Pfarrbericht 2015

Beiträge zum Thema Pfarrbericht 2015

Christoph Grabner steckt all sein Herzblut in seine Berufung als Pfarrer.

Der besonnene Begleiter der Pinggauer

Das Licht der Welt erblickte Pfarrer Christoph Grabner am 21.10.1959 in Wenigzell. Seit 1993 ist er Pfarrer von Pinggau. Der Wochentagsvegetarier ist ein passionierter Musiker. In seinem Repertoire finden sich Lieder von Reinhard Mey bis Leonard Cohen. Seine Berufung findet er deshalb besonders schön, weil er seine Schäfchen von der Wiege bis zur Bahre begleiten darf.

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Die Pinggauer marschierten auch im letzten Jahr wieder nach Mariazell.

Ein Geheimtipp für Pilger

Malerisch im Dreiländereck Steiermark-Burgenland-Niederösterreich liegt die Wallfahrtskirche zu „Maria Hasel“ in Pinggau. Durch ihre vielen Besonderheiten gilt sie als Geheimtipp bei Pilgern aus Nah und Fern. Urkundlich erwähnt wurde die heutige Pfarrkirche bereits anno 1377, damals gehörte sie aber noch zur Pfarre Friedberg. Seit dem Jahr 1968 ist Pinggau eine eigenständige Pfarre, mittlerweile wurde mit Friedberg und Schäffern ein Pfarrverband gegründet. Rund um Pfarrer Christoph Grabner gibt...

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Das Pfarrfest ist einer der Höhepunkte im Pinggauer Pfarrleben.

„Steirisch beichten“ in Pinggau

Besonderer Beliebtheit im gesamten Dreiländereck erfreuen sich die Bußgottesdienste in der Pfarrkirche. Die Niederösterreicher kommen dafür sogar extra über den Wechsel. Sie nennen diese speziellen Gottesdienste liebevoll „Steirisch beichten“. Aufgrund des großen Interesses werden je zwei Bußandachten im Advent und in der Fastenzeit abgehalten, damit alle der beliebten Gewissenerforschung beiwohnen können. „Mein liebstes Fest im Jahreskreis ist neben Erntedank das Pfarrfest“, erzählt Pfarrer...

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Pfarrer Christoph Grabner greift auch selber gerne zur Gitarre.

Die Pfarre als Mittelpunkt des Soziallebens

Die kirchliche Gemeinschaft stellt für die Pinggauer Bewohner einen wichtigen Pfeiler im sozialen Leben dar. Der heutige Pfarrhof wurde im Jahr 1904 errichtet und war ursprünglich einem ganz anderen Zweck gewidmet. Das ehemalige Armenhaus bot damals vielen Hilfesuchenden eine Zuflucht. Auch heute ist hier jeder herzlich willkommen. Erst 1998 wurde das Haus generalsaniert. Der neue Pfarrsaal samt eigener Küche ist nun Treffpunkt für die gesamte Pfarrgemeinschaft. So werden in den gemütlichen...

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Die Kreuzabnahme wurde nach einem Motiv von Peter Paul Rubens geschaffen.
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Die Gottesmutter im Haselstrauch

Über die Entstehung des Pinggauer Wallfahrtsortes rankt sich folgende Legende: Hirten, die in der Umgebung des heutigen Marktes ihr Vieh weideten, fanden in einem Haselstrauch eine Marienstatue. Die Madonna wurde fortan „Maria Hasel“ genannt. Sie wurde zuerst am Auffindungsort verehrt, später aber in die benachbarte Kirche übertragen. Rund 30.000 Beichtleute strömten in den Jahren um 1770 jährlich nach Pinggau. Aufgrund dieses Zustroms musste ein eigenes Beichthaus am Kirchplatz errichtet...

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