Söchau
Auf den Spuren der Slawen Österreichs
Erstmalig fand auf Einladung der ehemaligen Bürgermeisterin Emma Schrott, im Kräuterdorf Söchau eine universitäre Veranstaltung zum Thema „Auf den Spuren der Slawen Österreichs“ statt.
SÖCHAU. Im "Steirisch – Südslawischen Kultursalon Emmy" der Bürgermeisterin a.D. Emma Schrott, fand - erstmalig für Söchau- eine universitäre Veranstaltung zum Thema „Auf den Spuren der Slawen Österreichs“ statt. Nach einleitenden Worten des Dekans der Donau-Universität Krems, Christian Hanus und des Serbisch-orthodoxen Bischofs Andrej Cilerdzic, folgte der Hauptvortrag, des Wahl-Söchauer Historiker und Slawist Wolfgang Rohrbach hielt.
Durch das Programm führte der Moderator Helmut Kohl. Für die musikalische Begleitung sorgten Franz Friedl am Klavier , seine Gattin Stefanie und das Tamburica Orchester "Stalnost" aus dem Burgenland.
Die zahlreichen hochrangigen Gäste, darunter Hochschulprofessor Dragan Bataveljic aus Kragujevac (Serbien), der Präsident der Österr.-Serbischen Gesellschaft Dejan Jelic und der Präsident des Kulturvereins der Burgenländischen Kroaten Tibor Jugovits gaben der Veranstaltung einen steirisch–südslawischen Flair.
Festgottesdienst als feierlicher Rahmen
Den feierlichen Rahmen des zweiten Teiles der Veranstaltung bildete ein Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Alois Schlemmer, kombiniert mit einer Investitur des Lazarus Ordens. Einige Wissenschaftler und Förderer der Veranstaltung , wurden von Prior Weninger als Ritter in den Lazarus Orden aufgenommen. Vertreter des Kameradschaftsbundes mit Obmann Markus Fragner und Fahnenträgern waren ebenfalls vertreten.
Der Söchauer Bürgermeister Josef Kapper zeigte sich von der einzigartigen Veranstaltung überwältigt. Der gesellige Abschluss dieser Veranstaltung, mit länderübergreifenden Diskussionen, erfolgte im Weinschloss Thaller.
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