Quantenphysik

Beiträge zum Thema Quantenphysik

Basis für die wirtschaftliche Verwertung ist die Grundlagenforschung: Hier die Forschungsgruppe von ParityQC-Mitgründer Wolfgang Lechner am Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck.  | Foto: Fitsch
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Quantenphysik
Erfolgreiches Spin-off-Unternehmen der Uni Innsbruck

Das der Bereich der Quantenphysik an der Universität Innsbruck populär und äußerst erfolgreich ist, ist kein großes Geheimnis mehr. Umso weniger wundert es, das ein Spin-Off-Unternehmen der Uni im Bereich der Quantenphysik ebenso erfolgreich agiert.  INNSBRUCK. Neben Studierenden, die auf dem aktuellen Stand der Forschung ausgebildet sind, liefert die Universität Innsbruck auch die Grundlagen für technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen. Man würde Unternehmertum an...

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Quantenpyhsiker Rudolf Grimm im Labor. | Foto: Franz Oss

ERC Advanced Grant
Förderung für Innsbrucker Quantenphysiker

TIROL. Erneut erhält ein Innsbrucker Quantenphysiker ein höchstdotierte Förderung, nämlich einen ERC Advanced Grant. Der Forscher Rudolf Grimm und ein Team erhalten für ihre Forschungen zu neuartigen Materiezuständen in den nächsten fünf Jahren rund 2,5 Millionen Euro. 2,5 Mio. Euro für Projekt "SuperCoolMix"Rudolf Grimm vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck und dem Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhält...

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Selbst im Jahr 2020, mehr als 100 Jahre nach ihrer Entdeckung, scheinen die Gesetze der Quantenphysik manchmal im Widerspruch zum gesunden Menschenverstand zu stehen | Foto: Uni Innsbruck

Universität Innsbruck
13 Millionen Euro für Quanten-Grundlagenforschung

TIROL. Der Innsbrucker Quantenphysiker Oriol Romero-Isart und sein Kollege Markus Aspelmeyer aus Wien erhalten gemeinsam mit Lukas Novotny und Romain Quidant von der ETH Zürich einen der renommierten ERC Synergy Grants vom European Research Council (ERC). Zusammen werden sie eines der grundlegendsten Prinzipien der Quantenphysik bis an die äußerste Grenze treiben, indem sie einen Festkörper aus Milliarden von Atomen an zwei Orten gleichzeitig positionieren. Widerspruch zum gesunden...

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Topologische Materiezustände sind eine besonders faszinierende Klasse von Quantenzustände. | Foto: IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Quantenphysik
Neues Messprotokoll identifiziert faszinierende Quantenzustände

TIROL. Moderne Quantensimulatoren bieten heute eine Vielzahl von Möglichkeiten, um komplexe Quantenzustände zu präparieren und zu untersuchen. Topologische Materiezustände von QuantenBereits 2016 entdeckten David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz die topolischen Materiezustände von Quanten. Für diese theoretische Entdeckung wurden sie mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet. Diese Materiezustände zeichnen sich durch nichtlokale Quantenkorrelationen aus. Sie sind besonders robust...

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Das Experiment Westers erlaubt einen tiefen Einblick in die atomare Abfolge von den meist sehr komplexen Prozessen, die chemische Reaktionen ausmachen.  | Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors (Symbolbild)
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Uni Innsbruck
Innsbrucker Physiker erhält 2,5 Mio. Euro Förderung

TIROL. Die Physiker der Universität Innsbruck machen einmal mehr klar, dass sie zu den Top-Wissenschaftlern in ihrem Bereich gehören. Kürzlich konnte der Ionenphysiker Roland Wester einen ERC Advanced Grant erhalten. Dies ist die höchstdotierte Förderung, die vom Europäischen Forschungsrat vergeben wird.  2,5 Mio. Euro Förderung in den nächsten fünf JahrenDer Forscher, Roland Wester, der Universität Innsbruck und sein Team dürfen sich in den nächsten fünf Jahren über eine Förderung bis zu 2,5...

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Die Bewegung von magnetischen Teilchen kann mit den internen akustischen Wellen in Wechselwirkung gebracht werden. Wie Innsbrucker Physiker zeigen, lassen sich Nanoteilchen auf diese Weise soweit abkühlen, dass sie Quanteneigenschaften zeigen. | Foto: Carlos Sánchez Muñoz

Quantenphysik
Quantenuntersuchung mit Hilfe von akustischen Wellen

TIROL. Quantenphysiker der Uni Innsbruck versuchen Quanteneigenschaften von größeren Objekten zu untersuchen. Dadurch vermischen sich Quantenwelt und Alltagswelt. Quanteneigenschaften größerer Objekte Normalerweise beschäftigt sich die Quantenphysik mit Licht und Materie. Schon seit einer gewissen Zeit untersuchen Quantenphysiker die Quanteneigenschaften von größeren Objekten. Dadurch verwischt die Grenze wischen Quantenwelt und Alltagswelt. Bei der Untersuchung von Quanteneigenschaften...

