Stadtgeschichte Linz

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte Linz

Auch in Linz wurde 1950 gestreikt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Der Oktoberstreik in Linz

Mit dem vierten Lohn-Preis-Abkommen, welches nur geringe Lohnerhöhungen trotz Preissteigerungen brachte, zeigten sich trotz der Zustimmung des ÖGB große Teile der gewerkschaftlich organisierten Arbeiterschaft unzufrieden. Es entwickelte sich eine Streikbewegung, die unter anderem in der VÖEST ihren Ausgang nahm. Demonstrationen und Verkehrssperren folgten. Der Streik wurde in Linz nach wenigen Tagen beendet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Noch Jahre nach dem Krieg mussten die Linzer Schüler aus Raummangel zusammenrücken. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Schulraumnot in der Mozartschule

Noch Jahre danach waren die Folgen der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in Linz deutlich spürbar. Neben einem Mangel an Wohnraum betraf dies auch die öffentlichen Gebäude und Schulen. Schulräumlichkeiten wurden anderweitig verwendet, und viele Klassen konnten teilweise nur sehr unzureichend untergebracht werden. In der Mozartschule musste unter anderem in Gängen und Kellerräumen unterrichtet werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1920 stand die Donaulände nach wochenlangen Regenfällen komplett unter Wasser. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920: Überschwemmte Untere Donaulände

Wochenlange Regenfälle brachten 1920 ein Hochwasser nach sich, welches am 9. September seinen Höhepunkt erreichte. Die Donaulände stand vollkommen unter Wasser. An der Hafenstraße stand das Wasser fensterhoch, die Traunbrücke musste für den Verkehr gesperrt werden. Teile der eingestürzten Schärdinger Innbrücke wurden vorbeitreibend gesichtet. Zuletzt war 1899 ein derart starkes Hochwasser registriert worden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Radsport-Verein „Die Wanderer“ hatte sein Stammlokal in der Domgasse. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1900: Radfahrclub „Der Wanderer Linz“

Nach 1867 blühte in Linz das Vereinsleben. Auch für den noch jungen und exklusiven Radsport bildeten sich einige Vereine: Neben dem Platzhirschen, dem Linzer Bicycleclub, waren um 1900 vier kleinere Vereine etabliert. Einer davon waren „Die Wanderer“ mit dem Stammlokal in der Domgasse. Das Gruppenfoto der Vereinsmitglieder wurde im Jahr 1900 bei einer Fahrt nach Aschach an der Donau aufgenommen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Stadionbaustelle im Jahr 1951 auf der Linzer Gugl. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1951: Bau des Stadions auf der Gugl

Genau ein Jahr vor der Eröffnung sah die Baustelle auf der Gugl noch nicht wie eine Sportstätte aus, die als damals modernstes Stadion in Österreich nach internationalen Standards erbaut war. Auf den Gründen der ehemaligen Froschberg-Ziegelei gelegen, sollte das auf einer Seite offene und daher hufeisenförmige Linzer Stadion über 20.000 Personen Platz bieten – davon waren allerdings nur 4.100 Sitzplätze. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Auf dem Bild von links die Schauspieler Veit Relin, Liselotte Schmidt, Hubert Mann, Franz Pühringer und Fritz Bramböck. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1945: Leonce und Lena im Alten Rathaus

Im Dezember 1945 wurde Georg Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“ durch die Städtischen Kammerspiele im Alten Rathaus aufgeführt. Auf dem Bild von links die Schauspieler Veit Relin, Liselotte Schmidt, Hubert Mann, Franz Pühringer und Fritz Bramböck. Das Stück, verfasst im Jahr 1836, ist eine Liebesgeschichte und zugleich Satire auf den Obrigkeitsstaat. Die Uraufführung erfolgte erst 1895 in München. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Turnabteilungen marschieren auf der Bahnhofstraße zum Hauptbahnhof. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1922: Aufmarsch zum Bundesturnfest

Anlässlich des Bundesturnfestes vom 21. bis 23. Juli 1922 marschierten Turnabteilungen auf der Bahnhofstraße zum Hauptbahnhof. An den Veranstaltungen nahmen über 20.000 Turner teil. Rechts im Bild Waggons am ehemaligen Güterbahnhof. Dahinter die im Jahr 1899/1900 im Stil des Historismus gebaute Eisenbahndirektion. Daneben erkennbar das an der Blumauerstraße liegende 1945 von Bomben zerstörte Blindeninstitut. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Start auf dem ehemaligen Trabrennplatz in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1934: Radrennen am ehemaligen Trabrennplatz

Am 23. September 1934 veranstaltete die Sektion Linz des Österreichischen Motorfahrer-Verbandes auf dem Trabrennplatz das 18. Linzer Rad- und Motorradrennen. Unter großem Publikumsandrang wurden auf der 800 Meter langen Aschenpiste drei Rad- und fünf Motorradrennen gefahren. Der Trabrennplatz lag an der Stelle des heutigen Sportplatzes der HTL Paul Hahn Straße und erstreckte sich bis zur Semmelweisstraße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Eine Momentaufnahme der Mozartkreuzung aus dem Jahr 1954. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1954: Veränderungen auf der Mozartkreuzung

