Slawen

Beiträge zum Thema Slawen

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Wiener Spaziergänge - Covid
Slawisches im Zentralfriedhof

Noch immer links vom Tor 2 im Zentralfriedhof, Wien Simmering; man sieht von weitem die hübsche kleine russische Kirche, dem Hl. Lazarus gewidmet. Das goldene Kreuz glitzert in der Vormittagssonne. Rund um sie liegen aber nicht nur russische Gräber, darunter Fürsten und Prinzessinnen aus dem 19. und frühen 20. Jh., wohl auch Emigranten nach der kommunistischen Revolution 1917, sondern auch andere slawisch orthodox Gläubige, so viele Südslaven aus jüngerer Zeit. Diese Gräber erkennt man von der...

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Der Kultursalon Emmy in Söchau wurde zum Zentrum slawischer und österreichischer Kultur. | Foto: KK
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Söchau
Auf den Spuren der Slawen Österreichs

Erstmalig fand  auf Einladung der ehemaligen Bürgermeisterin Emma Schrott, im Kräuterdorf Söchau eine universitäre Veranstaltung zum Thema „Auf den Spuren der Slawen Österreichs“ statt. SÖCHAU. Im "Steirisch – Südslawischen Kultursalon Emmy" der Bürgermeisterin a.D. Emma Schrott, fand - erstmalig für Söchau- eine universitäre Veranstaltung zum Thema „Auf den Spuren der Slawen Österreichs“ statt. Nach einleitenden Worten des Dekans der Donau-Universität Krems, Christian Hanus und des...

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Wiener Museen
Ein rätselhafter Schatz

Viel bewundert im KHM der Goldschatz von Nagyszentmiklós (heute in Rumänien). "Er besteht aus 23 frühmittelalterlichen Goldgefäßen mit einem Gesamtgewicht von beinahe 10 kg. Die ethnische wie kunsthistorische Zuordnung dieses Schatzes ist nicht ganz geklärt; wahrscheinlich sind die Gefäße zwischen dem 7. und dem 9. Jh. gefertigt worden. Funde awarischer Gräber mit Runeninschriften auf Knochen entsprechen den Runen von Nagyszentmiklós, so dass nicht ausgeschlossen ist, dass die Goldfunde...

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Ein "wilder Mann" mit Scheibe ziert seit dem Jahr 1537 das Scheibbser Stadtwappen. | Foto: Stadtgemeinde Scheibbs

Der Name "Scheibbs" historisch betrachtet

SCHEIBBS. Scheibbs wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. In einer Originalurkunde vom 19. August 1160 erscheint ein Otto de Schibis, Gefolgsmann der Grafen von Peilstein. Der Name "Scheibbs" stammt vermutlich aus dem Slawischen, als nach dem Ende der Völkerwanderung um das Jahr 568, Slawen aus Pannonien ins Gebiet drangen. Sie bezeichneten die damalige Ansiedlung Ščipéčje, was soviel wie "Heckenrose" bedeutet. Noch heute gibt es mundartliche Begriffe wie "Hetscherl" oder...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr

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