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Quantenphysiker Wolfgang Lechner wurde mit dem Google-Preis ausgezeichnet.  | Foto: Uni Innsbruck

Quantenphysik in Tirol
Tiroler Quantenphysiker mit Google-Preis ausgezeichnet

TIROL. Die Quantenphysiker der Uni Innsbruck haben wieder einen Erfolg zu berichten. Der Physiker Wolfang Lechner wird mit dem Google Faculty Research Award in der Kategorie Quantum Computing ausgezeichnet. Der Preis soll innovative Forschung zur Entwicklung neuer Technologien fördern.  Quantenoptimierung kommerziell verwertenLechner konnte die Preis-Jury mit seinem Spin-off-Unternehmen überzeugen, mit dem er seine Entwicklungen im Bereich der Quantenoptimierung kommerzielle verwerten kann. ...

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Mehrere Zehntausend Gaspartikel organisieren sich spontan in einer selbstbestimmten kristallinen Struktur und weisen gleichzeitig eine gemeinsame makroskopische Wellenfunktion auf - beides Merkmale von Suprasolidität. | Foto: Uni Innsbruck
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Forschung in Tirol
Hinweise auf "suprasolide Quantenmaterie"

TIROL. Laut dem Magazin Physics der American Physical Society, ist die Entdeckung von sogenannter suprasolider Quantenmaterie eines der Highlights von 2019. Wie passend, dass eine Innsbrucker Forschergruppe um die Wissenschaftlerin Francesca Ferlaino im letzten Jahr erstmals Hinweise für Suprasolidität in Erbium- und Dysprosiumgasen gefunden hat. Was ist suprasolide Quantenmaterie?Wenn Materie sowohl supraflüssige als auch kristalline Eigenschaften besitzt, befindet sie sich in einem paradoxen...

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Die Quantencomputer von Alpine Quantum Technologies (AQT) und Universität Innsbruck unterstützen jetzt das Google-Framework Cirq für die Entwicklung von Quantenalgorithmen. Damit können Forscher und Industriepartner aus aller Welt ihre Quantensoftware auf den Innsbrucker Quantencomputern ausführen. | Foto: pixabay/GamOl – Symbolbild

Quantenphysik
Quantensoftware kann auf Innsbrucks Quantencomputer getestet werden

TIROL. Mit dem Google-Framework Cirq können Quantenalgorithmen entwickelt werden. Mit Google-Framework Cirq kann die Quantensoftware auf Innsbrucks Quantencomputern ausgeführt werden. Cirq – Problemlösungen mit Quantencomputern macht neue Programmiersprache notwendig Mit einem Quantencomputer können Probleme gelöst werden, die bis heute nicht lösbar sind. Jedoch benötigt man dazu neue Programmiersprachen. Eine Zusammenarbeit von Alpine Quantum Technologies (AQT) und der Universität Innsbruck...

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In einem nichtlinearen Kristall wird die Wellenlänge des Photons so verändert, dass es über herkömmliche Glasfaserleitungen gesendet werden kann. | Foto:  IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch

Forschung in Tirol
Innsbrucker Forscher ebenen Weg für Quanteninternet

TIROL. Ein Team aus Wissenschaftlern, mit dem Innsbrucker START-Preisträger Ben Lanyon, konnte kürzlich den Weg für die praktische Nutzung von Quantennetzwerken ebnen. Dies ist ein bedeutender Schritt hin zum Quanteninternet.  Das zukünftige QuanteninternetWas ist das überhaupt, das Quanteninternet? Es würde eine "absolut abhörsichere Kommunikation und leistungsstarke verteilte Sensornetzwerke für Forschung und Technologie" bieten. Jedoch können Quanteninformationen nicht kopiert werden und...

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Geben beim Tiroler Technologiebrunch in Alpbach 10 Mio. Euro-Finanzierung für die Alpine Quantum Technologies (AQT) GmbH bekannt und setzen für den Standort konsequent auf Technologietransfer - vlnr. Marcus Hofer (Standortagentur Tirol), Rektor Tilmann Märk (Universität Innsbruck), LRin Patrizia Zoller-Frischauf (Tiroler Landesregierung), Henrietta Egerth (FFG), Thomas Monz (AQT) und Eugen Stark (Industriellenvereinigung Tirol). | Foto: Standortagentur Tirol

Quantenphysik
Quantencomputer soll bis 2022 auf dem Markt sein

TIROL. In Tirol wird weiter an der Entwicklung eines kommerziellen Quantencomputers gearbeitet. Im kommenden Jahr soll er präsentiert werden und bis 2022 produktreif sein. Finanzielle Unterstützung für die Entwicklung des Quantencomputers Vor rund zwei Jahren wurde die Alpine Quantum Technologies GmbH (AQT), ein Spin-off der Universität Innsbruck, durch die drei Quantenphysiker Rainer Blatt, Peter Zoller und Thomas Monz gegründet. AQT plant die Entwicklung und den Vertrieb eins kommerziellen...

