Tod

Beiträge zum Thema Tod

Über das Leben und den Tod
Es vergeht nur selten eine Stund'

„Es vergeht nur selten eine Stund“ Jeden Tag, da denk' ich an Dich. Da vergeht nur selten eine Stund' in der ich Dich nicht vermiss'. Da red' ich mit Dir, auch wenn ich mir nicht immer sicher bin, ob jedes meiner Worte tatsächlich zu Dir dringt. Da rinnen Tränen, wenn ich an die Schönen, aber auch an unsere schweren Zeiten denk. Und manchmal, da fliesen Bäche, wenn ich mich besinne, auf dass, was man nur allzu gern verdrängt. Und es nichts mehr zu ändern gibt, weil der Tod einfach das Ende,...

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Über das Leben ...

„Lebenswert“ Wenn der Tod dich einmal findet, wär's gut, wenn du ihm dann, - ganz gut begründet -, einfach den Stinkefinger zeigt. Aufdass er sich, vor dir verbeugt, in Ehrfurcht, weil er endlich jemand fand, der den Wert des Lebens, tatsächlich hat erkannt und der ihm deshalb auch Paroli bieten möcht noch dazu, halbwegs Standesgerecht... Weil er, der Gevatter Hain, doch selber lieber würd das Leben sein. Obwohl - wenn man's genau betracht - er schon als Teil desselben mitgebracht, als du und...

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Über das Leben ...

„Wann“ Wann wird die Menschheit endlich verstehen, daß sie ständig um etwas kämpft, daß sie niemals wirklich besitzen kann? Wann wird sie endlich verstehen, daß sie nur sich selbst, aber niemals die Kraft des Ursprungs, vernichten kann? Sie tötet sich selbst, vernichtet eine Vielzahl von Leben, in gieriger Dummheit, ohne Ahnung, vom Universum des Lebens. Und so wird sie aussterben, wie auch die Inkas es taten, wird von Asche und Glut und vom Wasser begraben. Bis sich dann „Neue“ erheben,...

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Über das Leben und den Tod

„Vergessen“ Der Tod scheints, ist ein grauer Hund. Weil er nicht Schwarz, nicht Weiß, nicht kunterbunt, sondern Allesamt zugleich. Weshalb er grau und unscheinbar im Nebel, sich nehmen kann, beliebig Leben. Da er von Anbeginn, an unserer Seite wohnt und von Geburt auf, über jedem Leben thront. Weshalb Leben, zugleich Sterben heißt. Nur vergessen wir dies allzuleicht. So wie wir manchmal auch vergessen, einen schönen Augenblick so zu genießen, daß er in unsrem Herzen bleibt. Besonders dann, wenn...

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Über das Leben ...

„Ihr … JA IHR“ Ihr, die ihr den Frieden sterben lassen wollt, aufgrund der Gier nach Öl, nach Macht, nach Gold … Ihr, denen es egal zu zuseh‘n, wenn Menschen deshalb sterben geh‘n … Ihr, die ihre Hälse voll nie kriegen, denen’s ist egal, wenn hinter ihnen Tote liegen … Ihr, ihr werdet es wohl nie begreifen, was ein Miteinander könnte leisten und welche Kraft sich dabei bündeln tät, wenn ein Mensch, für einen andern steht … Was dann, wenn der Rohstoff plötzlich Liebe heißt, der Völker aneinander...

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