Prostitution

Beiträge zum Thema Prostitution

Politisches Recht XXXVIII
Gerechtigkeit für Sex-Arbeiterinnen II

BLAUES AUGE FÜR ROTLICHTMILIEU - Corona, Teuerung, wenig Arbeitkräfte: Auch das Bordellgewerbe hat schon bessere Zeiten erlebt. Im Osten mussten zahlreiche Betriebe schließen, in Tirol (noch) nicht. HEADLINE der Tiroler Tageszeitung zum 1. Juni 2023, Tirol, Seite 5. Während wir immer dieser Sozial-Sache einen künstlerischen, existenzphilosophischen & sogar religiösen Grundton zu geben versuchen, ist unser Heim- & Magenblatt hiezu meist auf polizeiliche & bestenfalls soziologische Erörterungen...

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Die Innsbrucker Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen (iBUS) kämpft für die Anerkennung von Sexarbeit als Arbeit und fordert ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit Prostitution.  | Foto: BezirksBlätter
Aktion

Rotlichtszene (Umfrage)
Kommt der legale Straßenstrich

INNSBRUCK. Die Schaffung einer Erlaubniszone wird im Gemeinderat beantragt, damit soll in Innsbruck der Straßenstrich legalisiert werden. Der genaue Standort ist noch offen. Eine weiterer Eckpunkt der Erotikdiskussion nach Laufhaus, "Goldentime" und strengen Kontrollen der illegalen Plätze. IllegalitätDie Bekämpfung der illegalen Standplätze am Südring, an der Graßmayr-Kreuzung oder am Fürstenweg waren in den vergangenen Jahren eine Schwerpunkttätigkeit der Exekutive. Mit einem Antrag der...

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Kein "Laufhaus" am Westbahnhof

Die Landespolizeidirektion ist für die Erteilung von Bordellgenehmigungen zuständig und ersuchte die Stadt Innsbruck um eine Stellungnahme zur Bewilligung eines „Laufhauses“ in der Egger-Lienz-Straße. Der Stadtsenat sprach sich daraufhin einstimmig gegen diese aus, da "die negativen Aspekte für die Stadt überwiegen".

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: "Neues Bordell löst die Probleme nicht"

Polizei und Stadtpolitik müssen in den kommenden Wochen über die Genehmigung eines weiteren Bordells in Innsbruck entscheiden. Es wäre damit das Fünfte im Stadtgebiet. Auch wenn dieses Etablissement als sogenanntes "Laufhaus" geführt werden soll, bleibt die Frage offen, ob dafür tatsächlich Bedarf besteht. Ob der Markt in Innsbruck groß genug ist, um neben vier Konkurrenzunternehmen zu bestehen, muss der Betreiber selbst wissen. Die Argumentation, dass so ein Laufhaus den Straßenstrich...

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Der Straßenstrich ist in Innsbruck ein Problem. Experten bezweifeln aber, dass ein Laufhaus hier Abhilfe schaffen würde. | Foto: Laiminger
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Geplantes "Laufhaus" wartet auf OK

Beim Westbahnhof soll Innsbrucks fünftes Bordell und gleichzeitig das erste Laufhaus entstehen. Geht es nach dem Projektbetreiber, liegen die Vorteile auf der Hand: Ein "Laufhaus" würde die illegale Straßenprostitution eindämmen. Eine These, die Experten, die sich im Metier auskennen, nicht unterschreiben würden. Tatsache ist aber, dass vergangene Woche beim Stadtmagistrat ein Antrag auf Genehmigung eines "Laufhauses" in der Egger-Lienz-Straße 1 eingebracht wurde. Im Gegensatz zu einem Bordell,...

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