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Eine neue Methode ermöglicht leistungsfähige Quantensimulation auf heute verfügbarer Hardware. | Foto: IQOQI Innsbruck/Harald Ritsch
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Quantenpyhsik Tirol
Quantencomputer löst auch alltagsrelevante Aufgaben - mit Video

TIROL. Die Quantenpyhsiker der Universität Innsbruck haben einen Simulationsrechner entwickelt, der auch für den Alltag relevante Aufgaben lösen kann. Neue Methode ermöglicht die Nachbildung von QuantensystemenEine wichtige Frage bei der Arbeit in der Quantenphysik ist die Nutzung der Quantenüberlegenheit auf heute verfügbarer Hardware. Durch eine neue Methode konnte dies nun möglich gemacht werden. Das Team um Christian Kokail, Christine Maier, Rick van Bijnen und Christian Roos am Institut...

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der Tiroler Quantenpyhsiker Rainer Blatt ist nun Mitglied in der US-Akademie der Wissenschaften.  | Foto: IQOQI Innsbruck/M.R.Knabl

Quantenpyhsik
Rainer Blatt ist neues Mitglied der US-Akademie der Wissenschaften

TIROL. Rainer Blatt wurde in die amerikanische Nationale Akademie der Wissenschaften gewählt. Rainer Blattals Forein Assoicate in der NAS Der Innsbrucker Quantenphysiker Rainer Blatt ist wissenschaftlicher Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaft (ÖAW). Weiters ist er Professor für Experimentalphysik an der Universität Innsbruck. Rainer Bratt wurde nun als „Foreign Associate“ in die US-amerikanische National Academy of...

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Die Theorie des Quantenphysikers Peter Zoller konnte mit dem Experiment bestätigt werden.  | Foto: C. Lackner

Quantenphysik
Tiroler Forscher untersuchen Quantenphasenübergänge

TIROL. Wieder einmal konnten sich Tiroler Wissenschaftler in der Forschung der Quantenphysik einen Namen machen. In einem internationalen Forschungsteam untersuchten Tiroler Physiker die Eigenschaften von verschiedenen Quantenphasenübergängen.  Ein "kontrolliertes Quantenvielteilchensystem"Die komplexen Vorgänge in der Quantenphysik zu verstehen, ist nicht leicht und die Forschung gestaltet sich zudem auch sehr schwierig. Mit Hilfe von sogenannten Quantensimulatoren ist es allerdings...

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"Spitzenforschung in Innsbruck zu halten und zu entwickeln,“ war das Ziel in den letzten Jahrzehnten, so Paul Unterweger, Vizepräsident der Industriellenvereinigung Tirol. Hier mit im Bild, der Physik-Nobelpreisträger David Wineland (zweiter von links). | Foto: Uni Innsbruck

Forschung in Innsbruck
Quantenforschung in Tirol von Industrie gefördert

TIROL. Wenn es um Quantentechnologie geht, ist Innsbruck ein wesentlicher Forschungsstandort. Zu dieser erfolgreichen Entwicklung hat auch die Tiroler Industrie beigetragen. Seit bereits 20 Jahren unterstützt die Industriellenvereinigung die Forschung zur Quantenphysik in Tirol.  Grundlagen der Quantentechnologie in Innsbruck erarbeitetDurch die hohe Förderung der Innsbrucker Forschung konnten, über die letzten 20 Jahre, wesentliche Grundlagen der Quantenphysik erarbeitet werden. Diese...

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Die Physiker Vitali Efimov und Rudolf Grimm haben gemeinsam ein Stück Physikgeschichte geschrieben und erhalten dafür die Faddeev-Medaille. | Foto: Institut für Quantenoptik und Quanteninformation

Quantenphysiker Rudolf Grimm erhält Faddeev-Medaille

Rudolf Grimm erhält für seinen experimentellen Nachweis des Efimov-Effekts die Faddeev-Medaille. Mehr als 30 Jahre konnte dieses Phänomen experimentell nicht nachgewiesen werden. TIROL. Die Faddeev-Medaille ging am Mittwoch, 11. Juli 2018, an die beiden Quantenphysiker Vitali Efimov und Rudolf Grimm. Rudolf Grimm konnte den 1970 entdeckten Efimov-Effekt experimentell nachweisen. Efimov-Effekt experimentell nachgewiesen 1970 entdeckte der Physiker Vitali Efimov den nach ihm benannten...

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Erbium-Team/Simon Baier

Atome in Fern­beziehungen

Ein Team um die Experimentalphysikerin Francesca Ferlaino und den Theoretiker Peter Zoller hat in Innsbruck erstmals in einem optischen Gitter die magnetische Wechselwirkung zwischen weit auseinanderliegenden, ultrakalten Teilchen gemessen. Mit der in der Fachzeitschrift Science publizierten Arbeit eröffnen die Forscherinnen und Forscher eine neue Dimension der Quantensimulation. Simulationen sind ein beliebtes Werkzeug, um Probleme, die durch Experimente nicht zugänglich sind, im Detail zu...

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