Rauhnächte

Beiträge zum Thema Rauhnächte

Ein besonders alter, auch heute noch vielerorts beliebter Brauch ist das Räuchern – vor allem während den zwölf Rauhnächten zwischen 25. Dezember und 6. Jänner.  | Foto: Bichler
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Schärding damals
Alte Bräuche zwischen Weihnachten und Neujahr

Vom "Tag der unschuldigen Kinder" bis zum Räuchern – hier ein kleiner Auszug aus alten Bräuchen rund um den Jahreswechsel. BEZIRK SCHÄRDING. Gerade im Advent, aber auch in der Zeit nach Weihnachten und rund um die Jahreswende zelebrierten die Menschen in der Region früher zahlreiche Bräuche. Einige sind bei uns bereits in Vergessenheit geraten, wie etwa der "Tag der unschuldigen Kinder", wie Cornelia Schlosser vom Holz- und Werkzeugmuseum Lignorama in Riedau für ihre Ausstellung "s'Christkindl"...

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  • Michelle Bichler
Die Rauhnachtsgestalten singen Lieder, tanzen oder betteln um milde Gaben. Dafür erhalten sie Krapfen oder Rauhschnidn. | Foto: fotogexx.at
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Sagenhafte Rauhnächte und was sie bedeuten

"Rauhnachtln": Ein Brauch um den sich viele Sagen & Mythen ranken. Auch heute wird er im Bezirk Schärding noch gelebt. DIERSBACH (tazo). Schauderhafte Geschichten rankten sich in früheren Zeiten um die zwölf Rauhnächte zwischen Thomasnacht und Dreikönig. Viele hatten Angst, weiße Wäsche über Nacht aufzuhängen denn sonst würde ein Unglück geschehen. "In den Rauhnächten ist es Brauch die bösen Geister auszutreiben. Das geschieht durch räuchern gehen oder auch durch Lärm wie Schießen oder...

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  • Tamara Zopf
In vielen Rauhnacht-Sagen hat der Teufel seine Hände im Spiel. | Foto: Olga Khoroshunova/fotolia

Sagenhafte Rauhnächte

Viele teuflische Sagen ranken sich um die Rauhnächte im Bezirk Schärding. BEZIRK (grum/bich). Die Nachtstunden zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Jänner werden Rauhnächte genannt. Viele mystische Geschichten ranken sich um die Rauhnächte – auch im Bezirk Schärding lassen sich einige finden, wie eine Lektüre von Josef Kramers "Das Innviertel in seinen Sagen" zeigt. Zum Beispiel jene von der "Teufelsbeschwörung im Mettenamt" in Zell an der Pram. Hier hatte der Teufel drei Männern viel Geld...

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  • Michelle Bichler
Adventmarktoganisator Johann Wallner und der Esternberger Amtsleiter Alois Götzendorfer mit den "Vorwoid Teifin. | Foto: privat

Gruseliges Advent-Spektakel in Esternberg

ESTERNBERG. Gruselige Atmosphäre brachten die "Vorwoid Teifin" aus Passau zum Esternberg Adventmarkt. Seit 2004 wollen diese wilden Gesellen den vielen wagemutigen Besuchern Sagen und Überlieferungen aus alten Zeiten näherbringen. Organisiert wird der Adventmarkt seit Jahren von Johann Wallner.

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  • David Ebner

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