Die Aufnahme aus dem Jahr 1954 zeigt die städtebaulichen Veränderungen dieser Zeit bei der Mozartkreuzung: Im Vordergrund die Baustelle des neungeschossigen Hochhauses der Ersten Allgemeinen Versicherungsanstalt, links das im Jahr 1960 wegen der Straßenerweiterung abgebrochene Haus Landstraße 40, gegenüber der 1930/31 errichtete Karmelitenbau. Die Straßenbahnlinie M wurde 1968 durch Autobusse ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Tankstelle am Verkehrsknotenpunkt zwischen Dauphinestraße und Salzburger Straße.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1934: Die Tankstelle „Sphinx Benzin“

Die Linzer Tankstelle „Sphinx Benzin“ lag im Jahr 1934 am Verkehrsknotenpunkt zwischen Dauphinestraße und Salzburger Straße. Bedingt durch die Wirtschaftskrise hielt sich der Andrang der Autos an den Zapfsäulen in Grenzen. Die Wegweiser für privilegierte Autoreisende der damaligen Zeit empfahlen die kürzere Verbindung nach Wien über die Dauphinestraße. Der Weg nach Linz führte über die Salzburger Straße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Nikita Chruschtschow (Bildmitte) besuchte unter anderem die Voest. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1960: Nikita Chruschtschow zu Gast in Linz

Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, kam im Jahr 1960 zu einem Besuch nach Linz, nachdem er zuvor das KZ Mauthausen besichtigt hatte. Am 4. Juli 1960 erhielt er mit seiner Delegation eine Führung durch die VOEST. Die Österreich-Tour führte Chruschtschow weiter nach Salzburg und über den Tauernpass nach Villach und Klagenfurt, bevor es wieder nach Wien zurückging. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Linzer Parkbad war das erste öffentliche Hallenbad in Oberösterreich. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1935: Das Linzer Parkbad an der Donaulände

Das Linzer Parkbad an der Unteren Donaulände 11 entstand in den Jahren 1929 bis 1930 und war das erste öffentliche Hallenbad in Oberösterreich. Die Pläne stammten von Stadtbaudirektor Curt Kühne, der seit 1915 in Linz arbeitete. Im Jahr 1981 wurde die alte Schwimmhalle abgerissen und neu gebaut. Die komplette Modernisierung des Parkbades erfolgte im Jahr 2008. Curt Kühnes Architektur konnte erhalten werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ein Straßenbahnzug der Linie B hat gerade die Haltestelle verlassen.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1969: Fahnenschmuck am Hauptplatz

Am 9. September 1969 zeigte sich der Hauptplatz im Fahnenschmuck anlässlich der Festwoche „Linz um 1900“. Ein Straßenbahnzug der Linie B hat gerade die Haltestelle verlassen. Ab 1970 ersetzten Gelenktriebwagen sukzessive die Zweiachstriebwagen. Im Jahr 1974 wurden die Linienbezeichnungen geändert: Aus der Linie B wurde die Linie 1. Die Einrichtung der Fußgängerzone auf dem Hauptplatz erfolgte im Jahr 1979. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Bild zeigt die Beamten bei der Entnahme einer Milchprobe, die dann in einem Labor untersucht werden soll. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Kontrolle durch die Lebensmittelpolizei

Auf Grundlage des Lebensmittelgesetzes gab es in Linz ab 1900 einen Marktkommissär, der auch mit der Kontrolle der Lebensmittel betraut war. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren die Beamten der Lebensmittelpolizei, neben ihren Kerntätigkeiten, vornehmlich mit der Lebensmittelbeschaffung betraut. Das Bild zeigt die Beamten bei der Entnahme einer Milchprobe, die dann in einem Labor untersucht werden soll. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bürgermeister Ernst Koref eröffnete die Coca-Cola Fabrik in Linz im Frühjahr 1959. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1959: Die Eröffnung der Coca-Cola-Fabrik in Linz

Von 1946 bis 1953 betrieb die US-Army gemeinsam mit der Coca-Cola Export Company die erste Abfüllanlage in Lambach. Bürgermeister Ernst Koref eröffnete die Coca-Cola Fabrik in Linz im Frühjahr 1959. Im Jahr 1996 übernahm die Coca-Cola Amatil die Konzession der Anlage an der Wiener Straße von der Brau AG, im Jahr 2002 wurde sie geschlossen. Das Logistikcenter mit 100 Mitarbeitern wurde nach Asten verlegt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Blick von der Mozartstraße auf Kloster und Kirche der Karmeliten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1932: Kapelle an der Mozartstraße

Blick von der Mozartstraße auf Kloster und Kirche der Karmeliten. Die Kapelle stand ursprünglich an der Friedhofstraße und wurde knapp vor dem Ersten Weltkrieg – als sie sich als Verkehrshindernis erwies – in die Mozartstraße versetzt. 1956 musste sie jedoch dem Neubau Mozartstraße 5–7 weichen. Eine Rekonstruktion der Kapelle – mit etwas verändertem Dach – befindet sich heute wieder beim Barbarafriedhof. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bunter Blumenkorso, festgehalten in schwarz-weiß. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Blumenkorso am Hauptplatz

