NS Zeit

Beiträge zum Thema NS Zeit

Das Neue Landhaus im Jahr 1939 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at

Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“
Gespräch über Zwangsarbeit in Tirol

Im Rahmen der Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“ die bis 4. Mai im Landhaus läuft findet am 6. Februar ein Gespräch über Zwangsarbeit in Tirol 1939 bis 1945 mit Zeithistorikerin Sabine Pitscheider und Horst Schreiber statt. INNSBRUCK. Die Veranstaltung mit Sabine Pitscheider findet in Kooperation mit dem Wissenschaftsbüro Innsbruck und dem Verein ERINNERN:AT statt. Die Zeithistorikerin spricht am Dienstag, den 6. Februar, um 18 Uhr unter dem Titel „Arbeitseinsatz für das Reich“ bei freiem...

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Mit den Zeitpunkten gibt es eine Erinnerungskultur auf Augenhöhe. | Foto: Proxi Design
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Erinnerungskultur
Stadt Innsbruck setzt mit "Zeitpunkten" weiteren Schritt

Innsbruck setzt ein weiteres Zeichen in Sachen Erinnerungskultur. Mit den Zeitpunkten wird in Innsbruck eine besonder und zeitgemäße Form der geschichtlichen Aufarbeitung präsentiert. Das Gedenken auf Augenhöhe wurde einstimmig im Gmeinderat beschlossen. Zu Projektstart werden von der Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Programm des Bildungsministeriums www.erinnern.at etwa zehn ‚Zeitpunkte‘ erarbeitet. Die Webseite, die Teil des Auftrages ist, wird in die neue Webseite der Stadt – welche...

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Helga Feldner-Busztin, 87 Jahre. Wurde als 14-Jährige ins KZ Theresienstadt deportiert
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ZEITZEUGINNENGESPRÄCH mit Helga Felder-Busztin, Überlebende des KZ Theresienstadt

Helga Feldner-Busztin, geboren am 14. Februar 1929 in Wien, und ihre Schwester Elisabeth galten nach den Nürnberger Rassegesetzen als „jüdische Mischlinge“. Mit ihrer Mutter, die 1931 zum Judentum konvertierte und sich auch nach 1938 weigerte, diesen Schritt rückgängig zu machen, lebten die Geschwister bis 1943 in Wien und mussten den „Judenstern“ tragen. Dann erfolgt für die 14-Jährige die Deportation ins KZ Theresienstadt, das die Familie überlebt. Auch der Vater kam in den KZ Buchenwald und...

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Blinde Menschen in der "Ostmark": Zwischen Integration, Kooperation und Vernichtung

Einladung zur Buchpräsentation Barbara Hoffmann: Zwischen Integration, Kooperation und Vernichtung. Blinde Menschen in der "Ostmark" 1938-1945 (Studienverlag) Begrüßung: Elisabeth Dietrich-Daum und Wolfgang Weber Zum Buch: Barbara Hoffmann Ort: Buchhandlung Haymon, Sparkassenplatz 4, Innsbruck Termin: Donnerstag, 21. Juni 2012, Beginn 19:00 Uhr Zum Inhalt: 1938 lebten in Österreich rund 4.000 Kriegs- und Zivilblinde, davon galten rund 200 als Jüdinnen und Juden. Im Zuge des Zweiten Weltkriegs...

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Bei der feierlichen Enthüllung: Zeitzeugin Rosi Hirschegger, Initiator Helmut Muigg (Verband Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer), LRin Beate Palfrader und Zeitzeuge Ludwig Steiner | Foto: �Foto: Land Tirol/Sidon

„Wir sind es schuldig, an die Nazi-Verbrechen zu erinnern!“

Inschrift für Widerstandskämpfer am Befreiungsdenkmal INNSBRUCK. Seit vergangener Woche erinnern 107 Namen am Befreiungsdenkmal an TirolerInnen, die sich dem nationalsozialistischen Regime verweigert und im Widerstand ums Leben gekommen sind. LHStv. Hannes Gschwentner und LRin Beate Palfrader enthüllten das Denkmal am Landhausplatz. Respektvolle Erinnerung „Einem lang gehegten Wunsch der Verbände der Freiheits- und Widerstandskämpfer und einer Entschließung des Tiroler Landtags folgend, hat das...

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