Temelin

Beiträge zum Thema Temelin

Anschober "Skandalöse Fehlentscheidung der EU-Kommission öffnet die Tür für den Ausbau von Temelin"

LINZ. Landesrat Rudolf Anschober (Grüne) äußerte sich über die kürzlich getroffene Entscheidung der EU-Kommission die Stromabnahmepreise festzulegen und damit Atomkraftwerke zu subventionieren: "Atomenergie ist in der EU mittlerweile völlig unwirtschaftlich. Produktionskosten von 100 Euro und mehr pro Megawattstunden stehen Strombörsepreisen von 38 Euro und weniger gegenüber. Jeder Ausbau der Atomenergie ob in Tschechien oder Ungarn oder Großbritannien war daher gescheitert. Die Atomlobby hat...

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10.000 Stimmen gegen Atomenergie

LINZ. Landesrat Rudolf Anschober (Grüne) ist mit dem Start der Petition gegen die Subvention der Atomenergie sehr zufrieden. Nach nur drei Tagen hatten 10.000 Unterstützer unterschreiben. Atomenergie werde unwirtschaftlicher: aktuell liege der Preis an den internationalen Strombörsen bei 38,7 Euro/MWh. Die Produktionskosten für die geplanten beiden zusätzlichen Reaktorblöcke in Temelin hingegen würden auf 70 bis 80 Euro/MWh geschätzt – die Kosten würden doppelt so hoch liegen wie die Erlöse....

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Der geplante Ausbau des Atomkraftwerks Temelin ist ein Aufreger in Oberösterreich. | Foto: BRS
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Anschober will "Phantom-AKW" verhindern

Der Umwelt-Landesrat meint, die Atom-Lobby habe sich mit der Umweltverträglichkeitsprüfung ein "Eigentor" geschossen. BEZIRK. "Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) des tschechischen Umweltministeriums für den Bau zweier neuer Reaktorblöcke im Atomkraftwerk Temelin verdient diesen Namen nicht", sagt Umwelt-Landesrat Rudolf Anschober. Die tschechische UVP sei ein "Persilschein" für Temelin 3 und 4, weil bis dato nicht feststeht, welche konkreten Reaktorblock-Typen errichtet werden. Die UVP...

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Grünes Licht für Temelin-Ausbau

BEZIRK. Die tschechische Atomlobby habe sich durchgesetzt, meint der Goldwörther Roland Egger vom Verein "atomstopp_atomkraftfrei leben!". Egger kritisiert: "Es ist noch nicht klar mit welcher Art von Reaktoren in Temelin ausgebaut werden soll, aber das tschechische Umweltministerium stellte den Atromkraftwerkbetreibern im Vorhinein einen Persilschein aus."

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