Die Stadt Linz wurde durch den Zweiten Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die ersten Nachkriegsjahre waren daher geprägt von allgemeiner Not und mannigfaltigen Entbehrungen. Anfang der 1950er Jahre machte sich langsam eine Entspannung bemerkbar. Davon zeugt auch der im Mai 1950 veranstaltete Blumenkorso durch die Linzer Innenstadt, der auf großen Anklang in der Linzer Bevölkerung stieß. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Heute steht hier das Musiktheater. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals in den 1950ern: Blumauerplatz

Auch im 20. Jahrhundert änderte die Stadt Linz mehrfach ihr Aussehen. An der Stelle des heutigen Musiktheaters befand sich der Blumauerplatz. Dieser war wie ein großer Kreisverkehr aufgebaut. In der Mitte des Kreisverkehrs befand sich ein für Fußgänger begehbarer Platz mit einer Straßenbahnhaltestelle. 2011 wurde der Straßenname offiziell aufgelassen und durch die Bezeichnung „Am Volksgarten“ ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ab 1953 war das städtische Säuglingsheim eine Kinderkrippe. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Säuglingsheim Scharitzerstraße

Die ursprünglich als Säuglingsheim gegründete Einrichtung wurde bereits 1953 durch die Stadt Linz in eine Säuglings- und Kleinstkinderkrippe umgewandelt. In diesen städtischen Einrichtungen war es Eltern möglich, ihre kleinen Kinder untertägig betreuen zu lassen. Dies war in den ersten Nachkriegsjahren umso wichtiger, da viele Frauen arbeiten mussten und sich nicht um ihre kleinen Kinder kümmern konnten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Konvoi des Bundespräsidenten bei der Eröffnung der Europaschule in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1959: Eröffnung der Europaschule Linz

Bundespräsident Adolf Schärf eröffnete am 26. September 1959 die Europaschule Linz an der Lederergasse 35. Sie wurde in den Jahren 1957 bis 1959 nach einem Entwurf der Architekten Fritz Fanta und Adolf Kammermayer gebaut und bestand aus einem fünfgeschoßigen Klassentrakt, einem Wohntrakt und einem Turnsaal. Mit dem Oberlandesgericht bildet sie ein Ensemble, das für die Architektur der 1950er-Jahre steht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Feuerwehrauto auf der Linzer Landstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1933: Feuerwehrkorso in Linz

Anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums des Oberösterreichischen Verbandes für das Feuerwehr- und Rettungswesen wurde im Sommer 1933 eine zweitägige Festveranstaltung abgehalten. Am abschließenden Festzug in der Linzer Innenstadt nahmen insgesamt 2850 Feuerwehrmänner, 32 Pferde mit 17 Kutschen sowie lediglich neun Kraftfahrzeuge teil. Die Feierlichkeiten wurden durch eine Leistungsschau am Hauptplatz beendet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Bild zeigt links das Ufer der Strasserinsel, auf deren Gebiet sich heute der Donaupark befindet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1870: Verlandung und Zuschüttung des Fabriksarms

Der ehemalige Fabriksarm, durch das Hochwasser 1572 entstanden, war nach der Wollzeugfabrik benannt, die sich an seinem Ufer befand. Durch den Bau der Eisenbahnbrücke in den Jahren 1870 bis 1872 erfolgten starke Strömungen, der Fabriksarm versandete zunehmend und wurde von 1889 bis 1892 zugeschüttet. Das Bild zeigt links das Ufer der Strasserinsel, auf deren Gebiet sich heute der Donaupark befindet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Aufnahme aus dem Jahr 1964 zeigt den bereits vollendeten Teil des Verkehrsknotens Hummelhof. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1964: Bau des Autobahnknotens Hummelhof

Im Zuge des 1957 beschlossenen Generalverkehrsplanes für Linz plante man auch den Ausbau des Verkehrsknotens Hummelhof, der 1969 fertiggestellt wurde. Die Aufnahme aus dem Jahr 1964 zeigt den bereits vollendeten Teil sowie rechts davon die 1961 eröffnete Hanuschstraße. Im hinteren Teil des Bildes lässt sich noch der unvollendete Zubringer zur Westautobahn erkennen, der im Oktober 1964 eröffnet werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Seefischmarkt übersiedelte 1950 auf das Gelände beim Südbahnhof. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1936: Seefischmarkt an der Unteren Donaulände

Ende des Jahres 1906 wurde durch den Linzer Gemeinderat beschlossen, auf dem Gelände östlich der Donaubrücke einen Seefischmarkt ins Leben zu rufen. Die ersten Stände wurden von Bediensteten der Stadtverwaltung betrieben, um die Akzeptanz bei den Konsumentinnen und Konsumenten zu testen. Bestand hatte der Markt letztlich bis 1950, als der Fischmarkt als Ganzes auf das neu gestaltete Gelände des Südbahnhofs übersiedelt wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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