen und in unseren Wäldern. Die Rede ist vom indischen Springkraut, das den Weg aus seinem Ursprungsgebiet im Himalaja-Gebirge nun auch zu uns gefunden hat. Durch das mittlerweile starke Auftreten haben die Mitglieder des Umweltausschusses der Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf nun beschlossen einen alljährlichen Springkraut-Day einzuführen, an welchem sich die...

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  • David Tuttner

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