Stadtgeschichte Linz

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte Linz

Ein mehrköpfiges Team suchte im Archiv der Stadt Linz für jede Woche ein passendes, historisches Foto aus. Insgesamt sind 227 Bilder erschienen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Wir sagen danke für die "Zeitreise"

Seit Herbst 2018 finden unsere Leserinnen und Leser in jeder Ausgabe der BezirksRundSchau Linz ein historisches Foto aus der Stadt samt einem kurzen, informativen Begleittext. Die Bilder werden uns vom Archiv der Stadt Linz zur Verfügung gestellt und sind bei unseren Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Nach 227 Bildern endet diese langjährige Kooperation. Aus diesem Anlass wollen wir jetzt die Menschen dahinter vorstellen. LINZ. Ein historisches Bild pro Woche. Dazu ein kurzer Text. Seit 2018...

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Heute befinden sich hier die Rampe zur Fußgängerunterführung und das 1973 eröffnete Gebäude der Raiffeisenbank in Urfahr. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1900: Gasthaus Zur Stadt Budweis

Blick von der Hauptstraße in die Rudolfstraße um 1900, im Hintergrund ist die Silhouette der Franz-Josefs-Warte auf dem Freinberg zu erkennen. Rechts das damals dem Michael Pillesmüller gehörende Gasthaus „Zur Stadt Budweis“, bekannt als Ausgangspunkt der Boten ins Mühlviertel und nach Südböhmen. Heute befinden sich hier die Rampe zur Fußgängerunterführung und das 1973 eröffnete Gebäude der Raiffeisenbank. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos aus...

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Das Caféhaus blieb bis in die 1980er-Jahre, bevor es dem Kaffeehaussterben zum Opfer fiel. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: „Kaffee Goethe“ an der Landstraße

LINZ. Im Jahr 1936 zog das „Kaffee Goethe“ in das Eckhaus an der Landstraße 109 ein, das 1893 im Stil der Neorenaissance gebaut wurde. Das Caféhaus blieb bis in die 1980er-Jahre, bevor es dem Kaffeehaussterben zum Opfer fiel. Am 1. Juli 1949 wurde die Obuslinie auf den Froschberg eröffnet. Obwohl die Linie 45 im Jahr 2002 von der Goethe- in die Mozartstraße verlegt wurde, blieb die Oberleitung bis heute bestehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die Aufnahme aus dem Jahr 1990 zeigt den „Dauphinehof“.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1990: Das Gasthaus „Dauphinehof“ mit alter Fassade

LINZ. Die Grundherrschaft für den „Knädlinger Bäck“ wechselte vom Pfarrhof Ebelsberg nach Steyregg. Der Name stammt aus dem Josephinischen Lagebuch von 1788. Ursprünglich waren die Besitzer an der Dauphinestraße 40a / Ecke Franz-Kurz-Straße Bäcker und Bauern. Die Aufnahme aus dem Jahr 1990 zeigt den „Dauphinehof“. Drei Jahrzehnte später beherbergt das Bauernhaus noch immer ein Gasthaus mit renovierter Fassade. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos...

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Brot wurde in der Nachkriegszeit nicht nur mit Kleinlastern, sondern auch noch mit Pferdefuhrwerken geliefert. Hier im Bild das Lebensmittelgeschäft von Franz Holböck in der Bethlehemstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Lebensmittel im Haus Elisabethstraße 8

LINZ. Das Haus Elisabethstraße 8 mit dem Lebensmittelgeschäft des Franz Holböck wurde im Jahr 1876 erbaut. 1841 wurde das gegenüberliegende Pfarrstöckl der Elisabethinen an der Bethlehemstraße 25 errichtet und 1932 aufgestockt. Die Kirche und das Kloster der Elisabethinen stammen aus dem 18. Jahrhundert. Brot wurde in der Nachkriegszeit nicht nur mit Kleinlastern, sondern auch noch mit Pferdefuhrwerken geliefert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die Straßenbahnlinien hatten am Blumauerplatz einen Knotenpunkt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1967: Blumauerplatz

