Schnitt

Beiträge zum Thema Schnitt

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Meine grüne Leidenschaft
Nicht vor der Blüte schneiden

Kaum lockt die Sonne in den Garten, werden die Gartenscheren gewetzt. Nun bekommen die Sträucher ihren Formschnitt. Es muss ja alle ordentlich aussehen! Mit den ersten Sonnenstrahlen kehren jedoch auch die Insekten zurück in die Gärten. Bereits ab plus zwei Grad schwirren sie auf der Suche nach Futter emsig umher. Frühblühenden Sträucher sollten daher erst nach der Blüte geschnitten werden. Bienen, Falter und andere Insekten sind auf den Nektar und Pollen dieser Sträucher angewiesen. Für diese...

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  • Elfriede Lungenschmied
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Ternitz-St. Johann
Rettungsmaßnahmen für Alleebäume

Die Grundstückseigentümer, die Agrargemeinschaft St. Johann, hat in einer Mitgliederversammlung beschlossen, Ende Februar und Anfang März Baumschnittmaßnahmen durchzuführen, um die Kastanienbäume zu retten. TERNITZ. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Bäume entlang der Franz Neuhold-Allee vom Verschönerungsverein St. Johann gepflanzt, die dadurch ihren Alleecharakter erhielt. Franz Neuhold war damals beim Verein für die Instandhaltung der Wege zuständig und initiierte die Pflanzung der Bäume...

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  • Thomas Santrucek
Heinrich Bacher, Gattin Waltraud und Kundin Grete Pfalzer.
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Grafenbach-St. Valentin
In diesem Friseurladen ist die Zeit stehengeblieben

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eigentlich ist Heinrich Bacher schon in Pension. Und doch greift er in seinem Elternhaus – das früher auch ein Friseurgeschäft war – gelegentlich zur Schere. Das Haus an der B17 in Grafenbach sieht von Außen wie ein ganz gewöhnliches Wohnhaus aus. Doch wer es betritt, unternimmt eine Zeitreise. Im Inneren findet man einen Friseurladen vor, wie er vor Jahrzehnten eingerichtet war. "Das war der Betrieb meines Vaters", erzählt Heinrich Bacher, Bezirksinnungsmeister der...

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  • Thomas Santrucek
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Kommentar
Von Bürgermeistern und Schmollwinkeln

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Seit 1997 bin ich in der Zeitungsbranche tätig. Seither haben sich nicht nur die Medien, mit denen wir arbeiten (Digitalkameras statt analoger Kameras, Emails statt Fax) geändert, sondern auch die Protagonisten. Vor allem in den Gemeinden sind die wenigsten Ortschefs noch im Amt, die damals den Bezirk geprägt haben. Veränderung ist leider nicht nur positiv. Zumindest im Falle von Grünbach fällt auf, dass Herr Bürgermeister ein wenig den Kontakt zum Boden zu verlieren...

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  • Thomas Santrucek
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Zu viel?
Baumschnitt sorgt für Diskussionen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neunkirchen tut es, Ternitz auch und Grünbach ebenfalls. Die Kettensägen singen und stutzen Bäume im Gemeindegebiet massiv zurück. Grünbachs Bürgermeister Peter Steinwender (SPÖ) ist bewusst, dass der Schnitt radikal aussieht, meinte aber auf Bezirksblätter-Anfrage: "Mein Team will eine schöne Kronenform herausarbeiten, deshalb waren sie so radikal. Meine Experten sind überzeugt von ihrem Vorgehen."

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  • Thomas Santrucek
Foto: Julia Kaghofer
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Baumtransport in der Luft

Auslichten bei der Burg Kranichberg. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Burg Kranichberg wechselte den Besitzer (die BB berichteten). Nun geht's ans Holzfällen. – Und das verläuft recht spektakulär. Für den Abtransport der gefällten Bäume im Burg-Bereich kommt ein Hubschrauber zum Einsatz. Regionautin und Landjugend Gloggnitz-Mitglied Julia Kaghofer war mit der Kamera dabei.

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  • Thomas Santrucek
Kahlschlag statt Bäumchen und Sträucher: die Böschung an der Südbahn beim Watschinger Steg.
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Aufregung um Baumschnitt

Kettensägen schnurren im Stadtgebiet Ternitz. Bürgermeister verteidigt Maßnahmen. BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Ich finde es ist ein Wahnsinn was sich bezüglich Baumschnitt im Raum Neunkirchen, Ternitz, St. Johann abspielt", macht eine Ternitzerin ihrem Ärger Luft. "Bild des Jammers" Den Beobachtungen der Naturliebhaberin zufolge fallen komplett intakte Bäume den Kettensägen zum Opfer. "Der Bahndamm beim Watschinger Steg ist ein einziges Bild des Jammers, statt blühender Bäumchen mit Vogelgezwittscher."...

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  • Thomas Santrucek
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Ironie gegen Kettensägen

Ternitzer kritisiert den "Baum-Mord" mit spitzer Feder. Immerhin sind ein Bienenbiotop und ein Blumenfeld geplant. ST. JOHANN. Die dicken Bäume entlang des Feldbacherls werden abgeholzt. Aus Gründen der Sicherheit, wie Bürgermeister Rupert Dworak betont. Und kaum heulen hier die Kettensägen im Akkord auf, macht eine neue Hiobsbotschaft für Baumfreunde die Runde. Gerlinde Hanus: "Im Sierningbach-Umkreis von fünf Metern sollen alle Bäume weg. Angeblich eine neue Landesvorgabe." Und während...

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  • Thomas Santrucek

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