Rudolf Anschober

Beiträge zum Thema Rudolf Anschober

Foto: Andreas Balon

Bayrische Deiche verändern wenig in OÖ

BEZIRK. Laut dem oö. Wasserexperten Thomas Kibler (Gewässerbezirk Grieskirchen) bringen die geplanten Hochwasserschutzbauten zwischen Straubing und Deggendorf "keine Verschlechterung bei einem Hochwasser für Oberösterreich". Die Bayern errichten in einer ersten Ausbaustufe Retentionsraum, um sich vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen. Die Unterlagen der Bayern liegen bis 10. Juli 2015 bei der OÖ. Landesregierung für etwaige Einsprüche oder Stellungnahmen auf (auch im Internet)....

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Foto: Foto: Andreas Balon
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Besorgnis über bayrische Flutpolder

BEZIRK. "Etwa 70 Prozent der Wassermassen in Passau kommen später zu uns", sagt Landesrat Rudolf Anschober. Daher wirken sich die 3,4 Milliarden Euro Investition in den Hochwasserschutz in Bayern auch bei uns aus. "Unsere Grundforderung: Kein Zentimeter Verschlechterung." Er hofft dabei auf die Unterstützung des Ministeriums in Wien in der Auseinandersetzung mit den Bayern. Die Zusammenarbeit mit den Nachbachrn ist laut Anschober über den Regensburger Vertrag hinaus intensiviert worden. "Die...

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Landesrat Rudi Anschober stellte die neue Landes-Hochwasserseite vor. | Foto: Land OÖ

Frühere Prognosen bei Hochwasserkatastrophen

LINZ. Laut Landesrat Rudolf Anschober (Grüne) wird die Bevölkerung im Falle eines Donauhochwassers künftig früher vom Hydrographischen Dienst des Landes Oberösterreich vorgewarnt werden können. Für die Donaupegel Achleiten, Linz, Mauthausen und Grein werden die Wasserstände nicht mehr für 24, sondern 48 Stunden vorhergesagt. Auf einer neuen Internetseite des Landes Oberösterreich sind verschiedenste Schwerpunkte zum Thema Hochwasser zusammengefasst:...

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Derzeit sind keine Infoveranstaltung mit Landesrat Rudi Anschober geplant.

Anschober sagte Infoveranstaltung in Feldkirchen ab

FELDKIRCHEN/LINZ (reis). Rund zwei Dutzend Informationshungrige standen am vergangenen Donnerstag vor verschlossenen Toren des Schul- und Kulturzentrums: Sie hatten von der Absage der Hochwasser-Info-Abende durch das Land nichts gewusst. Ein Beweis dafür, dass der Atem der Hochwassergeschädigten lang ist. Beim letzten Abend am 25. März ist bereits für den nächsten Termin am 12. November in Alkoven und am 13. November in Feldkirchen eingeladen worden. Was letzten Endes im Überflutungsgebiet vom...

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Anschober: "Hochwasserrisiko steigt"

LINZ. Das Risiko starker Hochwässer steigt durch die Klimaveränderung massiv an, vor allem die Wahrscheinlichkeit von Intensität und Schwere wächst. Das belegen verschiedene Studien, die zeigen, dass mit jedem Grad Temperaturerhöhung die Menge an Wasserdampf in der Atmosphäre um 7 Prozent steigt. Durch die weltweit steigenden Temperaturen nimmt damit die Wahrscheinlichkeit extremer Niederschlagsereignisse drastisch zu. Die Stadt Passau, durch das Zusammentreffen dreier Flüsse, ist eine der...

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Hochwassserschutz als Schwerpunkt im Umweltschutzbudget 2014

Mit 81,7 Millionen Euro ist das Budget des Umwelt-, Energie-, Wasser- und Konsumentenschutzressorts von Rudi Anschober (Grüne) das höchste der Geschichte. Zurückzuführen auf die geplanten Ausgaben beim Hochwasserschutz. Anschober: "Dieser ist zentral für uns und ich will den Bürgern und Regionen beim Hochwasserschutz Planungen vorlegen, die auch realistisch sind. Daher hat der Hochwasserschutz auch höchste Priorität." Sonst sei das Budget vor allem durch die Arbeitsmarktpolitik geprägt....

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Foto: Andreas Balon

Anschober: Gespräche in Absiedelungszone sind "sachlich"

BEZIRK. Nach vier Großveranstaltungen zum Hochwasserschutz im Eferdinger Becken steht Wasser-Landesrat Rudi Anschober seit einigen Wochen nun den Betroffenen für Vier-Augen-Gespräche zur Verfügung. Insgesamt fast einhundert Familien haben die direkte Gesprächsmöglichkeit bei Sprechtagen in den hauptbetroffenen Gemeinden Goldwörth ubd Alkoven sowie im Büro des Landesrates bereits genutzt bzw. sind in den Wochen bis Weihnachten noch vorgemerkt. Anschober: "Ich bin trotz der hohen Emotionalität...

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  • Gernot Fohler
Goldwörth unter Wasser im Juni 2013. | Foto: StPl/Pertlwieser

"Hochwasser hätte nicht verhindert werden können"

Studienautor Stephan Theobald der Uni Kassel: "Die geringfügigen Abweichungen zur Wehrbetriebsordnung hatten kaum Auswirkungen auf die Überflutungen." "Das Hochwasser hätte nicht verhindert werden können." Das sagen Landeshauptmann Josef Pühringer und Wasser-Landesrat Rudi Anschober als erste Stellungnahme zu den Studienergebnissen der Uni Kassel bezüglich der Wehrbetriebsordnungen der Donaukraftwerke. Der Kasseler Universitätsprofessor Stephan Theobald kam zu folgenden Schlüssen. Die...

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