Rassismus

Beiträge zum Thema Rassismus

Von links: Maria Huber, Ahlam Dorfer und Doris Huber mit ihren Kindern. | Foto: Huber

Schardenberg
Positives Feedback nach Rassismus-Artikel überwog

Im Mai 2023 gingen drei Schardenbergerinnen an die Öffentlichkeit, um sich gegen rassistische Anfeindungen zu wehren. Die Resonanz darauf war durchwegs positiv. SCHARDENBERG. Maria und Doris Huber haben beide dunkelhäutige Partner und gemeinsam mit ihnen Kinder. Ahlam Dorfer, ursprünglich aus Ägypten, hat einen gebürtigen Brunnenthaler geheiratet, der leider frühzeitig verstorben ist, und lebt nun mit ihren Kindern in Schardenberg. Die drei sind Freundinnen und ihnen setzen die gleichen...

Lehrlingsredakteur Noah Huber stellte sich öfter vor, wie schön ein Leben ohne Rassismus wäre.  | Foto: TheVisualsYouNeed / panthermedie.net
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Rassismus
"Weiß, wie es sich anfühlt in eine Schublade gesteckt zu werden"

Lehrlingsredakteur Noah Huber fordert aus eigener Erfahrung, dass wir rassistische Vorurteile überwinden und für Respekt einstehen müssen.  SCHARDENBERG. Wie schön wäre ein Leben ohne Rassismus? Ich stelle mir oft vor, wie ein Leben ohne Rassismus wohl wäre. Menschen aufgrund Ihrer Herkunft, Hautfarbe oder ihres Aussehens zu verurteilen, sollte kein Thema mehr sein. Jeder Mensch auf der Welt hat denselben Stellenwert. Da ich selber dunkelhäutige Halbbrüder habe, weiß ich, wie es sich anfühlt,...

Maria Huber, Ahlam Dorfer und Doris Huber (von links) mit ihren Kindern wehren sich gegen rassistische Anfeindungen.  | Foto: Huber
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Drei Frauen erzählen
Wegen Hautfarbe immer wieder diskriminiert

Sie ernten schiefe Blicke, müssen unverschämte Fragen erdulden und sich sogar beschimpfen lassen. Drei Frauen aus dem Bezirk Schärding reicht's.   FREINBERG, SCHARDENBERG. Die Schwestern Maria und Doris Huber haben beide dunkelhäutige Partner und leben mit ihnen und ihren Kindern in Schardenberg und Freinberg. Auch Ahlam Dorfer, ursprünglich aus Ägypten, wohnt mit ihrem Sohn und ihrer Tochter in der Marienwallfahrtsgemeinde – ihr Mann, ein gebürtiger Brunnenthaler, starb vor vier Jahren an...

Die Kicker der Union Enzenkirchen sprechen sich klar und deutlich gegen Rassismus und Diskriminierung aus. | Foto: Union Enzenkirchen
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Fussball
Kicker setzen weitere Zeichen gegen Rassismus

ENZENKIRCHEN (ebd). Das Heimspiel der Union Enzenkirchen gegen die Union St. Aegidi am 20. April stand ganz unter dem Motto "sport welcomes refugees". "Dieser Slogan ist bei der Union Enzenkirchen nicht nur eine leere Floskel, sondern wird durch die Integration der in Enzenkirchen lebenden Flüchtlinge auch täglich im Training und im Spiel gelebt", sagt Christoph Schmidseder. Enzenkirchens Kicker nutzen demnach die positive Kraft des Fußballs und setzen sich ganz klar für Vielfalt ein. "Um damit...

LH Thomas Stelzer antwortet auf den offenen Brief des Mauthausen Komitees mit Kritik. | Foto: Joachim Haslinger

Offener Brief
Stelzer wehrt sich gegen Vorwürfe des Mauthausen Komitees

OÖ. In einem offenen Brief fordern das Mauthausen Komitee (MKÖ) und das OÖ Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) dazu auf, "rechtsextreme Aktivitäten endlich wirksam zu bekämpfen". Dieser wehrt sich gegen die in dem Brief genannten Vorwürfe und lasse es nicht zu, "dass Oberösterreich und seine Menschen in ein rechtes Eck gestellt werden." Die Unterzeichner des offenen Briefes, darunter auch einige bekannte Namen wie Josef Hader oder die...

  • Linz
  • Lisa-Maria Langhofer
Die Union Enzenkirchen setzt ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus – gemeinsam mit Flüchtlingen.
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Enzenkirchens Kicker gegen Hass und Sexismus

Enzenkirchens Kicker stellen sich entschieden gegen Rassismus ENZENKIRCHEN (ebd). "Mit der Aktion 'sport welcomes refugees' wollen wir auf die Themen Rassismus im Fußball beziehungsweise in unserer Gesellschaft hinweisen und die Zuschauer dafür sensibilisieren", sagt Christoph Schmidseder von der Union Enzenkirchen. Denn für die Enzenkirchner hat Fremdenhass, Antisemitismus, Homophobie und Sexismus im Stadion und in der Gesellschaft nichts verloren. Sondern ganz im Gegenteil: Bei der Union wird...

ÖGB-Jugendsekretärin Beate Gotthartsleitner, Gewinnerin Petra Wimmer mit Tochter und Hauptdarstellerin Pia Wimmer, Martina Maurer von der Antidiskriminierungsstelle des Landes und Lisa Filzmoser von migrare. | Foto: ÖGJ
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„Ich habe den Rassismus weggeschmissen“

deen von jungen Menschen gegen Rassismus suchten die Gewerkschaftsjugend OÖ (ÖGJ), der Verein migrare – Zentrum für MigrantInnen und die Initiative Land der Menschen – Aufeinander Zugehen OÖ bei einem Ideenwettbewerb. Im Rahmen der gemeinsamen Kampagne „Rassismus? Mog i ned!“ zeigten die Organisationen, dass Rassismus ist nicht nur gefährlich, sondern auch dumm ist. Am Freitag, dem 15. November 2013 prämierten ÖGJ, migrare und Land der Menschen die kreativsten Ideen gegen Rassismus. Platz eins...

  • Linz
  • Oliver Koch

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