Anschober: Gespräche in Absiedelungszone sind "sachlich"
BEZIRK. Nach vier Großveranstaltungen zum Hochwasserschutz im Eferdinger Becken steht Wasser-Landesrat Rudi Anschober seit einigen Wochen nun den Betroffenen für Vier-Augen-Gespräche zur Verfügung. Insgesamt fast einhundert Familien haben die direkte Gesprächsmöglichkeit bei Sprechtagen in den hauptbetroffenen Gemeinden Goldwörth ubd Alkoven sowie im Büro des Landesrates bereits genutzt bzw. sind in den Wochen bis Weihnachten noch vorgemerkt.
Anschober: "Ich bin trotz der hohen Emotionalität des schwierigen Themas wirklich begeistert, wie sachorientiert die Gespräche verlaufen. Die Information über Kriterien für das Absiedlungsangebot bzw. das Verbleiben in der Region stehen dabei meist im Mittelpunkt. Es kommen aber auch sehr konkrete Vorschläge zur Feinabstimmung der Kriterien, die nun beim Ministerium in Wien eingebracht werden, da dieses ja für die Kriterien letztendlich zuständig ist. Interessante Vorschläge sind vielfach auch für das generelle Schutzprojekt vorgelegt worden, das bis Ende 2015 erstellt wird."
Nach der Gesprächsreihe wird Information weiterhin im Mittelpunkt stehen: Noch im Dezember werden die Betroffenen ein Infoblatt erhalten. Im kommenden Jahr soll dann eine laufendes Infoprojekt sicherstellen, dass der Informationsfluss professionell in beide Richtungen funktioniert. Und für März 2014 sind schließlich weitere große Infoveranstaltungen geplant.
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