Richard Wagner

Beiträge zum Thema Richard Wagner

Großer Jubel nach der Premiere der "Götterdämmerung" in Erl | Foto: Krabichler
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Es ist vollbracht: Der Ring ist im Rhein
Götterdämmerung in Erl

Der Konflikt zwischen Göttern und Menschen, die Rache und die Machtgier, führen im vierten Teil von Wagners „Ring des Nibelungen“ schließlich zur totalen Zerstörung und zur Götterdämmerung. In Erl wurde mit der „Götterdämmerung“ in der Inszenierung von Brigitte Fassbaender Wagners Ring abgeschlossen. ERL. Richard Wagners Komposition und Libretto in "Götterdämmerung" sind geprägt von dramatischer Intensität, musikalischer Innovation und tiefgründiger Symbolik. Geradezu ideale Voraussetzungen für...

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Die Baumeister des Erler Erfolges: Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner und Maestro Gustav Kuhn.
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Der Erler Marathon im Wagner-Kosmos – Tiroler Festspiele Erl zu Ende

26 Jahre lang hat Richard Wagner am Ring des Nibelungen gearbeitet, Gustav Kuhn setzte ihn in 24 Stunden um. Plus einem Vorabend. Unübersichtliche Handlung, 30 tragende Figuren und 16 Stunden Musik. Auch an vier Tagen hintereinander gehört, sind diese Wagner-Opern nichts für den "Ichgehmalindieoper-Konsumenten". Darum traf sich am Wochenende die Gemeinde des Meisters in Erl, denn Gustav Kuhn tat es wieder. Zum letzten Mal, wie er betont. Walküre, Siegfried und Götterdämmerung in 24 Stunden,...

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Wieland Satter sang den Amfortas, Joshua Lindsay und Marc Kugel als Gralsritter | Foto: Rupert Larl/TLT
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Parsifal als Opern-Hochamt

Ja, man darf Parsifal so inszenieren. Wenn die Besetzung passt und das Orchester in Hochform spielt. So wie am vergangenen Sonntag am Tiroler Landestheater. Gut. Viel Interpretationsfreiraum lässt Intendant Johannes Reitmeier mit seinem Parsifal nicht. Der Gralsritterschaft geht die Kraft aus, das verwundete Oberhaupt Amfortas will den Tod. Thomas Dörflers Bühnenbild verlegt die Szenerie im 1. und 3. Aufzug vor und in den Petersdom, die Ritter sind in katholischem Habit bekleidet, Erinnerungen...

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Intendant Johannes Reitmeier verbringt derzeit viel Zeit auf der Probebühne des TLT für die Parsifal-Premiere. | Foto: TLT/Posch

Parsifal zum "Ruhm der Musik" - Eine Premierenvorschau

Wagners letzte Oper wird Intendant Johannes Reitmeier inszenieren, Alexander Rumpf dirigiert. Eine der bemerkenswertesten Opernpremieren der letzten Jahre wird Wagners Bühnenweihfestspiel "Parsifal" am 16. Februar im Großen Haus am Rennweg sein. Claude Debussy, sonst eher ein Kritiker der Wagnerschen Musik, schrieb über Parsifal: „Man hört da Orchesterklänge, die einmalig sind, ungeahnt, edel und voller Kraft. Das ist eines der schönsten Klangdenkmäler, die zum unvergänglichen Ruhm der Musik...

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Ein buntes Opernbuch für Kinder

Einen (Vor)Lese- und Hörgenuss präsentieren Anette Bley und Rudolf Herfurtner mit „Das Rheingold“ inklusive Begleit-CD (Gesamtspielzeit 76 Minuten). Mit verständlichen, kindgerechten Worten, zarten Bildern und klassischer Wagner-Musik werden Groß und Klein in die Welt des ersten Teiles der opulenten Richard Wagner Oper „Der Ring des Nibelungen“ entführt. Annette Betz, 30 S., E 20,60 Grutsch Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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Neujahrskonzert in Flaurling: Große Oper im kleinen Salon

Kammermusikkonzert mit dem Ensemble „Wahnsang“ am 19.1.13 Der Kulturverein Flaurling wird das Jubeljahr mit einem Kammermusikkonzert begrüßen. Der Abend steht ganz im Zeichen von Richard Wagner, dessen Geburtstag sich 2013 zum 200sten mal jährt. Das Tiroler Ensemble „Wahnsang“ wird in Form eines Salonkonzerts, wie es im 19. Jahrhundert üblich war, die Highlights aus den Werken des Meisters erklingen lassen - unterhaltsame musikalische und textliche Reflexionen eines Musikerlebens und -werks aus...

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Foto: TLT

Ein Stern, der deinen Namen …

Der Richard Wagner Verband Innsbruck –Bozen machte Intendantin Brigitte Fassbaender ein originelles Geschenk und widmete ihr den Stern GSC Id: 1905.1168. Dieser ist seit dem 8. März 2012 auf ihren Namen registriert. Verbandspräsident Univ. Prof. Dr. Kappler und Geschäftsführerin Barbara Gottardi überreichten die Sternenurkunde mit den Worten: „Damit die Künstlerin auch nach dieser Spielzeit über Innsbruck strahlt“. Der Stern ist für Kundige mit einer Helligkeit von 5.40 auch mit freiem Auge...

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Sinnlicher Klangrausch im Passionsspielhaus:  Gustav Kuhns Regie und seine Deutung des Tannhäusers ist eine der herausragendsten Produktionen in Erl. | Foto: Tom Benz / Tiroler Festspiele Erl
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Ein Rausch der Sinnlichkeit

Wagners „Tannhäuser“ als berührende musikalische Sensation in Erl Wenn es noch einen Beweis für Gustav Kuhns fantastische Sichtweise auf die Opern Richard Wagners gebraucht hätte, mit dem Erler „Tannhäuser“ ist er erbracht. 1861 erweiterte Richard Wagner seine Pariser Fassung des „Tannhäuser“ um das dekorativ-mythologische Bacchanal, dargestellt von einem Ballet. In Erl wurde dieses durch zehn Models ersetzt. Gecastet wurde in München – es wären wohl auch zehn Tirolerinnen dafür zu finden...

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