LINZ. Der seit 1950 bestehende runde Blumauerplatz wurde nach dem Bau des Musiktheaters zur Adresse „Am Volksgarten 1“ umbenannt. Dafür musste das Arbeitsunfallkrankenhaus im Jahr 2006 weichen, das von 1949 bis 1951 errichtet worden war. Die Straßenbahnlinien hatten am Blumauerplatz einen Knotenpunkt. Seit der Eröffnung der Straßenbahnunterführung im Jahr 2004 laufen alle Straßenbahnlinien über den Hauptbahnhof. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die Aufnahme zeigt die Häuser an jener Stelle, wo heute die Lüfteneggerstraße die Kaisergasse quert.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1940: Winterliche Kaisergasse

LINZ. Noch typisch vorstädtisch sah es im Jahr 1940 in der Kaisergasse aus: Nur wenige Gebäude besaßen mehr als zwei Geschoße, und viele von ihnen verfügten über einen durch eine Mauer von der Straße abgetrennten Hof. Die Aufnahme zeigt die Häuser an jener Stelle, wo heute die Lüfteneggerstraße die Kaisergasse quert. Nach dem Hochwasser 1954 mussten einige Häuser abgebrochen werden, die Verbauung nahm dann rasch zu. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Im Jahr 1982 wurde das „Fuchsengut“ schließlich abgebrochen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1982: Der Vierkanthof „Fuchsengut“ vor dem Abbruch

LINZ. In den ehemaligen Bauernhof an der Schörgenhubstraße 36 wurden nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Wohnungen eingebaut. Im Jahr 1982 wurde das „Fuchsengut“ schließlich abgebrochen. Die Aufnahme zeigt einen Teil der Front an der Schörgenhubstraße und eine Seite an der Fuchsengutstraße. In den 1980er-Jahren entstand an der Stelle des markanten Vierkanthofs eine moderne Wohnanlage mit ausgedehnten Grünanlagen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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 Die Mitte der Fünfzigerjahre entstandene Aufnahme mit Blick nach Norden Richtung Stadtzentrum zeigt noch ein bescheidenes Verkehrsaufkommen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1955: Neue Welt

LINZ. Die „Neue Welt“, benannt nach dem gleichnamigen Gasthaus an der rechten Straßenseite, war vor der Errichtung der Autobahn eine wichtige Straßengabelung der Wiener Straße mit der Salzburger Straße. Die Mitte der Fünfzigerjahre entstandene Aufnahme mit Blick nach Norden Richtung Stadtzentrum zeigt noch ein bescheidenes Verkehrsaufkommen. Rechts hinten ist ein Gasometer auf dem VÖEST-Gelände zu erkennen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos...

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Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1936: Fröbelstraße

LINZ. Nach einem Entwurf des damaligen Stadtbaudirektors Curt Kühne wurden 1936 im Gebiet Füchselstraße/Fröbelstraße neun Häuser in Holzskelettbauweise errichtet. Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. Nach der Jahrtausendwende wurden die Häuser, auch wegen der kleinen Wohnungsgrößen, abgetragen und durch dreigeschossige Wohnbauten ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Das Gebäude und der vorgelagerte Saaltrakt wurden in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts errichtet und 1962 im Zuge des Baues der Westumfahrung zur Begradigung des Straßenzuges Hopfengasse/Sandgasse abgebrochen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1960: Sandwirt

LINZ. Das um 1960 entstandene Bild zeigt das Gasthaus „Sandwirt“ an der Ecke Wurmstraße/Hopfengasse. Das Gebäude und der vorgelagerte Saaltrakt wurden in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts errichtet und 1962 im Zuge des Baues der Westumfahrung zur Begradigung des Straßenzuges Hopfengasse/Sandgasse abgebrochen. Heute stehen dort gegenüber der Einmündung der Wurmstraße die Wohnbauten Sandgasse 6 und 8. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos aus...

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Damals 1941: Skispringen am Pöstlingberg
Der Pöstlingberg als Hausberg der Linzer Bevölkerung wurde mit Aufkommen des Skisports um 1900 auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Rodeln, Skilaufen und auch Skispringen wurden besonders auf der „Mayrwiese“ betrieben. Ein erstes Wintersportfest fand 1907 statt; es gab damals auch schon eine Sprungschanze. Sportliche Wettkämpfe zogen bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg stets ein großes Publikum an. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Bildergalerie: Historische Fotos aus 100 Jahren Linzer Stadtgeschichte

Die BezirksRundSchau und das Archiv der Stadt Linz laden Sie zu einer kleinen fotografischen Zeitreise durch die Geschichte unserer Stadt. LINZ. Seit Herbst 2018 finden unsere Leserinnen und Leser in jeder Ausgabe der BezirksRundSchau Linz ein historisches Foto aus der Stadt samt einem kurzen, informativen Begleittext. Die Bilder werden uns vom Archiv der Stadt Linz zur Verfügung gestellt und sind bei unseren Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Alle Bilder in einer GalerieIn diesem Beitrag sind...

