Rechnungshof

Beiträge zum Thema Rechnungshof

Das Betriebsbaugebiet Ehrenfeld II in Ohlsdorf. | Foto: Wolfgang Spitzbart (Archiv)

Raumordnungssprecher Rudi Hemetsberger (Grüne)
"Bundesrechnungshof zeigt das geballte Versagen in der Causa Ohlsdorf auf"

Grüne wollen weitere Aufklärung im Kontrollausschuss des OÖ. Landtages vorantreiben. OHLSDORF. „Der Rechnungshof (BRH) zeigt das geballte System-Versagen in der Causa Ohlsdorf auf und bestätigt damit die Kritik der Grünen auf Punkt und Beistrich. Ob Begründung und gesetzliche Voraussetzung für die Rodung, ob die angekündigten 600 Jobs oder die erforderlichen Ersatzwaldflächen. Ganz zu schweigen zu von klaren, verbindlichen Raumordnungszielen. Vieles war nebulös, mangelhaft oder hat komplett...

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Das Betriebsbaugebiet Ehrenfeld II in Ohlsdorf. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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Rechnungshof kritisiert
Rodung in Ohlsdorf kam nicht ordnungsgemäß zustande

Rodung von Waldflächen ohne ausreichende Prüfung der Voraussetzungen, unverbindliche allgemeine Grundlagen in der Raumordnung, unvollständige Begründung zur Umweltverträglichkeit: Das stellt der Rechnungshof unter anderem in seinem heute veröffentlichten Bericht „Betriebsbaugebiet Ehrenfeld II Viecht in der Gemeinde Ohlsdorf“ fest. OHLSDORF. Bei der Entwicklung des Betriebsbaugebiets wurde eine mehrheitlich bewaldete Fläche umgewidmet und gerodet. Die Fläche von 18,81 Hektar umfasste...

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Foto: Stern & Hafferl Verkehr

Rechnungshof prüfte Straßenbahn
Traunseetram: Zu wenig Fahrgäste und daher teuer

Traunseetram in Gmunden: Modern, leistungsfähig, aber zu wenig Fahrgäste und daher teuer. Die Prüfung "Traunseetram" wurde von Bürgern angeregt. BEZIRK GMUNDEN. Mit der Traunseetram – sie entstand durch die Verbindung der Straßenbahn Gmunden mit der Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf – wurde 2018 ein modernes, barrierefreies und leistungsfähiges öffentliches Verkehrsmittel in Betrieb genommen. Das Angebot des öffentlichen Verkehrs konnte in Gmunden damit um ein Drittel erhöht werden. Jedoch: Nach...

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Hannes Heide präsentierte Vergleichswerte, "die belegen, dass Bad Ischl in Sachen Wasser- und Kanalgebühren nicht die teuerste Gemeinde ist". | Foto: Philipp Gratzer
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Zu hohe Gebühren
Rechnungshof rügt Stadtgemeinde Bad Ischl

Gestiegene Schulden, eine drohende Wasserknappheit, fehler- und mangelhafte Rechnungsabschlüsse, ein über die Jahre bestehendes Systemversagen, überdurchschnittlich hohe Wasser- und Abwassergebühren – wer die Kurzfassung des Prüfberichtes liest, den der Rechnungshof Österreich am 25. Oktober veröffentlicht hat, versteht die Welt nicht mehr. BAD ISCHL. So erging es auch Bürgermeister Hannes Heide (SP), Amtsleiter Adam Sifkovits und vielen Gemeindemitarbeitern, die den Prüfern im vergangenen Jahr...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Foto: LRH

Landesrechnungshof unter den Top-Drei

Bereits 2010 wurde der Landesrechnungshof als erster Rechnungshof im deutschsprachigen Raum nach der ISO-Norm 9001 zertifiziert. Darüber hinaus hat er sämtliche Kriterien zur Erlangung des NPO-Labels für Management Excellence (total quality management) erfüllt. Nun hat er sich dieser Herausforderung erneut gestellt und sich einer umfassenden Rezertifizierung unterzogen. Das Ergebnis ist ausgesprochen positiv. Der LRH zählt nun zu den Top-Drei aller nach diesem System bewerteten Institutionen....

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  • Oliver Koch
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RH: Förderungen sind zu reduzieren

Der Rechungshof des Landes OÖ prüfte Bad Ischl. Resultat: Investitionsbedarf – Einsparungen nötig. BAD ISCHL (tk). Die Finanzen des „Zentrums des Salzkammerguts“ (O-Ton der Prüfer) sind trotz des ausgeglichenen Haushalts 2011 weiter angespannt. Zudem kommen in den nächsten Jahren durch Landesgartenschau, Bauhof-Neubau, Straßen- und Brückensanierungen und Kindergartenneubau zahlreiche Großprojekte auf die Stadt zu. Diese müssen dementsprechend ausfinanziert werden, was ohne Einsparungen kaum zu...

  • Salzkammergut
  • Thomas Kramesberger

Bei den Förderungen fehlt eine Gesamtstrategie

Transparenzdatenbank soll helfen, etliche Milliarden einzusparen 74 Milliarden (!) Euro werden jährlich für Subventionen ausgegeben. Standards dafür gibt es keine. WIEN (kast). Schuldenbremse: Dieses Wort beherrscht derzeit die Schlagzeilen. Dass unser Land eisern sparen muss, um nicht an Bonität zu verlieren, ist unbestritten. Doch woher das Geld nehmen, ohne die Steuern zu erhöhen? Darüber scheiden sich die Geister. Kein Wunder also, wenn die beinahe vergessene Transparenzdatenbank wieder in...

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  • BezirksRundSchau Oberösterreich

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