Umweltschutz

Beiträge zum Thema Umweltschutz

Der Morell'sche Garten wurde zur Kinderstube für junge Füchse. | Foto: Morell
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Natur in Liesing
Ein Garten als Kinderstube einer Fuchsfamilie

In einem Inzersdorfer Garten sind junge Füchse aufgewachsen. Die Gartenbesitzerin erzählt von ihren Erfahrungen. WIEN/LIESING. Martina Morell ist Mutter von zwei Buben, nun gab es bei ihr aber weiteren Nachwuchs – und zwar gleich sechsfachen: In ihrem Inzersdorfer Garten kamen Fuchsbabys auf die Welt. "Die Fuchsmama hat sich für ihren Bau den Untergrund unserer Gartenhütte ausgesucht, wo die Jungfamilie sehr abgeschieden ist", erzählt die Liesingerin. Woher Morell das weiß? Weil die...

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Schafbäuerin Christa Veits, Bezirksvorsteher Gerald Bischof (1.v.l.) und die Schafe am Kellerberg. | Foto: BV23/Genitheim
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Schafe statt Rasenmäher
Am Kellerberg in Liesing wird wieder gemäht

Der Liesinger Kellerberg wird von Schafen gemäht. Das hat große Vorteile für Mensch und Umwelt. WIEN/LIESING. Mäh - dieses Geräusch wird am Kellerberg von den "natürlichen Rasenmähern" erzeugt. Der Vorteil der Schafe gegenüber den Maschinen liegt auf der Hand: Kleintiere und Boden werden geschont, der Rasen gleichzeitig gedüngt und auch noch die Umwelt nicht durch weitere Abgase belastet. Mittlerweile gibt es sogar eine eigene Fangruppe der Schafe, die Schafbäuerin Christa Veits mit...

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Die Grätzeloase in der Puchsbaumgasse: Ein grüner Lichtblick im dicht verbauten Gebiet. | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Gießpatenschaft in Favoriten
Anrainer lassen Puchsbaumgasse erblühen

In der Puchsbaumgasse arbeiten zwei Anrainer mithilfe einer Gießpatenschaft gegen die Folgen des Klimawandels. FAVORITEN. Die Sommer werden immer heißer. Das spüren nicht nur wir Menschen, auch die Pflanzenwelt muss unter der steigenden Hitze in der Stadt leiden. Um diesem Prozess entgegenzuarbeiten, haben die beiden Anrainer Barbara Huber und Marián Potočár diesen Sommer eine Gießpatenschaft für die Bäume in der Puchsbaumgasse initiiert.  "Uns ist letztes Jahr aufgefallen, dass die Blätter der...

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Ilse Bauer und Crazy Mister Sketch in der Burggasse. | Foto: BV 7
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Artenschutz am Neubau
Drei Mauersegler sind ein Graffito

Beim Karl-Farkas-Park wird ein großes Graffito an die Wand gesprüht – und alle freuen sich darauf. NEUBAU. Zeitig in der Früh hat Graffiti-Künstler Crazy Mister Sketch am Montag im Karl-Farkas-Park damit begonnen, mit seinen Spraydosen ein überdimensionales Wandbild an die Feuermauer zu sprühen. Hauseigentümerin Ilse Bauer freut sich aber auf das Graffito – was steckt da dahinter? "Wir verbinden Graffiti-Kunst und Artenschutz miteinander", erklärt Bezirksrat Max Hoffmann (Grüne). Er ist...

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Das Pfauenauge fühlt sich auf den Wiesnen in Wien wie zu Hause. | Foto: Manfred Pendl
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Wien gibt der Natur Raum
Mehr Grün für die Artenvielfalt

Im Garten, auf Wiesen oder anderen Grünflächen – es gilt der Natur Raum zu geben. Und in Wien wird dieser Gedanke auch umgesetzt. WIEN. Ein englischer Rasen mag zwar gepflegt erscheinen, bietet aber weder Nahrung für Falter und Bienen, noch Raum für Igel oder bodenbrütende Vögel. Mähroboter, die alles kurz und klein halten, sind der Artenvielfalt im Garten nicht zuträglich und können Igel und Co. schwer verletzen. Wer im Garten die Artenvielfalt fördern möchte, sollte auf heimische Gehölze,...

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  • Ernst Georg Berger
Tiere leiden Qualen auf ihrem langen Weg in die Schlachthöfe.
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Tony Rei zeigt auf
Der Weg in den Tod ist die Hölle

"Stoppt die grausamen Lebendtiertransporte", fordert  auch die Wiener Naturwacht. ÖSTERREICH. Jährlich werden  eine Milliarde Tiere quer durch die EU sowie in bzw. aus EU-Drittländer transportiert. Derzeit ist es erlaubt, Tiere bis zu 29 Stunden inklusive einer Stunde Pause zu transportieren und diese Zeitspanne beliebig oft zu wiederholen, so dass die Tiere schließlich tagelang unterwegs sind. Durch zu lange Transportzeiten und schlechte Transportbedingungen leiden die Tiere Höllenqualen: Eng...

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  • anton Heinrich

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