Urteil

Beiträge zum Thema Urteil

Ein 39-Jähriger muss sich vor Gericht verantworten, da er versucht habe einen Mann zu töten. | Foto: MeinBezirk.at
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Nach Messerattacke in Villach
Über 14 Jahre Haft für 40-Jährigen

Am heutigen Mittwoch stand ein 40-jähriger türkischer Staatsbürger vor dem Landesgericht Klagenfurt. Ihm wird zur Last gelegt, einen Mann in Villach zu töten versucht zu haben, indem er mit einem Messer mehrmals gegen dessen Oberkörper eingestochen habe. Richter Oliver Kriz führte die Verhandlung. KLAGENFURT/VILLACH. Der 40-Jährige steht wegen versuchten Mordes vor Gericht. Die Staatsanwältin erklärte, wie sich die Situation Anfang Juli letzten Jahres zugetragen haben soll. Der Angeklagte habe...

In wenigen Wochen beginnen die Vorbereitungen für die Almsaison. Bis dahin muss es eine Lösung geben
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Kuhattacke
Ratlose Almbauern fürchten um Existenz

Nach Almurteil herrscht Unsicherheit. Bauern fürchten Kosten für Zäune, Touristiker Wegsperrungen. VILLACH. Nach Tiroler Almurteil ist die Verunsicherung bei Almbauern groß. Dieser tragische Vorfall samt Urteil ist zwar ein Einzelfall, für viele Landwirte und Touristiker wirft er aber einige Fragen auf. Über mögliche Zäune und Wegsperrungen wird diskutiert. Mehrere LösungsvorschlägeWird das Urteil in nächster Instanz bestätigt, müssen die Bauern Konsequenzen daraus ziehen. Maßnahmen könnten...

Das war's mit der Pension? Lokführer klagt, weil er nach einem Jahr wieder zurück in den Dienst befohlen wird | Foto: ÖBB/Wegscheider

Wieder im Dienst nach einem Jahr in Pension

2017 wurde ein 57-jähriger Lokführer in Pension geschickt, nun wurde er wieder für dienstfähig erklärt. VELDEN (wru). Mit einem nicht alltäglichen Fall muss sich jetzt das Landes-Arbeits- und Sozialgericht beschäftigen. Beklagt ist die ÖBB Infrastruktur AG, die einen schon wegen Krankheit in zeitlicher Pension befindlichen Lokführer wieder zurück in den Dienst befohlen hat. Der Grund: Eine Nachuntersuchung hätte eine Besserung seines Gesundheitszustandes ergeben. Das wieder wird vom Betroffenen...

Bürgermeister von Villach Günther Albel (SPÖ) | Foto: Stadt Villach
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Günther Albel nach dem Prozess: "Das Urteil ist angemessen"

Erste Reaktion des Villacher Bürgermeisters Günther Albel nach dem gestrigen Prozess in Klagenfurt. VILLACH/KLAGENFURT. Zweieinhalb Jahre dauern die Ermittlungen rund um die Ungereimtheiten bei der Wahlkarten Auszählung der BP-Stichwahl 2016 bereits an.  Gestern gab es im Landesgericht Klagenfurt den ersten Prozess. Und damit die ersten Urteile.  Im Fall des Villacher Bürgermeisters Günther Albel, ihm wurde falsche Beurkundung und Beglaubigung vorgeworfen, bedeutet das eine Geldstrafe von...

Präsident der Rechtsanwaltskammer Gernot Murko fordert Reduktion der Gerichtsgebühren, weil Zahl der Verfahren sinkt

Kosten reduzieren Verfahren

Weniger Verfahren wegen der hohen Gebühren. Kammer der Rechtsanwälte fordert Deckelung. Die Prozessfreudigkeit der Kärntner Bevölkerung geht spürbar zurück. Das beobachtet Gernot Murko, Präsident der Rechtsanwaltskammer in Kärnten. Und er kennt auch den Grund: "Die exorbitanten Gebühren sind verantwortlich dafür, dass die Verfahren zurückgehen." Vor allem treffe es die Personen, die keine Verfahrenshilfe erhalten. Murko findet klare Worte: "Es kann nicht sein, dass bei einem Streitwert von nur...

Gernot Murko: "Auch Einstellungen brauchen ordentliche Ermittlungen"

Das Image ist kein Gradmesser

Gernot Murko bricht eine Lanze für die österreichische Justiz. (gel). "Wir sind europaweit Spitzenreiter", lobt Gernot Murko, Präsident der Rechtsanwaltskammer in Kärnten, die österreichische Justiz. Grund dafür ist die wiederholte öffentliche Kritik – zuletzt nach der Aufhebung des Urteils gegen Ex-Innenminister Ernst Strasser. Murko: "Dieser Fall zeigt, dass unser System funktioniert." Schließlich gehe es da um mehrjährige Haftstrafen und deshalb auch um Existenzen. Image ist kein Gradmesser...

Verurteilt: Uwe Scheuch
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Part of the Game - Das Scheuch Urteil

Am Klagenfurter Landesgericht wurde heute FPK-Chef Uwe Scheuch von Richterin Michaela Sanin schuldig gesprochen. Scheuch wurde zu einer Geldstrafe von 150.000 Euro und einer bedingten Freiheitsstrafe (sieben Monate) verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Scheuch kann als Landeshauptmann-Stellvertreter im Amt bleiben. Bereits im Vorjahr wurde ihm der "part of the game"-Prozess gemacht. Damals wurde der FPK-Politiker zu 18 Monaten teilbedingter Haft, sechs Monate davon unbedingt,...

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Oberlandesgericht Graz hebt Scheuch-Urteil auf

Mit "Verfahrensfehler" wurde die Entscheidung begründet. Richter Christian Liebhauser-Karl habe gegen das "Überraschungsverbot" verstoßen, damit sei LH-Stv. Uwe Scheuch in seinen Verteidigungsrechten beschränkt worden. Deshalb hob das Oberlandesgericht (OLG) Graz das erstinstanzliche Urteil gegen Scheuch auf und verwies an die erste Instanz zurück. Eine neuerliche Verhandlung (Erstgericht) ist nötig - durch einen anderen Richter. Das "Überraschungsverbot" besagt, Beteiligte des Verfahrens...

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Uwe Scheuch nicht rechtskräftig Schuldig gesprochen

Nach der nicht rechtskräftigen Verurteilung von Uwe Scheuch im „Part of the game“ Prozess, greifen die Kampfrhetoriker der FPÖ / FPK die Justiz an. Die FPK / FPÖ die ständig mit Anwälten, Anzeigen oder Gerichtsverfahren ihren politischen Gegner drohen, kritisiert nun die Justiz als politisch motiviert. Der Rechtsstaat hat mit dem Urteil von Heute, seine Unabhängigkeit gegenüber der Politik bewiesen. Die SJG Villach Stadt und Land begrüßt das Urteil und fordert erneut Neuwahlen auf Landesebene....

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