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So sah der Tummelplatz vor der Umgestaltung aus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Der Tummelplatz vor der Umgestaltung

LINZ. Der Tummelplatz wurde in den 1960er Jahren fast komplett umgestaltet. Auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 1948 ist im Hintergrund das Schloss zu erkennen. Das Haus an der Schlossauffahrt wurde 1872 errichtet und beherbergte das Landesgendarmeriekommando. Die drei Gebäude in der Bildmitte entstanden in der ersten Hälfte 19. Jahrhunderts. Mit der Umgestaltung des Schlosses zum Museum wurden die Häuser abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bevor der Markt zum Südbahnhof übersiedelte, war er auf dem Hessenplatz.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals um 1949: Der Markt auf dem Hessenplatz

LINZ. Schon lange war der Hessenplatz auch Marktplatz gewesen. In den Nachkriegsjahren war der Lebensmittelmarkt dort der größte Markt in Linz. Mit der Zeit ergaben sich aus hygienischer Sicht unhaltbare Zustände an diesem Standort, die schließlich dazu führten, dass im Sommer 1949 der Beschluss fiel, am nahen Südbahnhofgelände einen nach modernen Gesichtspunkten errichteten, großzügigeren neuen Markt anzulegen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ein großes Fest im Volksgarten nach den Jahren der Entbehrungen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1948: Volksfest im Volksgarten

LINZ. Unter der Devise „Kirtag im Volksgarten“ fand am ersten Septemberwochenende 1948 ein großes Volksfest im Volksgarten statt. Anlass für das vom Radiosender Rot-Weiß-Rot übertragene Fest war die 120-Jahr-Feier des Volksgartens. Als Attraktionen wurden vier Tanzflächen mit fünf Kapellen, ein Fasslrutschen und ein abendliches Varieté angekündigt. Eine Ochsenbraterei war die Sensation nach Jahren der Entbehrung. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die neue Donaubrücke wird auch in Zukunft "Eisenbahnbrücke" heißen – der Vorschlag sie nach einer verdienten Frauenpersönlichkeit zu nennen wurde im Stadtsenat von SPÖ, ÖVP und FPÖ abgelehnt. | Foto: Baumgartner/BRS
Aktion 2

Story der Woche
So kommen Linzer Straßen, Plätze und Bauwerke zu ihren Namen

Die Entscheidung über den Namen der "Neuen Donaubrücke" fiel vergangene Woche im Linzer Stadtsenat: Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und FPÖ blieb es nun beim alten Namen "Eisenbahnbrücke". Anlässlich der Debatte hat die StadtRundschau nachgefragt, wie die Linzer Straßen, Plätze und Bauwerke zu ihren Namen kommen. Bei den Recherchen hat sich herausgestellt – weibliche Namen sind bis heute eher die Ausnahme. LINZ. Nun ist es so gut wie fix: Die "Neue Donaubrücke" soll weiter "Eisenbahnbrücke"...

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Die Linzer stellen sich für gespendete Butter aus Irland an. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Butterspende für die Linzer Bevölkerung

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Ernährungssituation der Linzer Bevölkerung lange Zeit katastrophal. Die Stadtverwaltung versuchte die Not der Bevölkerung durch mehrere Volksküchen zu lindern, in denen billiges Essen ausgegeben wurde. Da die inländischen Lebensmittelvorräte nicht ausreichten, liefen bald alliierte und internationale Hilfsaktionen an, so wie diese Butterspende aus Irland. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Neben Gleißner sind Staatssekretär Guido Zernatto, Bundeskanzler Schuschnigg und Staatssekretär Wilhelm Zehner zu sehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1937: Neue Flugzeuge für die Luftstreitkräfte

