Schafsrisse

Beiträge zum Thema Schafsrisse

Die "Wolfs-Bilanz" für Tirol bis zum jetzigen Zeitpunkt: Insgesamt 17 verschiedene Wolfsindividuen wurden bislang im heurigen Jahr in Tirol nachgewiesen, 14 davon wurden erstmals in Österreich erfasst.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Aktuelle "Wolfsbilanz": Mehr als 300 tote Schafe

Die vorläufige Bilanz zum Wolf in Tirol für das Jahr 2022 fällt ernüchternd aus: insgesamt wurden mehr als 300 Schafe gerissen, 1.500 Schafe wurden vorzeitig von den Almen abgetrieben und 350 Kilometer Elektrozaun zum Schutz von Heimweiden wurden aufgestellt.  TIROL. Wie das Land berichtet, gab es im Sommer 2022 mehr als 300 tote Schafe durch den Wolf, zwei tote Ziegen und ein totes Rind. 50 weitere Schafe wurden verletzt und rund 200 gelten als vermisst. Zirka 25 tote Schafe sind auf Bären...

Die entnommenen Proben lieferten nach der genetischen Untersuchung Gewissheit: Ein Bär war für die Schafsrisse in Thiersee verantwortlich.  | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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Schafsrisse
Genetische Untersuchung bestätigt Bär in Thiersee

Genetische Untersuchung bestätigt Vermutung: Bär war im Gemeindegebiet von Thiersee. THIERSEE. Die Ergebnisse der Tupferproben sind da und sie bestätigen den Verdacht: Bei Schafsrissen Ende Juni im Gemeindegebiet von Thiersee war ein Bär das Raubtier. Insgesamt wurden damals drei Schafe auf einer Alm in Thiersee tot aufgefunden. Man war nach dem Fund wegen des Rissbildes davon ausgegangen, dass es sich um ein Großraubtier als Verursacher handeln könnte. Bär in Thiersee und Langkampfen...

Das DNA-Ergebnis ist da: ein Bär wurde bei Rissen in Tarrenz und in Langkampfen bestätigt.  | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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Schafsriss
Bär in Langkampfen genetisch bestätigt

Nun vorliegende, genetische Untersuchung weist DNA von Bär bei Schafsriss in Langkampfen nach. LANGKAMPFEN. Die DNA eines Bären wurde im Gemeindegebiet von Langkampfen nachgewiesen. Dort war es zu Fronleichnam zu einem Schafsriss gekommen. Damals bestand kein konkreter Verdacht auf einen Bären. Die genetische Untersuchung hat nun aber gezeigt, dass es sich um einen Bären gehandelt hat, dessen DNA wurde nachgewiesen. Auch im Gemeindegebiet von Tarrenz (Bezirk Imst) wo sechs Schafe zu Pfingsten...

Es müsse wenigstens eine Interessenabwägung erfolgen, wenn man schon die aufschiebende Wirkung von Beschwerden beurteilt, so LHStv Geisler. | Foto: Pixabay/Pixel-mixer (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Abschuss-Aufschiebung: Wo bleibt die Interessenabwägung?

TIROL. Da der Abschuss des Problemwolfes aktuell immer noch aufgeschoben ist, möchte das Land Tirol nun das Höchstgericht anrufen. Man erhebt Revision gegen die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts. Interessenabwägung muss stattfindenDas Landesverwaltungsgericht verkündete kürzlich die Verschiebung des Abschussbescheides für den Problemwolf 118MATK. Jetzt will man laut LHStv Geisler Revision gegen diese Entscheidung erheben und vor das Höchstgericht ziehen. "Der EU-Artenschutz für den...

Kurzlich wurde ein Wolf in Telfes im Stubaital gesichtet. | Foto: Screenshot/Video Land Tirol

WWF: Kaum Verluste an Schafen durch Wölfe in abgelaufener Almsaison

Der WWF weist auf die geringe Anzahl der gerissenen Schafe hin, welche durch einen Wolf umkamen. In der Nacht vom 29. auf den 30. November wurde ein Wolf in Telfes im Stubaital gesichtet. Hinsichtlich dieser aktuellen Meldung weist der WWF nun darauf hin, dass dieses Jahr in Österreich nur 17 Schafe von einem Wolf gerissen wurden. Die Summe steht in sehr kleiner Relation zu den Todesopfern durch Naturgefahren. Jährlich sterben tausende von Schafen durch einen  Absturz, Blitzschlag, Hochwasser...

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