Am 17. Oktober 1937 wurde am Linzer Flugfeld von Landeshauptmann Heinrich Gleißner eine Staffel von fünf Jagdflugzeugen Fiat CR.32 an das österreichische Bundesheer übergeben. Eine landesweite Sammlung in Oberösterreich brachte die zur Anschaffung erforderliche Summe von 350.000 Schilling zusammen. Neben Gleißner sind Staatssekretär Guido Zernatto, Bundeskanzler Schuschnigg und Staatssekretär Wilhelm Zehner zu sehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Elmire Koref war die Tunnelpatin des Römerbergtunnels. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1960: Durchschlag Römerbergstollen

Elmire Koref, die Frau des damaligen Linzer Bürgermeisters Ernst Koref, übernahm die Patenschaft des Römerbergtunnels, der von 1958 bis 1962 erbaut wurde. Noch heute wird er von manchen Menschen fälschlich Elvira-Stollen genannt. Der Durchschlag des Römerbergstollens konnte am 12. Oktober 1960 offiziell mit Vizebürgermeister Theodor Grill gefeiert werden. Der 286 Meter lange Römerbergtunnel führt von der Oberen Donaulände zur Kapuzinerstraße. Zwei Generalsanierungen fanden in den Jahren 1998...

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Auch in Linz wurde 1950 gestreikt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1950: Der Oktoberstreik in Linz

Mit dem vierten Lohn-Preis-Abkommen, welches nur geringe Lohnerhöhungen trotz Preissteigerungen brachte, zeigten sich trotz der Zustimmung des ÖGB große Teile der gewerkschaftlich organisierten Arbeiterschaft unzufrieden. Es entwickelte sich eine Streikbewegung, die unter anderem in der VÖEST ihren Ausgang nahm. Demonstrationen und Verkehrssperren folgten. Der Streik wurde in Linz nach wenigen Tagen beendet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Noch Jahre nach dem Krieg mussten die Linzer Schüler aus Raummangel zusammenrücken. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1950: Schulraumnot in der Mozartschule

Noch Jahre danach waren die Folgen der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in Linz deutlich spürbar. Neben einem Mangel an Wohnraum betraf dies auch die öffentlichen Gebäude und Schulen. Schulräumlichkeiten wurden anderweitig verwendet, und viele Klassen konnten teilweise nur sehr unzureichend untergebracht werden. In der Mozartschule musste unter anderem in Gängen und Kellerräumen unterrichtet werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1920 stand die Donaulände nach wochenlangen Regenfällen komplett unter Wasser. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920: Überschwemmte Untere Donaulände

Wochenlange Regenfälle brachten 1920 ein Hochwasser nach sich, welches am 9. September seinen Höhepunkt erreichte. Die Donaulände stand vollkommen unter Wasser. An der Hafenstraße stand das Wasser fensterhoch, die Traunbrücke musste für den Verkehr gesperrt werden. Teile der eingestürzten Schärdinger Innbrücke wurden vorbeitreibend gesichtet. Zuletzt war 1899 ein derart starkes Hochwasser registriert worden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Radsport-Verein „Die Wanderer“ hatte sein Stammlokal in der Domgasse. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1900: Radfahrclub „Der Wanderer Linz“

Nach 1867 blühte in Linz das Vereinsleben. Auch für den noch jungen und exklusiven Radsport bildeten sich einige Vereine: Neben dem Platzhirschen, dem Linzer Bicycleclub, waren um 1900 vier kleinere Vereine etabliert. Einer davon waren „Die Wanderer“ mit dem Stammlokal in der Domgasse. Das Gruppenfoto der Vereinsmitglieder wurde im Jahr 1900 bei einer Fahrt nach Aschach an der Donau aufgenommen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Stadionbaustelle im Jahr 1951 auf der Linzer Gugl. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1951: Bau des Stadions auf der Gugl

Genau ein Jahr vor der Eröffnung sah die Baustelle auf der Gugl noch nicht wie eine Sportstätte aus, die als damals modernstes Stadion in Österreich nach internationalen Standards erbaut war. Auf den Gründen der ehemaligen Froschberg-Ziegelei gelegen, sollte das auf einer Seite offene und daher hufeisenförmige Linzer Stadion über 20.000 Personen Platz bieten – davon waren allerdings nur 4.100 Sitzplätze. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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